Woher kommt unser Getreide? Eine Einführung in die Geschichte der Getreideproduktion

Getreideanbau und Herkunft

Hallo zusammen! Wir alle lieben unser liebstes Frühstück, das aus leckerem Getreide besteht. Aber woher kommt es eigentlich? Heute gehen wir der Sache mal auf den Grund und erfahren mehr über den Ursprung unseres Getreides.

Unser Getreide kommt hauptsächlich aus den Ländern des globalen Südens, in denen die Bedingungen für die Getreideproduktion am besten sind. Viele Länder in Afrika, Südamerika und Asien bauen Getreide an, das dann in die ganze Welt exportiert wird.

Getreide: Ursprung im „Fruchtbaren Halbmond

Du hast es sicher schon einmal gehört: Getreide hat seinen Ursprung im Nahen Osten. Im Gebiet des sogenannten „Fruchtbaren Halbmondes“ – also dem Libanon, dem anatolischen und dem iranischen Bergland – wurde Getreide schon vor vielen Jahren kultiviert. In der Region herrschten milde Winter, die eine optimale Wachstumsbedingung für verschiedene Getreidearten schufen. Diese wurden dann schließlich auch in andere Gegenden gebracht und zur Grundlage für die Ernährung vieler Menschen.

Tschechien bleibt größter Weizenlieferant für Deutschland

Auch 2022 war Tschechien wieder der wichtigste Weizenlieferant für den deutschen Markt. Insgesamt wurden 1,6 Millionen Tonnen Weizen aus dem östlichen Nachbarland importiert. Damit konnte der Selbstversorgungsgrad Deutschlands mit 119 Prozent erneut erreicht werden. Dieser Wert ist ein Zeichen dafür, dass Deutschland auch ohne Importe von Weizen auskommen kann. Allerdings sind die Einfuhren dennoch ein wichtiger Faktor, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

EU-Importe: Weizen macht mehr als ein Drittel aus

Im Jahr 2022 machte Weizen mehr als ein Drittel (36,7 %) der Getreideimporte aus Tschechien, Polen und Frankreich aus. Insgesamt wurden in diesem Jahr 4,1 Millionen Tonnen Weizen in die EU importiert. 78,2 % davon stammten aus den drei Ländern. Besonders Tschechien war mit einem Anteil von 43,6 % der größte Herkunftsland von Weizen. Weizen aus Polen machte 33,5 % und Weizen aus Frankreich 1,1 % der EU-Importe aus.

Deutschland importierte 2022 11,1 Millionen Tonnen Getreide

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Lieferanten von Getreide nach Deutschland dar. Polen lieferte hierbei die größte Menge mit rund 3,8 Millionen Tonnen. Insgesamt importierte Deutschland in diesem Jahr 11,1 Millionen Tonnen Getreide. Dieser Wert ist seit 2019 um 0,8 Millionen Tonnen gestiegen. Der Anstieg ist vor allem auf die zunehmenden Exporte aus Polen zurückzuführen. Auch Tschechien und Frankreich trugen zur steigenden Importmenge bei, obwohl ihre Exportmengen geringer waren.

 Bild der Gerste Getreideernte Feld

Russland als größter Weizenexporteur: 42 Mio. Tonnen im Erntejahr 2022/2023

Russland ist ein wichtiger Player auf dem globalen Weizenspielfeld und prognostiziert für das Erntejahr 2022/2023 eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen. Damit ist es der größte Exporteur des wertvollen Grundnahrungsmittels und liefert unter anderem an die Europäische Union, Australien und Kanada. Ein großer Teil des russischen Weizens wird auch in Länder wie die Türkei und Ägypten exportiert, aber auch in andere Länder auf dem afrikanischen Kontinent.

Das Agrarministerium Russlands hat in den letzten Jahren viel Geld in die Weizenproduktion investiert und das Land hat dadurch seine Exportmenge erhöht und sich als einer der größten Exporteure etabliert. Auch wenn Weizenpreise schwanken und saisonale Veränderungen die Ernte beeinflussen, ist Russland ein zuverlässiger Partner für viele Länder, die den Weizen benötigen.

Mais: Weltweit das meistproduzierte Getreide (1,1 Mrd. Tonnen)

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Mais ist weltweit das meistproduzierte Getreide – mit einer Ernte von fast 1.100 Millionen Tonnen in der Saison 2018/2019. Es steht an erster Stelle, gefolgt von Weizen und Reis. Im Vergleich erzielte Weizen 734 Millionen Tonnen und Reis 495 Millionen Tonnen. Mais wird aufgrund seiner Eigenschaften und seiner Vielseitigkeit sehr geschätzt und ist eine der Hauptnahrungsquellen der Welt. Es ist ein Grundnahrungsmittel in vielen Ländern und wird hauptsächlich für Lebensmittel, Futter und Industrieprodukte verwendet. Mais ist ein sehr wertvolles Getreide, das viel Protein, Faser, Vitamin E und Mineralien enthält.

China ist größter Getreideproduzent der Welt – 12% Wachstum seit 2017

China ist auch heutzutage noch der größte Getreideproduzent der Welt. Im Jahr 2020 hat die Volksrepublik China 615,5 Millionen Tonnen Getreide produziert. Dies ist mehr als doppelt so viel wie der zweitgrößte Produzent, Indien, mit 299,5 Millionen Tonnen. Auf dem dritten Platz steht die USA mit einer Produktion von 273 Millionen Tonnen.

Diese drei Länder sind die größten Produzenten von Getreide weltweit. Sie machen fast die Hälfte der gesamten Getreideproduktion aus. Es gibt aber noch weitere bedeutende Produzenten wie Russland (107,3 Millionen Tonnen), Deutschland (45,7 Millionen Tonnen) und Brasilien (44,8 Millionen Tonnen).

Gesamt betrachtet ist die Produktion von Getreide weltweit von 2017 bis 2020 um knapp zwei Prozent gestiegen. Allein die Produktion Chinas ist in dieser Zeit um rund 12 Prozent gewachsen. Dies zeigt, dass China ein wichtiger Produzent von Getreide ist und dass es weiter wachsen wird. Daher ist es für die Weltwirtschaft von Bedeutung, dass China seine Getreideproduktion aufrechterhält.

Dinkelanbaugebiete in Mitteleuropa – Baden-Württemberg bis Mittelburgenland

Typisch für Anbaugebiete von Dinkel ist, dass es sich vor allem um Regionen in Mitteleuropa handelt. Da wären zum Beispiel Baden-Württemberg mit den Sorten Bauländer Spelz und Schwabenkorn, die Schweiz mit Oberkulmer Rotkorn und Ostro, Belgien mit Spelt und Rouquin, Finnland mit Speltti und Asturien und Nordspanien mit Escanda. Aber auch im Mittelburgenland kann man Dinkel finden. Als Getreide ist er dort schon seit langer Zeit sehr stark vertreten.

Ukraine Mais Exporte: EU, Großbritannien & mehr kaufen Mais

In den letzten Jahren waren die größten Abnehmer des ukrainischen Maises Großbritannien, die Länder der EU, Ägypten, China, Südkorea, die Türkei und der Iran. Insbesondere die EU und Großbritannien haben einen großen Anteil an der Nachfrage nach ukrainischem Mais. Diese Länder haben in den letzten Jahren große Mengen des ukrainischen Maises gekauft und damit ihre eigenen landwirtschaftlichen Erträge erhöht. Auch die Türkei und der Iran nehmen zunehmend ukrainischen Mais zu sich. Der Mais wird in all diesen Ländern hauptsächlich als Tierfutter und als Grundstoff für Lebensmittelprodukte verwendet. Darüber hinaus findet der Mais aus der Ukraine auch in vielen anderen asiatischen und afrikanischen Ländern Verwendung. Mit seiner guten Qualität gewinnt ukrainischer Mais immer mehr an Bedeutung.

Ukraine: Exporteur von Weizen, Gerste und Mais mit hochwertigen Produkten

Du hast sicher schon mal von Weizen und anderen Getreidesorten gehört, die in vielen Ländern der Welt angebaut werden. Aber wusstest Du, dass allein die Ukraine für 14 Prozent der globalen Exporte von Weizen, Gerste und Mais verantwortlich ist? Das ist eine enorme Menge – was nicht nur beweist, dass Ukrainer gerne Getreide anbauen, sondern auch, dass die Qualität ihrer Produkte sehr hoch ist.

Aber die Ukraine ist nicht nur als Lieferant von Getreide bekannt, sondern auch für andere Produkte wie Raps- und Sonnenblumenöl. Daher ist das Land auch für viele Hersteller und Verbraucher ein wichtiger Partner, wenn es um die Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln geht.

 Woher stammt unser Getreide?

Exportmenge erhöhen: Konzentriere Dich auf Top 5 Abnehmerländer

Du möchtest Deine Exportmenge steigern? Dann solltest Du Deine Produkte auf die wichtigsten Abnehmerländer ausrichten. Laut Statistiken entfallen 60 % Deiner Exportmenge auf die TOP 5. Bei denen handelt es sich um Spanien, China, die Türkei, Italien und die Niederlande. Diese Länder nehmen zusammen knapp 46 % der gesamten Exportmenge auf. Wenn Du Deine Exporte also erhöhen möchtest, lohnt es sich, Dich vor allem auf diese Länder zu konzentrieren. Stelle Dich dazu am besten auf die jeweiligen Bedingungen und Anforderungen ein und informiere Dich gründlich über die Einzelheiten. Mit der richtigen Strategie kannst Du Deinen Export erfolgreich steigern!

Ukrainischer Weizen hilft Ländern in humanitärer Krise

Bis jetzt sind rund 456.000 Tonnen Weizen aus ukrainischen Häfen in Richtung Äthiopien, Jemen, Dschibuti, Somalia und Afghanistan verschifft worden. Diese Weizenlieferungen sind Teil des Programms des internationalen Komitees für Migration (IOM), welches Lebensmittel und andere Hilfsgüter an Länder liefert, die von humanitären Krisen betroffen sind. Das Programm hat in den letzten Monaten dazu beigetragen, Menschen in den genannten Ländern zu unterstützen, die durch schwere Dürren und Kämpfe in ihrer Existenz bedroht sind.

Deutschland erreicht hohen Selbstversorgungsgrad bei Getreide 2021/22

Insgesamt betrug der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 109 Prozent. Bei den einzelnen Getreidesorten war der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen besonders hoch und lag bei 126 Prozent. Dies bedeutet, dass Weichweizen in Deutschland in diesem Jahr fast vollständig selbst erzeugt werden konnte. Auch andere Getreidesorten wie Hartweizen oder Gerste konnten in einem sehr hohen Maße selbst erzeugt werden. So lag der Selbstversorgungsgrad bei Hartweizen bei 111 Prozent und bei Gerste bei 111 Prozent. Dadurch konnten die Menschen in Deutschland auch 2021/22 wieder über eine gesicherte und ausreichende Versorgung mit Getreideprodukten verfügen.

Getreideimporte 2022: 11,11 Millionen Tonnen Weizen und Mengkorn

Insgesamt lag das Importvolumen von Getreide im Jahr 2022 bei 11,11 Millionen Tonnen. Damit setzte sich knapp ein Drittel der Getreideimporte aus Weizen und Mengkorn zusammen. Weizen ist eine der am häufigsten angebauten Getreidearten und wird hauptsächlich für die Herstellung von Brot und Backwaren verwendet. Mengkorn ist ein Gemenge aus verschiedenen Getreidearten, die meist in einer Mischung angebaut werden. Ein weiteres Drittel entfiel auf den Import von Mais. Mais ist eine der am häufigsten angebauten Getreidearten und wird für die Herstellung von Lebensmitteln und Tierfutter verwendet.

Ukraine Weizenexporte nach Deutschland: 0,04% der Gesamtausfuhr

Du importierst relativ wenig Weizen aus der Ukraine nach Deutschland: Der Anteil liegt bei gerade mal 0,04 Prozent aller Exporte aus dem osteuropäischen Land. In absoluten Zahlen sind das 7105 Tonnen Weizen und Mengkorn. Allerdings ist die Ukraine der fünftgrößte Weizenausführer weltweit, daher wird hier ein großer Teil an Weizenprodukten an andere Länder exportiert. Insgesamt wurden im Jahr 2017 über 23,5 Millionen Tonnen Weizen aus dem Land exportiert.

Staatliche Ernährungsvorsorge: Bundesreserve Getreide sichert Versorgung

Du hast schon mal von der staatlichen Ernährungsvorsorge gehört? Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat dafür die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit dem Lagern von Lebensmitteln in der zivilen Notfallreserve (ZNR) beauftragt. Hier werden Reis, Hülsenfrüchte, Kondensmilch, Weizen, Roggen und Hafer gelagert, um die Versorgung der Bevölkerung in Notlagen zu gewährleisten. Diese Lebensmittel werden auch als „Bundesreserve Getreide“ bezeichnet und bilden die Grundlage für eine langfristige und sichere Ernährungsversorgung.

Deutschland braucht mehr Getreideanbau – Abhängigkeit vermeiden

Fast ein Fünftel der Ernte in Deutschland wird für die Ernährung der Menschen genutzt. Doch fast 60 Prozent des Ernteguts wird als Futter für Tiere verwendet. Auch bei anderen Getreidesorten, die für die Ernährung wichtig sind, wie Roggen, Hartweizen und Hafer, sind die Erntemengen in Deutschland nicht immer ausreichend. Deshalb müssen wir in normalen Jahren beträchtliche Mengen dieser Getreidesorten importieren. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, denn je mehr wir importieren, desto stärker hängen wir von anderen Ländern ab. Deshalb ist es wichtig, dass wir in Deutschland mehr Getreide anbauen und uns nicht nur auf Lieferungen aus anderen Ländern verlassen.

Russland ist der größte Weizenexporteur der Welt!

Du hast Glück, denn Russland ist der größte Weizenexporteur der Welt! Laut vorläufigen offiziellen Daten wird 2022 eine Rekordgetreideernte von 151,0 Millionen Tonnen erwartet, nachdem das Getreide getrocknet und gereinigt wurde. Darunter befinden sich 102,7 Millionen Tonnen Weizen, die vor allem an die Länder des Nahen Ostens exportiert werden. Russland ist auch ein großer Exporteur von Roggen und Gerste, aber auch Reis und Sojabohnen. Auch wenn einige der Getreideernten durch Extremwetterbedingungen beeinträchtigt werden, können die Bauern in Russland mit ihren Ernten auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.

Klimawandel in Indien: Ernteausfälle und Produktionsrückgang

Nach Einschätzung vieler Experten ist der Klimawandel eine der Hauptursachen für den Produktionsrückgang in Indien. Dürreperioden und die zunehmende globale Erwärmung haben dazu geführt, dass die Ernten verringert wurden und die Produktion vieler Nahrungsmittel eingebrochen ist. Insbesondere der Weizen ist in Indien stark von den Einbußen betroffen, sodass sogar ein Exportstopp verhängt wurde.

Zudem ist die steigende Temperatur ein weiterer Faktor, der die Ernteausfälle und die Produktionseinschränkungen verschärft. Aufgrund der Hitze verschlechtern sich die Bedingungen für die Landwirte, da sie höhere Temperaturen und weniger Niederschläge ertragen müssen. Zudem steigt die Zahl der Ernteverluste durch die steigende Anzahl von Schädlingen, die durch die Erwärmung des Klimas angezogen werden. All dies hat zu einer Verringerung der Anbauflächen und einer Verringerung der Ernten geführt.

China importiert Weizen und Gerste aus Australien, Frankreich und mehr

In den letzten 24 Monaten wurden China von Australien und Frankreich einige der wichtigsten Weizen- und Gerstelieferungen zur Verfügung gestellt. Auch wenn die beiden Länder die größten Exporteure von Weizen und Gerste nach China waren, gab es auch andere Länder, die ebenfalls Weizen und Gerste nach China lieferten. Neben Australien und Frankreich waren die Niederlande, Kanada, Argentinien und Russland weitere wichtige Exporteure. Insgesamt lieferten diese Länder mehr als die Hälfte des Weizens und der Gerste, die in China importiert wurden. Dank der großen Menge an Weizen und Gerste, die China aus diesen Ländern importiert, konnten die Chinesen ihre Ernährungsbedürfnisse erfüllen und die lokale Landwirtschaft unterstützen.

Fazit

Unser Getreide kommt hauptsächlich aus Ländern wie Kanada, Russland, China und den USA. Es wird auch in anderen Ländern angebaut, aber die meisten unserer Getreidevorräte kommen aus den oben genannten Ländern.

Unser Getreide kommt aus vielen verschiedenen Orten auf der Welt, und es ist wichtig, uns daran zu erinnern, dass wir es nur dank der harten Arbeit von Bauern und Erntehelfern haben. Wir sollten uns bewusst sein, dass unser Getreide ein Geschenk der Natur ist und es uns möglich macht, eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung zu genießen. Deshalb ist es wichtig, dass wir dankbar und respektvoll mit unserem Getreide umgehen.

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