Erfahre jetzt, woher unser Getreide kommt und was du dabei beachten solltest

Herkunft von Getreide

Hallo Zusammen! Wusstet ihr schon, dass Getreide eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit ist? Aber wo kommt das Getreide eigentlich her? In diesem Artikel werden wir uns genau das anschauen.

Getreide kommt von den Feldern, auf denen es angebaut wird. In verschiedenen Gebieten wird Getreide angebaut und dann zur Weiterverarbeitung in die Industrie gebracht. So kommt es schließlich in die Läden und Supermärkte, wo du es kaufen kannst.

Erfahre mehr über den Fruchtbaren Halbmond

Du hast schonmal von dem „Fruchtbaren Halbmond“ gehört? Das ist der Bereich, der sich über den Nahen Osten erstreckt. Dort, im Libanon, im anatolischen und im iranischen Bergland, wurde Getreide schon lange vor unserer Zeit kultiviert. Durch die milden Winter in diesen Regionen hat sich das Getreide dort besonders gut entwickelt. Einige der bekanntesten Getreidearten, wie Weizen, Gerste und Hafer, stammen aus diesem Gebiet.

Weizen: Geschichte, Sorten & Verwendung in Ernährung & Kosmetik

Du hast bestimmt schon mal Weizen gegessen, ohne zu wissen, dass er eine lange Geschichte hat und seine Wurzeln in Vorderasien liegen. Dort entwickelten sich einige Vorgänger des Weizens, wie Einkorn und Emmer. Aus einer Kreuzung von Emmer und Wildgrasarten, wie dem Gänsefußgras, entstand schließlich die Kulturform des Weizens, wie wir sie heute kennen. Die Weizensorten sind so verschieden wie die Länder, in denen sie angebaut werden, und sie unterscheiden sich sowohl in ihren Eigenschaften als auch in ihrem Geschmack. Aufgrund des hohen Nährstoffgehalts ist Weizen ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung. In den letzten Jahren wird Weizen auch immer häufiger als Rohstoff in der Kosmetikindustrie eingesetzt. Seine leicht feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften machen ihn zu einer idealen Zutat für Peelings, Körpercremes und sogar Shampoos.

Getreideanbau: China, USA & Indien vs. Deutschland

China, die USA und Indien sind heute die drei größten Anbauländer für Getreide. Die wichtigsten Getreidesorten sind Mais, Weizen und Reis. Doch auch in Deutschland ist der Anbau von Getreide ein wichtiger Bestandteil der Landwirtschaft. Besonders in den nördlichen Bundesländern ist der Anbau von Weizen, Gerste und Roggen ein wichtiger Faktor für die Ernte. Im Süden des Landes wird vor allem Mais angebaut. Insgesamt stellt der Anbau von Getreide einen sehr wichtigen Teil der deutschen Landwirtschaft dar. Durch den Anbau dieser Getreidesorten können die Menschen in Deutschland mit den verschiedensten Produkten versorgt werden.

Bayern: Spitzenposition im Weizenanbau in Deutschland 2022

Im Jahr 2022 hat Bayern als Anbauregion in Deutschland eine Spitzenposition eingenommen. Rund 509600 Hektar wurden dort mit Weizen bepflanzt. Damit war das Bundesland im Süden des Landes führend in der Weizenernte. In der Umgebung wurden auch andere Getreidesorten wie Roggen, Gerste und Hafer angebaut. Weizen ist dabei jedoch die häufigste angebaute Frucht in Bayern. Die größte Anbaufläche für Weizen liegt im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, gefolgt vom Landkreis Mühldorf am Inn. Insgesamt ist Bayern damit ein wichtiger Anbieter von Getreideprodukten in Deutschland.

 Herkunft von Getreide

Deutscher Selbstversorgungsgrad bei Getreide 2021/22: 109%

Insgesamt betrachtet lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei stolzen 109 Prozent. Unter den einzelnen Getreidesorten war besonders der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen ausgeprägt. Speziell hier konnte ein hoher Selbstversorgungsgrad von 126 Prozent erreicht werden. Besonders erfreulich ist, dass sich der Selbstversorgungsgrad im Vergleich zum Vorjahr erhöht hat. Dies liegt vor allem an den gesteigerten Erntemengen und der besseren Ertragslage der Landwirte. Dadurch konnte ein Großteil des gesamten Bedarfs an Getreide in Deutschland gedeckt werden.

Weizen bleibt bei Getreideimporten 2022 führend, Mais und Gerste folgen

Im Jahr 2022 kamen 78,2 % der Weizenimporte aus Tschechien, Polen und Frankreich. Mais war die zweitwichtigste Getreideart und machte 28,5 % der Gesamtimporte aus. Auf der dritten Position lag Gerste mit einem Anteil von 14,0 % an den Getreideimporten. Weizen ist die Wichtigste, da er sowohl als Nahrungsmittel und als Futter auf dem Weltmarkt vertrieben wird. Die Nachfrage nach Weizen ist in den letzten Jahren größer geworden, was zu einem Anstieg der Einfuhren aus Tschechien, Polen und Frankreich führte. Mais ist ebenfalls ein wichtiges Getreide, da es vor allem in der Tierfütterung und der Lebensmittelindustrie eingesetzt wird. Gerste kommt vor allem als Tierfutter und in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz.

Deutsche Ernte: 20% für Menschen, Rest für andere Zwecke

Du denkst vielleicht, dass ein Großteil der Ernte als Nahrungsmittel verwendet wird. Doch tatsächlich werden nur etwa 20 Prozent des Ernteertrags für die menschliche Ernährung benötigt. Der Großteil der deutschen Ernte, insgesamt 43,3 Millionen Tonnen Getreide, wird für andere Zwecke verwendet. Dazu gehören die industrielle Verarbeitung, Tierfutter, Exporte und die Energieerzeugung. So werden zum Beispiel aus Weizen und Gerste Bier und Schnaps hergestellt. Aus Mais und Sonnenblumen werden Öl und Futter gemacht. Außerdem werden Weizen und Gerste auch für die Herstellung von Biokraftstoffen verwendet.

Deutschland könnte aufgrund Klimawandel Getreideimporte benötigen

Aufgrund der andauernden Dürre könnte Deutschland zum ersten Mal seit mehreren Jahren wieder auf Getreideimporte aus dem Ausland angewiesen sein. Denn die Trockenheit in diesem Sommer hat dazu geführt, dass Deutschland zu einem Netto-Importeur von Getreide werden könnte. Der Klimawandel, der zu immer häufigeren und längeren Trockenperioden führt, hat dazu beigetragen, dass die Ernten in Deutschland schlechter als erwartet ausfallen. Viele Bauern müssen daher auf Importe zurückgreifen, um ihre Ernte zu ersetzen. Auch der Handel mit Getreide ist aufgrund der schlechten Ernten beeinträchtigt. Dies könnte den Preis von Getreide sowohl auf dem Weltmarkt als auch in Deutschland beeinflussen.

Daher ist es wichtig, dass wir alle Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Ernten in Deutschland zu verbessern. Wir müssen uns mit effizienteren Anbaumethoden und Bewässerungstechniken beschäftigen, um zu verhindern, dass wir in Zukunft auf Importe angewiesen sind.

Selbstversorgungsgrad für Nahrungsmittel in DE 2020/21

Im Jahr 2020/21 lag der Selbstversorgungsgrad für Nahrungsmittel in Deutschland bei rund 87 Prozent. Damit konnten wir knapp unter dem Durchschnitt der letzten Jahre liegen. Der Selbstversorgungsgrad gibt an, wie viel Prozent der benötigten Agrarerzeugnisse im eigenen Land produziert werden. Somit ist er ein wichtiger Indikator für die Ernährungssicherheit eines Staates. Ist er unter 100 Prozent, bedeutet das, dass Importe notwendig sind, um eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln zu gewährleisten.

Selbstversorgungsgrad: Australien, Frankreich & USA führend

Du hast sicher schon mal davon gehört, dass es Länder gibt, die einen hohen Selbstversorgungsgrad haben. Nach den Daten der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) liegt dieser in Ländern wie Australien (173 Prozent), Frankreich (111 Prozent) und den USA (124 Prozent) besonders hoch. Das bedeutet, dass sie sich auch bei einer kompletten Abschottung noch selbst ernähren könnten. Es ist also wichtig, dass man sich als Land gut selbst versorgen kann, um auch in schwierigen Zeiten nicht auf externe Hilfe angewiesen zu sein.

 Herstellungsort von Getreide

Russland: Weltgrößter Weizenausführer mit Exportzahlen von 42 Mio Tonnen

Russland hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Exporteure von Weizen etabliert. Für das Erntejahr 2022/2023 prognostiziert die United States Department of Agriculture (USDA) eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen. Damit belegt das Land den ersten Platz unter den größten Exporteuren des wertvollen Grundnahrungsmittels. Auf den Plätzen folgen die Europäische Union sowie Australien und Kanada.
In den vergangenen Jahren ist der Weizenanbau in Russland stetig gewachsen. Dort werden verschiedene Sorten des Getreides angebaut, darunter auch spezielle Varianten, die sich besonders gut für die industrielle Verarbeitung eignen. Dadurch konnte das Land seine Position als weltweit größter Weizenausführer festigen und seinen Marktanteil im internationalen Handel ausbauen.

Die steigenden Exportzahlen sind auch auf die Anstrengungen des russischen Ministeriums für Landwirtschaft zurückzuführen. Dieses hat zahlreiche Programme ins Leben gerufen, um die Produktivität und Qualität des Weizens zu verbessern. Die Maßnahmen haben sich bezahlt gemacht, sodass Russland heute für seine hochwertigen Weizensorten weltweit bekannt ist. Darüber hinaus bietet das Land auch einen zuverlässigen Lieferservice und kann so seinen Kunden ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit bieten.

Russischer Weizenexport: Türkei als größter Abnehmer 2021

Russland ist einer der bedeutendsten Exporteure von Weizen weltweit. Vor allem der asiatische und afrikanische Raum sind die Hauptabnehmerländer des russischen Weizens. Im Jahr 2021 hat die Türkei als wichtigstes Zielland für Weizen und Mengkorn aus Russland fungiert. Die russischen Exporte nach Türkei haben das gesamte Exportvolumen von Weizen aus Russland deutlich ansteigen lassen. Insgesamt ist der Weizenanbau ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Russland und trägt maßgeblich zu seiner Exportwirtschaft bei. Auch in Zukunft wird die Türkei wahrscheinlich ein wichtiger Abnehmer für Weizen aus Russland bleiben.

Getreideimporte 2022: 11,11 Millionen Tonnen, davon Weizen und Mengkorn

Insgesamt lag das Importvolumen von Getreide im Jahr 2022 bei 11,11 Millionen Tonnen. Davon entfielen knapp ein Drittel auf den Import von Weizen und Mengkorn. Weizen ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung und wird daher in großen Mengen importiert. Mengkorn ist ein Gemenge verschiedener Getreidearten, die insbesondere in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Ein weiteres Drittel des Getreideimportes entfiel auf Mais. Mais ist eine der am meisten angebauten Kulturpflanzen auf der Welt und wird in vielen Ländern als Nahrungsmittel und als Futtermittel genutzt.

10% Anstieg der Importe aus dem östlichen Nachbarland

Rund 1,6 Millionen Tonnen Waren wurden im vergangenen Jahr aus dem östlichen Nachbarland importiert. Dies entspricht einem Anstieg von rund zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Waren, die ins Land gebracht wurden, umfassten Produkte aus der Landwirtschaft sowie Güter des täglichen Bedarfs. Diese wurden hauptsächlich in den Großstädten, aber auch im ländlichen Raum gekauft. Der Anstieg der Importe kann auf den wachsenden Wohlstand und die erhöhte Kaufkraft der Bevölkerung zurückgeführt werden. Dadurch können sich die Menschen bessere Produkte und Dienstleistungen leisten. Außerdem ermöglicht es den Konsumenten, auf Produkte aus dem Ausland zurückzugreifen, um eine größere Auswahl an Gütern zu haben. Insgesamt hat das Importvolumen aus dem östlichen Nachbarland dazu beigetragen, das allgemeine Wohlergehen der Bürger zu verbessern.

Russland: Rekordgetreideernte von 151 Mio. Tonnen Weizen

Russland ist der größte Weizenexporteur der Welt und hat 2022 eine Rekordgetreideernte von 151,0 Millionen Tonnen erntet. Nach dem Trocknen und Reinigen liegt der Weizenanteil bei 102,7 Millionen Tonnen. Der Weizenanbau macht einen großen Teil der russischen Agrarwirtschaft aus und wird als wichtigster Exportartikel angesehen. Experten gehen davon aus, dass die Ernteerträge auch in den kommenden Jahren hoch bleiben werden, da die russische Regierung großen Wert auf die Förderung der Agrarwirtschaft legt. Auch Du kannst dazu beitragen, dass die Weizenernten weiterhin hoch bleiben: Verbrauche bewusst Weizenprodukte und achte auf eine nachhaltige Weizenproduktion. So kannst Du dazu beitragen, dass die Weizenproduktion auch in Zukunft gesichert bleibt.

Getreideimport nach Deutschland: Polen, Tschechien und Frankreich liefern 2022

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Lieferanten für Getreide nach Deutschland dar. Polen lieferte dabei die meisten Tonnen des Getreides an die Bundesrepublik, nämlich rund 3,8 Millionen Tonnen. Insgesamt wurden im selben Jahr 11,1 Millionen Tonnen Getreide nach Deutschland importiert. Das bedeutet, dass mehr als ein Drittel des Getreides aus den drei genannten Ländern stammte.

Getreideimporte nach Deutschland: Tschechien, Polen & Frankreich

Für das Getreide Deutschlands ist Tschechien der wichtigste Importpartner. Danach kommen in abnehmender Reihenfolge Polen und Frankreich. Weitere Lieferanten sind Litauen und Kanada. Was Gerste betrifft, kommt sie vor allem aus Tschechien, Dänemark und Frankreich. Besonders bemerkenswert ist, dass im Jahr 2016 der Großteil des Maisimportes aus Polen stammte. Dies zeigt, wie wichtig Deutschland die Beziehungen zu seinen Nachbarländern ist, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung mit den notwendigen Lebensmitteln versorgt wird. Um die Abhängigkeit von Importen weiter zu senken, wird Deutschland auf seine eigenen landwirtschaftlichen Fähigkeiten setzen und das Angebot an Getreideprodukten am Markt erhöhen.

Ukraine: Welche Länder importieren Weizen und Getreide?

Du wunderst dich, welche Länder viel Weizen und andere Getreidesorten aus der Ukraine importieren? Ägypten, Indonesien, Bangladesch, Pakistan, die Türkei und Marokko sind die Länder, die hier an erster Stelle stehen. Ägypten importiert 17 Prozent der aus der Ukraine exportierten Weizensorten, Indonesien 15,1 Prozent, Bangladesch 8,4 Prozent, Pakistan 6,9 Prozent, die Türkei 5,6 Prozent und Marokko 5,3 Prozent. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig die Ukraine als Exporteur von Weizen und anderen Getreidesorten ist.

Weichweizenknappheit 2021 – Erntemenge reicht nicht aus?

Du hast gerade von der knappen Versorgung bei Weichweizen gehört? Derzeit liegt die Erntemenge bei knapp 20 Mio t und der Bedarf bei ebenfalls 20 Mio t. Das heißt, die Erntemenge könnte rechnerisch gerade so ausreichen, um den Bedarf zu decken. Allerdings wird es wahrscheinlich nicht reichen, denn angesichts der knappen Marktversorgung bei Futtergetreide, dürfte der Bedarf an Futterweizen größer ausfallen als sonst. Deswegen ist es wichtig, dass du dich bezüglich der Preise des Weizens auf dem Laufenden hältst. Wirf doch mal einen Blick auf unsere Webseite, hier findest du immer die aktuellsten Informationen.

Verzichte auf Tierprodukte für einen geringeren ökologischen Fußabdruck

Du möchtest dein Gewissen entlasten und auf tierische Produkte verzichten? Dann kannst du die Umwandlung von Getreide in Fleisch nutzen, um deinen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Denn für die Herstellung von 1 kg Fleisch werden 7 bis 16 kg Getreide oder Sojabohnen benötigt. Dabei gehen unter anderem 90% Eiweiß, 99% Kohlenhydrate und 100% Faserstoffe verloren. Wenn du also auf tierische Produkte verzichtest, kannst du dazu beitragen, dass mehr Getreide und Sojabohnen für den Menschen zur Verfügung stehen. Außerdem reduzierst du den Einsatz von Wasser, Stickstoff und Phosphor für den Anbau von Getreide. Daher ist es eine gute Idee, weniger tierische Produkte zu essen und stattdessen mehr pflanzliche Lebensmittel zu konsumieren.

Zusammenfassung

Getreide kommt aus den verschiedensten Ländern. Es ist weltweit verbreitet und wird in Ländern wie den USA, Kanada, Argentinien, China, Indien, Russland usw. angebaut. In Deutschland kommt es hauptsächlich aus einheimischen Anbaugebieten, aber auch aus anderen europäischen Ländern wie Frankreich, Polen und Italien.

Du siehst, dass es viel Arbeit braucht, um Getreide anzubauen. Es gibt verschiedene Arten und Weisen, die Bauern auf der ganzen Welt nutzen, um Getreide anzubauen, aber letztendlich kommt es aus der Erde. Es ist wichtig, den Bauern Anerkennung zu zollen, die so hart arbeiten, um uns mit Getreide zu versorgen.

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