Entdecken Sie die Geschichte von Getreide: Woher es kam und wie es unsere Ernährung beeinflusst

Getreide Herkunft und Entstehung

Hallo! Schön, dass du zu meinem Thema gefunden hast. Heute beschäftigen wir uns damit, woher Getreide eigentlich kommt. Wir werden herausfinden, wie Getreide angebaut wird und wie es schließlich auf unsere Teller kommt. Lass uns loslegen!

Getreide kommt ursprünglich aus den Hochlandgebieten rund um den Mittelmeerraum. Es wird seit Tausenden von Jahren angebaut und ist heute vor allem in den gemäßigten Klimazonen der Welt verbreitet. Getreide wird auch an warmen Orten angebaut, aber in diesen Gebieten sind die Ergebnisse meist nicht so gut wie an kühleren Orten.

Getreide: Woher stammt es? Ursprung im Fruchtbaren Halbmond

Du hast sicher schon davon gehört, dass das Getreide seinen Ursprung im Nahen Osten hat. Genauer gesagt liegt die Quelle dieser Kulturpflanze im Libanon, dem anatolischen und dem iranischen Bergland. Man bezeichnet dieses Gebiet auch als „Fruchtbaren Halbmond“. Bereits vor sehr langer Zeit wurde dort Getreide kultiviert. Die Pflanzen wurden vor allem in den Zeiten milder Winter angebaut. Heutzutage gehört Getreide zu den Grundnahrungsmitteln vieler Länder und ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung.

Weizen: 2021/22 Selbstversorgungsgrad bei stolzen 109%

Insgesamt lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei stolzen 109 Prozent. Unter den einzelnen Getreidesorten war der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen besonders hoch. So lag der Wert hier bei sagenhaften 126 Prozent. Damit konnte Weichweizen den höchsten Selbstversorgungsgrad erreichen, es folgten Roggen mit 116 Prozent und Hartweizen mit 105 Prozent. Weizen schaffte es also die meisten Bedürfnisse der Bevölkerung abzudecken.

Deutsche Bauern: 43,3 Millionen Tonnen Getreide Ernte 2021/22

Insgesamt ernteten deutsche Bauern im Wirtschaftsjahr 2021/22 etwa 43,3 Millionen Tonnen Getreide. Davon werden allerdings nur 8,6 Millionen Tonnen, also knapp 20 Prozent, für die menschliche Ernährung benötigt. Der Rest wird als Futtermittel für Nutztiere verwendet, in den Bioenergienutzungssektor gegeben oder als Exportware auf den Weltmarkt gebracht. Du kannst davon ausgehen, dass in Deutschland ein Großteil des Getreides an andere Länder verkauft wird, da die eigene Bevölkerung nicht in der Lage ist, die gesamte Ernte zu verzehren.

Europäische Getreideimporte 2022: Tschechien, Polen & Frankreich Top Lieferanten

Du hast schon von den Getreideimporten in einigen europäischen Ländern gehört? Das Jahr 2022 war ein besonderes Jahr, denn es wurden insgesamt 4,1 Millionen Tonnen Weizen importiert. Davon kam der größte Teil aus Tschechien, Polen und Frankreich. Diese Länder lieferten sogar 78,2 % des Weizens, was mehr als ein Drittel aller Getreideimporte ausmacht. Einige kleinere Länder, wie z.B. Spanien, lieferten ebenfalls einen hohen Anteil an Weizen, aber die drei genannten Länder waren die Hauptlieferanten.

 Getreidevorkommen

Importe von Getreide in 2022: 11,11 Mio Tonnen

Insgesamt lag das Importvolumen von Getreide im Jahr 2022 bei 11,11 Millionen Tonnen. Davon setzte sich knapp ein Drittel aus Weizen und Mengkorn zusammen, während ein weiteres Drittel auf den Import von Mais entfiel. Bei Mengkorn handelt es sich um ein Gemenge verschiedener Getreidearten, das durch die Vermischung mehrerer Sorten entsteht. Oftmals sind das Sorten wie Weizen, Gerste, Roggen, Hafer und Ährenkorn. Diese Mischung ist besonders nahrhaft, da sie mehrere Nährstoffe in einer Mahlzeit enthält. Daher ist sie auch ein beliebtes Grundnahrungsmittel in vielen Ländern.

Getreideimport nach Deutschland: Polen, Tschechien & Frankreich liefern 11,1 Mio. Tonnen

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Herkunftsländer für den Getreideimport nach Deutschland dar. Von Polen kamen insgesamt 3,8 Millionen Tonnen, während Frankreich und Tschechien jeweils rund 2,5 Millionen Tonnen lieferten. Insgesamt betrug die Importmenge an Getreide in Deutschland 11,1 Millionen Tonnen. Diese Menge war ein deutlicher Anstieg gegenüber den Jahren zuvor, obwohl auch im Inland die Getreideernte zugenommen hatte. Die Anzahl der Bauern, die Getreide anbauten, nahm stetig zu, was dazu beitrug, dass der Bedarf an Getreideimporten aus anderen Ländern gedeckt werden konnte.

Getreideimporte aus dem Ausland: Tschechien, Dänemark, Polen u.a.

Du magst gerne Brot und Kuchen? Dann solltest du wissen, dass viele unserer Getreideimporte aus dem Ausland kommen. Wusstest du zum Beispiel, dass Gerstenimporte vor allem aus Tschechien, Dänemark und Frankreich nach Deutschland gelangen? Aber auch Mais wird gerne aus Polen bezogen. Weitere Lieferländer sind die Ukraine, Ungarn, Frankreich und Niederlande. Das ist eine schöne Mischung, die für ein abwechslungsreiches Angebot an Getreideprodukten in Deutschland sorgt.

Weizensorten: Ergebnis jahrhundertelanger Züchtungsarbeit

Die Weizensorten, die heute angebaut werden, sind Ergebnisse jahrhundertelanger Züchtungsarbeit. Weizen ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und wurde schon vor etwa 10.000 Jahren angebaut. Sein Ursprung liegt in Vorderasien, also im heutigen Irak, Iran, Syrien und dem Libanon. Dort wurden die Vorgänger des Weizens, Einkorn und Emmer angebaut. Aus einer Kreuzung dieser beiden Pflanzen, sowie Wildgrasarten wie dem Gänsefußgras, entstand schließlich die heutige Kulturform des Weizens.

Heutzutage werden viele verschiedene Weizensorten angebaut. Diese Weizensorten sind Ergebnis jahrhundertelanger Züchtungsarbeit und werden auf der ganzen Welt angebaut. Weizen ist eine der wichtigsten und am häufigsten angebauten Kulturpflanzen und wird zur Herstellung von Mehlen und Getreideprodukten wie Brot, Nudeln oder Kuchen verwendet.

Bundesreserve: Was ist die ZNR und wofür dient sie?

Du hast sicher schon einmal etwas von der Bundesreserve gehört. Doch weißt du auch, wofür sie da ist? Die Bundesrepublik Deutschland (BLE) hat eine zivile Notfallreserve (ZNR), die im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) staatlich geführt wird. Sie beinhaltet eine Vielzahl an Lebensmitteln, die im Falle einer Katastrophe zur Ernährungsvorsorge dienen. Zu den Bestandteilen der ZNR gehören Reis, Hülsenfrüchte, Kondensmilch und Weizen, Roggen und Hafer, die in der sogenannten „Bundesreserve Getreide“ gelagert werden. Diese Lebensmittel sind in ausreichender Menge vorhanden, um im Notfall die Bevölkerung mit ausreichend Nahrung zu versorgen. Dabei wird besonders auf eine lange Haltbarkeit und eine gute Qualität der Lebensmittel geachtet.

Deutscher Landwirtschaft: 14,1 Mio. Tonnen Getreide bis 2022

Bis zum 31. Dezember 2022 werden die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland einen Vorratsbestand an Getreide in ihren Betrieben gelagert haben. Laut Vorhersagen werden bis dahin 14,1 Millionen Tonnen Getreide auf den Bauernhöfen gelagert sein. Das entspricht einem Anteil von 32 % der Getreideernte des Jahres 2022. Der größte Teil des Vorratsbestandes wird aus Weizen bestehen. Laut aktuellen Zahlen lagern derzeit 7,7 Millionen Tonnen Weizen in den deutschen Betrieben. Diese Erntemengen werden zur Versorgung der Bevölkerung und zur Deklaration der gesetzlichen Vorschriften verwendet.

 Getreide Abstammung und Herkunft

Weizen-Ernte knapp: Experten warnen vor Engpässen

Du hast schonmal von Weizen gehört? Es ist ein Getreide, das hauptsächlich zum Brotbacken verwendet wird. Allerdings hat es auch eine wichtige Rolle in der Fütterung von Tieren. In diesem Jahr sieht es bisher so aus, als ob die Weizen-Ernte nicht ausreichen würde, um den Bedarf zu decken. Laut Experten ist die Ernte sehr knapp und beträgt nur 20 Millionen Tonnen. Doch der Bedarf an Weizen ist ebenfalls so hoch, dass er ebenfalls 20 Millionen Tonnen beträgt. Das heißt, die Ernte reicht gerade so aus, um den Bedarf zu decken. Es wird aber auch angenommen, dass der Bedarf an Futterweizen größer ausfallen wird als sonst, da der Markt an Futtergetreide knapp ist. Daher ist es wichtig, dass wir aufmerksam bleiben und unsere Ernten sowie den Bedarf im Auge behalten, um zu vermeiden, dass es zu Engpässen kommt.

Weizenernte in Bayern 2022: Rekordhoch bei 6,5 t/ha Ertrag

Im Jahr 2022 lag der Weizenanbau in Bayern auf einem Rekordhoch. Rund 509.600 Hektar Land wurde für die Ernte genutzt. Damit war das Bundesland im Süden Deutschlands die führende Anbauregion in ganz Deutschland. Der Anbau von Weizen gab den Landwirten eine stabile Ernte und somit ein sicheres Einkommen. Im Vergleich zu anderen Bundesländern lag der Ertrag in Bayern deutlich höher. Mit rund 6,5 t/ha Ertrag lag er im Bundesdurchschnitt deutlich höher als in anderen Bundesländern. Damit war Bayern ein wichtiger Lieferant für die deutsche Weizenernte.

Anbaugebiete für Dinkel: Deutschland, Schweiz, Belgien, Finnland & Spanien

Du kannst Dinkel in verschiedenen Gebieten anbauen. In Deutschland sind das vor allem Baden-Württemberg und das Mittelburgenland. Dort sind die Sorten Bauländer Spelz, Schwabenkorn und Dinkel zu finden. Auch in der Schweiz, Belgien, Finnland und Nordspanien gibt es Anbaugebiete für Dinkel. In der Schweiz zum Beispiel sind das Oberkulmer Rotkorn, Ostro und Spelz. In Belgien kannst Du Rouquin und Spelt anbauen und in Finnland Speltti. In Nordspanien wird Escanda angebaut.

Getreideversorgung: Tierhaltung reduzieren, regionale Produkte nutzen

In Deutschland wird das meiste Getreide im Vergleich zu anderen Ländern aus landwirtschaftlichen Zwecken verfüttert. Dies liegt daran, dass die Tiere der Nutztierhaltung einen Großteil der Nahrungsmittel aufnehmen. Verbände wie Brot für die Welt und der Deutsche Naturschutzring fordern deshalb, die Tierbestände zu reduzieren, um mehr Getreide für den Menschen zur Verfügung zu stellen. Ein Teil des Getreides, das für die Tierhaltung verwendet wird, könnte in anderen Bereichen, wie beispielsweise der direkten Versorgung der Bevölkerung, sinnvoller eingesetzt werden. Daher ist es wichtig, dass die Gesellschaft sich vermehrt Gedanken über nachhaltige Ernährung macht und mögliche Alternativen zur Tierhaltung erforscht. Ein Beispiel hierfür sind vegetarische und vegane Ernährungsformen, die den Verbrauch an Getreide deutlich reduzieren. Auch die Verwendung von regionalen und saisonalen Produkten kann den Verbrauch begrenzen. Diese und andere Maßnahmen können dazu beitragen, dass mehr Getreide für den Menschen zur Verfügung steht.

China der größte Getreideproduzent der Welt 2020

Der Jahresbericht 2020 der größten Getreideproduzenten zeigt uns, dass die Volksrepublik China mit 615,5 Millionen Tonnen auf Platz eins der Liste steht. Damit liegt das Land in Asien weit vor den anderen Produzenten. Indien folgt mit 287,2 Millionen Tonnen auf dem zweiten Platz und die USA auf dem dritten Platz mit 176,3 Millionen Tonnen. Auch die Ukraine, Russland und Brasilien sind größere Getreideproduzenten. Mit einem Anteil von über 34% am weltweiten Getreideanbau ist China der größte Produzent.

Dieser Anteil war im Jahr 2020 jedoch niedriger als im Jahr zuvor. Dies liegt daran, dass China in den letzten Jahren seine Getreideproduktion verringert und sich stattdessen auf den Anbau anderer Pflanzen konzentriert hat. Dennoch ist China weiterhin der größte Getreideproduzent der Welt.

Weizen: Russland ist führender Exporteur für 2022/23

Du hast schon mal von Weizen gehört? Er ist ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung vieler Kulturen und bildet die Grundlage für Brot, Nudeln und viele andere Lebensmittel. Russland ist ein führender Exporteur von Weizen und für das Erntejahr 2022/2023 prognostiziert die United States Department of Agriculture (USDA) eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen. Damit liegt Russland klar vor der Europäischen Union, Australien und Kanada, welche ebenfalls zu den größten Exporteuren des wertvollen Grundnahrungsmittels zählen. Weizen ist ein sehr wichtiges Grundnahrungsmittel, das viele Menschen täglich in irgendeiner Form essen, ob nun als Brot, Kuchen, Nudeln, Fladenbrot oder als Teig für Pizza. Es ist daher wichtig, dass der Export von Weizen stabil bleibt, um die Ernährung der Menschen zu sichern.

China bevorzugt Importe von Weizen und Gerste aus Australien & Frankreich

In den letzten beiden Jahren hat China seine Weizen- und Gersteneinkäufe aus Australien und Frankreich bevorzugt. Insbesondere waren die beiden Länder die größten Lieferanten von Weizen und Gerste in den chinesischen Markt. Entsprechend der offiziellen Daten hat China im vergangenen Jahr 5,6 Millionen Tonnen Weizen und 4,2 Millionen Tonnen Gerste aus Australien importiert. Aus Frankreich kamen 4,9 Millionen Tonnen Weizen und 3,3 Millionen Tonnen Gerste. Dieser Anstieg der Weizen- und Gersteneinfuhren aus den beiden Ländern hat den chinesischen Markt stabilisiert.

Russland prognostiziert Rekordernte von 151 Mio Tonnen Weizen

Du hast gehört, dass Russland der größte Weizenexporteur der Welt ist? Dann wirst du erfreut sein zu hören, dass die russische Regierung vorläufig eine Rekordgetreideernte von 151 Millionen Tonnen für 2022 prognostiziert. Nach dem Trocknen und Reinigen sind davon 102,7 Millionen Tonnen Weizen. Damit werden die Lagerbestände aufgestockt und die Russen werden sich über eine gute Versorgungssicherheit freuen. In den vergangenen Jahren hat Russland aufgrund der kalten Wintern und der Trockenheit deutlich weniger Ernteerträge als üblich erzielt. Demzufolge ist diese Rekordernte ein echter Glücksfall für die russische Bevölkerung.

Deutschland importiert 1,6 Millionen Tonnen Waren aus dem Osten

Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass Deutschland von einem östlichen Nachbarland importiert. Das ist tatsächlich der Fall. Im letzten Jahr wurden rund 1,6 Millionen Tonnen aus dem Nachbarland nach Deutschland geliefert. Diese enorme Menge an Waren versorgt Deutschland mit vielen verschiedenen Produkten. Es ist ein sehr wertvoller Handel, der für beide Seiten von großem Nutzen ist.

Ukraine Exportiert Beachtlichen Anteil Weizen & Getreide Weltweit

Du denkst vielleicht, dass die Ukraine ein sehr kleines Land ist, aber tatsächlich exportiert es einen beachtlichen Anteil an Weizen und anderen Getreidesorten in die Welt. Einige der Länder, die am meisten Weizen und andere Getreidesorten aus der Ukraine importieren, sind Ägypten, Indonesien, Bangladesch, Pakistan, Türkei und Marokko. Laut Daten exportiert die Ukraine jährlich 17 Prozent ihres Weizens in Ägypten, 15,1 Prozent nach Indonesien, 8,4 Prozent nach Bangladesch, 6,9 Prozent nach Pakistan, 5,6 Prozent in die Türkei und 5,3 Prozent nach Marokko. Es ist erstaunlich zu sehen, dass diese Länder so viel Weizen aus der Ukraine importieren und dass die Ukraine so ein bedeutender Akteur auf dem Weltmarkt ist.

Zusammenfassung

Getreide kommt ursprünglich aus Zentralasien. Die ersten domestizierten Getreidearten stammen aus dem Nahen Osten und wurden vor rund 11.000 Jahren angebaut. Getreide ist sehr anpassungsfähig und kann in vielen Klimazonen angebaut werden. Heute gibt es weltweit viele verschiedene Arten von Getreide, die an unterschiedliche Klimabedingungen angepasst sind.

Zusammenfassend können wir sagen, dass Getreide auf der ganzen Welt angebaut wird. Es gibt eine Reihe verschiedener Arten von Getreide, die auf der ganzen Welt angebaut werden. Daher kannst du Getreide aus vielen verschiedenen Ländern bekommen, und du hast die Wahl, welches du gerne essen möchtest.

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