Entdecken Sie woher Getreide in Deutschland kommt – Erfahren Sie jetzt mehr darüber!

Deutsche Getreideimporte

Hallo! Weißt du eigentlich, woher das Getreide in Deutschland kommt? Wenn nicht, kein Problem. In diesem Blogbeitrag werden wir uns näher damit beschäftigen. Also, lass uns loslegen und herausfinden, woher das Getreide in Deutschland stammt!

In Deutschland kommt Getreide hauptsächlich aus dem eigenen Anbau. Viele Getreidearten wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Mais werden hier angebaut, wobei Weizen und Roggen am häufigsten angebaut werden. Getreide aus dem Ausland wird ebenfalls importiert, vor allem Weizen und Hafer.

Deutscher Agrarsektor erzielt 109% Selbstversorgungsgrad bei Getreide

Du hast schon mal was von Selbstversorgungsgrad bei Getreide gehört? Insgesamt lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei beeindruckenden 109 Prozent. Unter den einzelnen Getreidesorten war der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen sogar noch höher – und zwar bei 126 Prozent. Das bedeutet, dass wir hierzulande genug Weichweizen produzieren, um die gesamte Nachfrage zu decken. Eine tolle Leistung für unseren Agrarsektor!

Deutscher Selbstversorgungsgrad bei Getreide: 101%

Laut den Berechnungen und Daten der Bundesanstalt für Landwirtschaft (BLE) lag der deutsche Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Wirtschaftsjahr 2020/21 bei stolzen 101 Prozent. Damit können wir uns fast vollständig selbst versorgen, was eigentlich ein sehr positives Zeichen ist. Wir schaffen es also, auch in schwierigen Zeiten, uns selbst zu versorgen. Unsere Bauern machen hier einen hervorragenden Job und sorgen für eine gute Versorgungslage.

Ernte- und Qualitätsermittlung: 43 Mio Tonnen Getreide geerntet

Nach endgültigen Ergebnissen der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung haben die landwirtschaftlichen Betriebe im Jahr 2022 in Deutschland 43 Millionen Tonnen Getreide (einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix) geerntet. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um knapp 3 %. Der Anstieg ist hauptsächlich auf die optimale Witterung in der Erntephase zurückzuführen.

Das Ergebnis zeigt, dass die Landwirte trotz widriger Bedingungen aufgrund des Klimawandels und anderer Faktoren dazu beigetragen haben, dass wir in Deutschland auch im Jahr 2022 auf eine ausreichende Versorgung mit Getreide und Maisprodukten zählen können.

Deutschland importiert Weizen und Gerste vor allem aus Tschechien

Tschechien ist der wichtigste Importpartner Deutschlands, wenn es um Weizen geht. Polen und Frankreich folgen auf den Plätzen, gefolgt von Litauen und Kanada. Gersten wird hauptsächlich aus Tschechien, Dänemark und Frankreich importiert.
Die meisten Weizenimporte erfolgen aufgrund der guten deutsch-tschechischen Wirtschaftsbeziehungen. Aber auch aus den anderen Ländern, aus denen Weizen importiert wird, kommen gute Qualitätsprodukte nach Deutschland. Gerstenimporte sind ebenso wichtig, um die Nahrungsmittelindustrie am Laufen zu halten.
Durch die guten Beziehungen zu den Exportländern ist Deutschland in der Lage, ein breites Spektrum an Getreideprodukten zu importieren, was den deutschen Verbrauchern ein hohes Maß an Qualität und Vielfalt bietet.

 Bild von deutschem Getreideanbaue in Deutschland

Top Länder für Getreideproduktion: China, USA, Indien & mehr

Du fragst dich, welche Länder die meiste Getreideproduktion haben? China ist der weltweit größte Produzent mit einer Produktion von fast 583 Millionen Tonnen pro Jahr. Es wird gefolgt von den Vereinigten Staaten mit rund 476 Millionen Tonnen und Indien mit rund 476 Millionen Tonnen. Auch Russland, Kanada, Brasilien und Deutschland produzieren jährlich viel Getreide, obwohl ihre Mengen deutlich niedriger sind. Andere Länder, wie Frankreich, Australien und Italien, produzieren auch Getreide, aber in geringerem Maße.

Da die meisten Länder in der Lage sind, ihre Bevölkerung mit Getreide zu versorgen, exportieren nur wenige große Getreideproduzenten ihre Produkte auf den Weltmarkt. China ist der größte Exporteur, gefolgt von den Vereinigten Staaten, Kanada, Russland und Argentinien. Die Mehrheit des Export-Getreides geht an Länder in Afrika und Asien.

Mais: Weltweit meistproduziertes Getreide mit 1,1 Mrd. Tonnen Ernte

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Mais ist weltweit das meistproduzierte Getreide und dominiert die weltweite Nahrungsmittelproduktion. In der Saison 2018/19 wurden fast 1.100 Millionen Tonnen Mais erntet – ein Rekord! Weiterhin steht Weizen mit rund 734 Millionen Tonnen auf Platz 2, gefolgt vom Reis mit 495 Millionen Tonnen. Mais wird hauptsächlich in den USA, China, Brasilien und Indien angebaut und kann zu verschiedenen Lebensmitteln weiterverarbeitet werden. Zu den beliebtesten Produkten auf Basis von Mais zählen Popcorn, Tortilla-Chips, Cornflakes und viele andere. Mais ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Tierfütterung. Er ist eine wichtige Energiequelle, die den Tieren mit der nötigen Energie versorgt, um sie gesund zu halten.

Dürre in Deutschland: Erste Getreideimporte seit Jahren?

Wegen der andauernden Dürre könnte Deutschland nach vielen Jahren der Selbstversorgung zum ersten Mal auf Getreideimporte aus dem Ausland angewiesen sein. Experten schätzen, dass die aktuelle Trockenheit zu einem schlechten Ernteergebnis führen wird. Die Nationale Genossenschaft für Ernährung und Landwirtschaft (NKUL) schätzt, dass Deutschland infolge der anhaltenden Hitze und Trockenheit in diesem Sommer erneut zu einem Nettoimporteur von Getreide werden wird. Dadurch könnten die Preise für Getreideprodukte für Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland steigen.

Um zu verhindern, dass es zu einer Unterversorgung kommt, müssen wir als Verbraucherinnen und Verbraucher darauf achten, dass wir möglichst regional und saisonal einkaufen, damit die Landwirte in unserer Region unterstützt werden. Auch die Politik kann etwas dazu beitragen, indem sie die Bauern bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützt.

Deutschland erstmals seit 25 Jahren auf Getreideeinfuhren angewiesen

Seit 25 Jahren war Deutschland 2011 das erste Mal wieder auf Getreideeinfuhren angewiesen. Dies war vor allem auf eine schlechte Ernte, die steigende Nachfrage nach Biokraftstoffen und den wachsenden Appetit der Chinesen und Inder auf Fleisch zurückzuführen. Getreide ist seit Jahrhunderten ein bedeutendes Handelsgut weltweit. In letzter Zeit haben sich die Anbauflächen in Deutschland verringert, was zu einem Rückgang der Ernte und somit zu einer Versorgungslücke geführt hat. Diese wurde durch den Import von Getreide aus anderen Ländern ausgeglichen. Der steigende Bedarf an Biokraftstoffen hat ebenfalls große Auswirkungen auf die Erntemenge. Denn landwirtschaftliche Erträge werden immer häufiger für den Anbau von Bioethanol anstatt für Nahrungsmittel genutzt. Zudem hat auch das wachsende Fleischkonsum der Chinesen und Inder einen großen Einfluss auf den globalen Markt für Getreide.

Deutschland versorgt sich selbst mit Weizen: Selbstversorgungsgrad von 119%

Du hast im Jahr 2022 weniger Weizen aus Deutschland exportiert als im Vorjahr. Trotzdem hattest du mit einem Selbstversorgungsgrad von 119 Prozent keine Probleme, deinen Bedarf an Weizen selbst zu decken. Damit bist du nicht auf Weizen-Importe angewiesen. Es ist also gar nicht nötig, die Weizensorten aus anderen Ländern zu beziehen. Dadurch kannst du deine einheimische Landwirtschaft unterstützen und die heimische Umwelt schonen.

Deutschland importiert 11,1 Mio Tonnen Getreide – Polen, Tschechien, Frankreich führend

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Herkunftsländer für Getreideimporte in Deutschland dar. Etwa 3,8 Millionen Tonnen stammten aus Polen, während aus Tschechien und Frankreich etwa 2,9 Millionen Tonnen bzw. 4,4 Millionen Tonnen importiert wurden. Insgesamt belief sich die Menge an Getreideimporten nach Deutschland im Jahr 2022 auf 11,1 Millionen Tonnen. Dabei waren Getreideerzeugnisse wie Weizen, Roggen, Mais, Hafer und Gerste die am häufigsten importierten Sorten.

Getreideimporte in Deutschland

Russland: Größter Weizenexporteur der Welt

Russland ist der größte Exporteur von Weizen weltweit. Für das Erntejahr 2022/2023 schätzt die US-Landwirtschaftsbehörde USDA eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen aus dem Land. An zweiter Stelle folgen die Europäische Union, Australien und Kanada, die ebenfalls große Mengen des wertvollen Grundnahrungsmittels in die Welt exportieren. Im Gegenzug importiert Russland andere Arten von Getreide, wie Roggen und Hafer, um seine eigene Versorgung mit Getreide sicherzustellen.

Tschechien als wichtigster Weizenlieferant für Deutschland

Im Jahr 2022 war Tschechien der wichtigste Weizenlieferant für den deutschen Markt. Insgesamt wurden 1,6 Millionen Tonnen Weizen importiert. Damit konnte der Selbstversorgungsgrad Deutschlands sogar auf 119 Prozent angehoben werden. Trotzdem ist die Nachfrage nach Weizen aus dem Nachbarland ungebrochen hoch, da die Qualität des Getreides sehr gut ist. Daher ist Tschechien ein wichtiger Abnehmer für den deutschen Weizenmarkt. Es lohnt sich also, ein wachsames Auge auf die Entwicklungen in Tschechien zu haben und die Bedeutung des Weizenimportes aus dem Nachbarland nicht zu unterschätzen.

Australien und Frankreich: Chinas wichtigste Lieferanten für Weizen und Gerste

In den letzten 24 Monaten haben Australien und Frankreich ihren Platz als die wichtigsten Lieferanten für Weizen und Gerste nach China eingenommen. Insbesondere der Export von australischem Weizen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Der Export von Gerste aus Frankreich hat dagegen eher stagniert. Dennoch sind beide Länder für China von großer Bedeutung, da sie den Bedarf an den beiden Getreidesorten überwiegend decken. Besonders in den letzten Monaten war der Bedarf an Weizen und Gerste in China sehr hoch. Dadurch konnten Australien und Frankreich ihre Positionen als wichtige Lieferanten weiter ausbauen.

Bund lagert Nahrungsmittel in ZNR für Krisenzeiten

Der Bund lässt im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) verschiedene Nahrungsmittel in der zivilen Notfallreserve (ZNR) lagern. Dazu gehören Reis, Hülsenfrüchte und Kondensmilch. Darüber hinaus befindet sich in der „Bundesreserve Getreide“ Weizen, Roggen und Hafer. Damit soll sichergestellt werden, dass auch in Zeiten von Krisen die Bevölkerung in Deutschland ausreichend versorgt wird. Unter anderem kann die Reserve auch bei Naturkatastrophen oder anderen Ausnahmesituationen aufgesucht werden, wenn die Versorgung der Bevölkerung gefährdet ist.

Mengkornimporte stiegen 2021 um 12%, meist aus den USA

Insgesamt lag das Importvolumen von Getreide im Jahr 2022 bei 11,11 Millionen Tonnen, womit knapp ein Drittel der Getreideimporte aus Weizen und Mengkorn zusammen gesetzt wurde. Bei Mengkorn handelt es sich um ein Gemenge aus verschiedenen Getreidearten wie Weizen, Gerste, Hafer und Roggen. Ein weiteres Drittel des Getreideimports fiel auf Mais. 2021 stiegen die Mengkornimporte im Vergleich zum Vorjahr um knapp 12 Prozent. Der größte Anteil davon kam aus den USA. In den letzten Jahren hat sich vor allem auf dem europäischen Markt die Nachfrage nach Mengkorn erhöht, da es eine stabile und kostengünstige Quelle für die Herstellung qualitativ hochwertiger Lebensmittel ist.

Deutschland exportiert 10,5 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 3,6 Milliarden Euro

Der Anteil der Einfuhren aus Russland an den gesamten Getreideimporten Deutschlands lag im Jahr 2022 bei 0,02 %. Trotzdem wurde im selben Jahr ein beachtlicher Betrag an Getreideexporten aus Deutschland verzeichnet. Insgesamt wurden 10,5 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 3,6 Milliarden Euro exportiert – ein Rückgang um 10,5 % gegenüber dem Vorjahr. Das Getreide wurde vor allem in europäische Länder wie Frankreich, die Niederlande und Polen exportiert. Diese drei Länder machten zusammen 78 % der gesamten deutschen Getreideexporte aus. Da Getreide eine wichtige Rolle bei der Ernährungssicherheit spielt, ist es wichtig, dass Deutschland diesen Warenströmen weiterhin nachgeht.

Geringer Anteil ukrainischer Weizenexporte an Deutschland (0,04%)

In Deutschland werden nur relativ geringe Mengen an Weizen aus der Ukraine importiert: lediglich 0,04 Prozent aller ukrainischen Exporte. In absoluten Zahlen entspricht das 7105 Tonnen Weizen und Mengkorn. Dieser geringen Menge an Weizenimporten aus der Ukraine steht ein deutlich höherer Anteil an Weizeneinfuhren aus anderen Ländern gegenüber: So lag die Weizeneinfuhr aus Polen im Jahr 2019 beispielsweise bei rund 993.000 Tonnen. Insgesamt werden in Deutschland jährlich rund 18 Millionen Tonnen Weizen und Mengkorn importiert. Daher stellt die Ukraine nur einen sehr kleinen Teil des deutschen Weizenmarkts dar.

Gesundes Dinkel Getreide aus Europa: Anbaugebiete & Rezepte

Du kennst sicherlich Dinkel, das beliebte Getreide, das aus vielen Gebieten stammt. Typische Anbaugebiete sind hierfür Baden-Württemberg, die Schweiz, Belgien, Finnland und Asturien in Nordspanien. Hier werden vor allem Sorten wie Bauländer Spelz, Schwabenkorn, Oberkulmer Rotkorn, Ostro, Spelt, Rouquin und Speltti angebaut. Auch im Mittelburgenland, einer Region in Österreich, war Dinkel früher sehr verbreitet. Dort konnte man die Sorte Escanda finden. Gerade als gesunde Alternative zu Weizen ist Dinkel bei vielen Menschen sehr beliebt. Seine Nährstoffe machen ihn zu einer gesunden Zutat in vielen Speisen und Getränken.

Deutschland Importiert Doppelt So Viel Weizen

Deutschland ist weiterhin das Land, das am meisten Weizen importiert. In der Woche bis zum 30. April kamen rund 108.000 Tonnen an. Das ist doppelt so viel wie in der Vorwoche. Besonders viel Weizen ging nach Deutschland: Rund 71.000 Tonnen wurden hierhin gebracht. Außerdem kamen noch weitere große Mengen aus anderen Ländern, vor allem aus Osteuropa und dem Nahen Osten. Dieses große Importvolumen unterstreicht die Bedeutung von Weizen für Deutschland. Für viele Menschen ist das Getreide ein Grundnahrungsmittel und es wird in vielen Produkten verarbeitet.

Zusammenfassung

Getreide wird in Deutschland hauptsächlich aus dem Ausland importiert. Ein Großteil des Getreides stammt aus den Nachbarländern wie den Niederlanden, Dänemark und Polen. Aber auch aus weiter entfernten Ländern wie der Ukraine, Argentinien und Australien wird Getreide importiert. Ein kleiner Teil des Getreides wird auch in Deutschland angebaut, aber der größte Teil des Getreides muss importiert werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die meisten Getreideprodukte in Deutschland aus anderen Ländern importiert werden. Obwohl ein Teil des Getreides auch hier angebaut wird, ist der größte Teil des Getreides, das in Deutschland konsumiert wird, aus anderen Ländern importiert. Deshalb ist es wichtig, dass du darauf achtest, woher das Getreide stammt, das du kaufst.

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