Erstaunliche Fakten: Woher kommt das meiste Getreide? Entdecke die Überraschungsländer!

Getreide produzieren: Welche Länder liefern die meiste Getreide?

Hallo liebe Leute,

heute will ich euch mal etwas Interessantes über Getreide erzählen. Wusstet ihr, dass Getreide ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung ist? Aber woher kommt das meiste Getreide? Ich werde es euch heute erklären. Also, lasst uns loslegen!

Die meisten Getreidesorten stammen aus dem asiatisch-pazifischen Raum. China ist der größte Getreideproduzent weltweit. Es produziert etwa 30% des weltweiten Getreideertrags. Indien, die Vereinigten Staaten und Russland folgen als die nächsten größten Produzenten.

Deutschland: Getreideanbau macht einen großen Teil der Landwirtschaft aus

Du wusstest vielleicht, dass China, die USA und Indien die drei größten Getreide-Anbauländer der Welt sind. Mais, Weizen und Reis sind dabei die am meisten angebauten Getreidesorten. Aber hast du gewusst, dass auch in Deutschland der Anbau von Getreide einen großen Teil der Landwirtschaft ausmacht? Jedes Jahr bauen deutsche Bauern verschiedene Getreidesorten wie Weizen, Gerste, Roggen, Hafer und Mais an, um sie für die verschiedensten Zwecke zu verwenden. Die meisten werden zu Mehl verarbeitet, um Brot und andere Backwaren herzustellen, aber auch zur Produktion von Futter, Bioethanol oder anderen Produkten wird Getreide verwendet.

Produktion von Mais, Weizen und Reis: 2829 Millionen Tonnen 2018/19

Du hast schon einmal von Mais, Weizen und Reis gehört? Diese drei Getreidesorten sind die am meist produzierten weltweit. 2018/2019 wurden insgesamt fast 2829 Millionen Tonnen produziert. Davon machte Mais mit knapp 1100 Millionen Tonnen den größten Anteil aus, gefolgt von Weizen (734 Millionen Tonnen) und Reis (495 Millionen Tonnen). Diese drei Getreidesorten machen einen Großteil der Ernährungsbedürfnisse in vielen Ländern aus.

Russland ist größter Weizeneinfuhrmarkt weltweit

Russland war im Wirtschaftsjahr 2020/21 der größte Exporteur für Weizen und Weizenprodukte auf der ganzen Welt. Mit einem Exportvolumen von fast 31,5 Millionen Tonnen übertraf es seinen nächsten Konkurrenten, die USA, um weit mehr als das Doppelte. Damit ist Russland auch der größte Weizeneinfuhrmarkt weltweit. Der Umsatz mit Weizen und Weizenprodukten machte im gleichen Jahr fast 25 Prozent des gesamten Agrarhandels des Landes aus.

Du musst Dir aber keine Sorgen machen, dass es an Weizenmangel in Russland mangeln könnte. Denn das Land produzierte im Jahr 2020/21 mehr als 77 Millionen Tonnen Weizen, was mehr als doppelt so viel ist wie der Exportbetrag. So können viele Menschen aus dem Land weiterhin von Weizen und Weizenprodukten profitieren.

Russland ist weltgrößter Weizen-Exporteur – Steigende Erntemenge

Russland ist der weltweit größte Exporteur von Weizen. Laut der US-Landwirtschaftsbehörde USDA (United States Department of Agriculture) wird für das Erntejahr 2022/2023 eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen erwartet. Damit steht Russland an der Spitze der größten Exporteure des wertvollen Grundnahrungsmittels. Auch die Europäische Union, Australien und Kanada sind bedeutende Exporteure des Getreides.
Die russische Weizenernte ist in den letzten Jahren stetig gewachsen, da es dem Land gelungen ist, seine Produktivität zu steigern. Laut dem russischen Agrarministerium wird die Weizenernte im Jahr 2022 voraussichtlich bei rund 110 Millionen Tonnen liegen. Diese Erntemenge stellt eine Steigerung um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr dar. Dieser Anstieg ist auf die Investitionen in den Ackerbau zurückzuführen, die die russische Regierung in den letzten Jahren getätigt hat.

Durch die steigenden Exportzahlen ist Russland in der Lage, seine Position als führender Weizenaustragsland zu festigen. Mit der Nachfrage nach Weizen aus dem Land steigt auch die Nachfrage nach anderen landwirtschaftlichen Produkten aus Russland, wie etwa Gerste, Roggen und Hafer. Somit ermöglicht es die russische Weizenernte auch, andere landwirtschaftliche Sektoren zu stärken, die von diesen Exporten profitieren.

Grossbritannien ist einer der größten Getreideproduzenten

Russland und Ukraine sind größte Weizenproduzenten

Der Export von Weizen auf globaler Ebene macht etwa 25 % aus. Große Teile der Welt werden vor allem von Russland und der Ukraine mit dem Getreide versorgt. Diese beiden Länder sind weltweit die größten Weizenproduzenten und exportieren häufig hohe Mengen an Weizen. Sie allein produzieren etwa ein Drittel der gesamten weltweiten Weizenproduktion. Hierdurch wird ein Großteil der Nachfrage nach Weizen gedeckt und auch der Weltmarktpreis für Weizen wird maßgeblich von den Exporten aus Russland und der Ukraine beeinflusst.

Europäische Weizenproduktion und Exporte: Frankreich, Deutschland, Rumänien

Frankreich, Deutschland und Rumänien sind die größten Weizenproduzenten und Exporteure in Europa. Im Vergleich zu den baltischen Ländern, Polen und Bulgarien übertreffen sie alle anderen. Laut der Exportstatistik der EU-Kommission wurden bis zum 15. Mai 24,5 Millionen Tonnen Weizen exportiert. Bei der Exportwertschätzung für die aktuelle Saison gehen Experten davon aus, dass die Exporte aufgrund des steigenden Bedarfs im Ausland weiter zunehmen werden. Dieser Anstieg wird auch dazu beitragen, dass die europäische Weizenproduktion gestärkt wird.

Allerdings sind die Exporte aufgrund der verschiedenen Einschränkungen, die aufgrund der COVID-19-Pandemie bestehen, schwieriger geworden. Daher ist es wichtig, dass die europäischen Länder in Bezug auf die Weizenproduktion und Exporte eng zusammenarbeiten, um den Bedarf an Weizen in anderen Ländern zu decken. Es ist auch wichtig, dass die europäischen Unternehmen, die Weizen produzieren und exportieren, die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen treffen, um sicherzustellen, dass die Exporte reibungslos und sicher verlaufen.

Weizenpreisanstieg in Afrika: Wie kann er stabilisiert werden?

Der Preis für Weizen ist in den letzten Monaten stark angestiegen. In Kenia liegt der dauerhafte Anstieg bei nahezu 9 Prozent, in Uganda bei fast 8 Prozent und in Tunesien bei 5 Prozent. Auch in Mosambik und Ägypten ist der Preisanstieg mit 4 und über 3 Prozent beträchtlich. Westliche Länder sind weniger betroffen von einem Ausfall der Ukraine als Getreidelieferant, als der afrikanische Kontinent, wo viele Menschen auf Weizen als Grundnahrungsmittel angewiesen sind. Daher ist es wichtig, dass der Weizenpreis rechtzeitig stabilisiert wird, um die Bevölkerung auf dem afrikanischen Kontinent nicht zu sehr zu belasten.

Deutschland ist bei Weizen selbstversorgend – Exporte sinken

Im Jahr 2022 exportierte Deutschland rund 6,2 Millionen Tonnen Weizen (inkl. Mengkorn). Dies ist ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings ist Deutschland bei Weizen dank eines Selbstversorgungsgrades von 119 Prozent nicht auf Importe angewiesen. Somit wird ausreichend Weizen für den eigenen Bedarf produziert, sodass auch noch genügend Weizen für den Export übrig bleibt. Damit haben sich die deutschen Landwirte bewiesen, dass sie das notwendige Know-how besitzen, um auch im internationalen Wettbewerb mithalten zu können.

Woher kommt Getreide in Deutschland? 8,7 Mio Tonnen Import

Du fragst Dich, woher das Getreide in Deutschland kommt? Gerstengetreide wird vor allem aus Tschechien, Dänemark und Frankreich importiert, während Mais in erster Linie aus Polen stammt. Aber auch die Ukraine, Ungarn, Frankreich und die Niederlande sind wichtige Lieferländer für Getreide nach Deutschland. Im Jahr 2016 wurden insgesamt 8,7 Millionen Tonnen Weizen, Gerste und Mais importiert. Davon entfielen knapp 2,5 Millionen Tonnen auf Mais, 4,2 Millionen Tonnen auf Weizen und 2 Millionen Tonnen auf Gerste.

Getreide aus Polen, Tschechien & Frankreich: 11,1 Mio. Tonnen Import in Deutschland 2022

Du bist auf der Suche nach Getreide für deine nächste Back-Session? Dann bist du in Deutschland genau richtig. Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei führenden Herkunftsländer für Getreide in Deutschland dar. Allein aus Polen wurden rund 3,8 Millionen Tonnen Getreide importiert. Insgesamt lag die Importmenge von Getreide in Deutschland in dem Jahr bei 11,1 Millionen Tonnen. Dank dieser großen Menge an importiertem Getreide kannst du dich über eine große Auswahl an verschiedenen Sorten freuen. Egal, ob du Weizen, Roggen, Gerste oder Dinkel für dein Backprojekt benötigst – du kannst ganz einfach das perfekte Getreide für deine Bedürfnisse finden. Also, worauf wartest du noch? Ab in den Supermarkt und losgebacken!

Getreide Quelle Indien, China, USA

Deutschland wird Netto-Importeur von Getreide: Regionale Produkte unterstützen

Wegen der anhaltenden Trockenheit könnte Deutschland zum ersten Mal seit vielen Jahren auf Getreide aus dem Ausland angewiesen sein. Experten schätzen, dass Deutschland in diesem Jahr zu einem Netto-Importeur von Getreide wird. Dies bedeutet, dass mehr Getreide importiert als exportiert wird. In den letzten Jahren waren wir noch in der Lage, einen Großteil unseres Verbrauchs selbst zu decken, aber aufgrund der schweren Dürre diesen Sommer ist das nicht mehr möglich. Die schlechte Ernte hat zur Folge, dass viele Bauern um ihre Existenz fürchten müssen. Du kannst helfen, indem Du bewusst auf regionale Produkte setzt und auf den Einkauf von Getreide aus dem Ausland verzichtest.

Deutschland erreicht 126% Selbstversorgung bei Weichweizen 2021/22

Insgesamt lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei 109 Prozent. Unter den einzelnen Getreidesorten war der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen besonders hoch. So konnte eine Selbstversorgung von 126 Prozent erreicht werden. Dies bedeutet, dass Deutschland aufgrund der ausreichenden Ernte nicht auf Importe angewiesen war. Die Aussaat des Weichweizens hatte sich für die Landwirte in Deutschland aufgrund des günstigen Wetters besonders gelohnt.

Deutsche Bauern sichern Ernährung von 43 Mio Menschen

Insgesamt haben deutsche Bauern im Wirtschaftsjahr 2021/21 knapp 43,3 Millionen Tonnen Getreide geerntet. Davon wird allerdings nur ein Bruchteil – nämlich 8,6 Millionen Tonnen, also etwa 20 Prozent – für die menschliche Ernährung benötigt. Der Großteil des Getreides wird für Futtermittelproduktionen, technische Anwendungen und Exporte verwendet. Die 8,6 Millionen Tonnen, die für die menschliche Ernährung benötigt werden, entsprechen etwa in etwa dem, was 43 Millionen Menschen pro Jahr essen müssen. Damit sorgen die deutschen Bauern jedes Jahr erneut dafür, dass die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln gesichert ist.

Deutschland importiert mehr Getreide aus der Ukraine

Im Jahr 2022 importierte Deutschland mehr als 11 Millionen Tonnen Getreide aus dem Ausland – 4,5% davon kamen aus der Ukraine. Insgesamt beliefen sich die Importe auf 11,1 Millionen Tonnen, die einen Wert von 4,3 Milliarden Euro hatten. Damit sank die Menge im Vergleich zu 2021 um 1,1%. Besonders interessant ist es hier, dass die Ukraine als einziger Lieferant eine Zunahme der Exporte nach Deutschland verzeichnen konnte. Dies lag vor allem daran, dass die Ernte im Jahr 2021 aufgrund von Dürre und schlechten Witterungsbedingungen deutlich niedriger als normal ausfiel. Dadurch musste Deutschland auf Importe aus anderen Ländern ausweichen, um den Bedarf an Getreide decken zu können.

Tschechien Largest Weizenlieferant Deutschland 2022 | 1,6 Mio Tonnen

In der Saison 2022 war Tschechien der größte Weizenlieferant für den deutschen Markt. Das Importvolumen betrug rund 1,6 Millionen Tonnen. Damit konnte der Selbstversorgungsgrad Deutschlands von 119 Prozent sogar noch gesteigert werden. Trotzdem ist es für Deutschland von Vorteil, Weizen-Importe aus anderen Ländern zu beziehen. So kann man günstigere Preise durch den Wettbewerb erzielen und sicherstellen, dass der Weizenmarkt in Deutschland nicht übermäßig vom Einfluss eines einzelnen Lieferanten abhängig ist.

Notfallreserve der BLE: Lebensmittel sicherstellen & Preise stabilisieren

Um die Versorgung der Bevölkerung in Notfällen zu gewährleisten, lagert die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in der zivilen Notfallreserve (ZNR) Lebensmittel wie Reis, Hülsenfrüchte und Kondensmilch. Darüber hinaus bewahrt die „Bundesreserve Getreide“ Weizen, Roggen und Hafer auf. Diese beiden Reservebestände sollen im Falle eines Notfalls die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen. Zudem tragen sie dazu bei, dass die Preise für Lebensmittel stabil bleiben. Aufgrund stetig steigender Nachfrage werden die Bestände regelmäßig aufgestockt.

Bayerische Agrarlandschaft: Versorgung mit Agrarprodukten

Du hast sicher schon mal gehört, dass Bayern eine üppige und reiche Agrarlandschaft hat. Aber weißt du, dass die Landesanstalt für Landwirtschaft in Bayern sogar eine Statistik über die Versorgung mit Agrarprodukten hat? Laut dieser Statistik kann sich Bayern mit Milch, Getreide, Kartoffeln, Zucker und Rindfleisch sehr gut selbst versorgen. Es herrscht sogar eine Überversorgung. Das heißt, dass Bayern nicht nur eine reiche Agrarlandschaft besitzt, sondern auch noch zu den wichtigsten Anbietern von Agrarprodukten in Deutschland gehört.

Weizenernte: Enges Marktangebot & 20 Mio t Bedarf.

Du hast es bestimmt schon mitbekommen: Die Weizenernte in diesem Jahr ist eine echte Herausforderung! Die Bilanz ist sehr eng und die Erntemenge liegt bei knapp 20 Mio t. Diese Erntemenge reicht rechnerisch gerade so aus, um den Bedarf von ebenfalls 20 Mio t zu decken. Allerdings wird damit gerechnet, dass der Bedarf an Futterweizen aufgrund der knappen Marktversorgung bei Futtergetreide größer ausfallen könnte als normalerweise. Deshalb ist es wichtig, dass du bei deinem Weizenmarkt gut informiert bist und immer ein Auge auf die Preise hast. Dann bist du gut gerüstet für den Weizenmarkt und kannst die richtigen Entscheidungen treffen.

Deutschlands Bauern lagern bis 2022 14,1 Mio. Tonnen Getreide

Bis zum 31. Dezember 2022 werden die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland einen Vorratsbestand an Getreide von 14,1 Millionen Tonnen in ihren Betrieben gelagert haben. Dies entspricht einem Anteil von 32 % der gesamten Getreideernte, die im Jahr 2022 erwartet wird. Davon lagern derzeit 7,7 Millionen Tonnen an Weizen in den deutschen Betrieben.

Die Menge an Weizen, die in deutschen Betrieben gelagert wird, spielt eine wichtige Rolle für die Bauern, da sie so ein Sicherheitsnetz im Hinblick auf schlechte Jahre und Missernten aufbauen können. Es ist daher wichtig, dass sie genug Weizen und andere Getreideprodukte lagern, um sich und ihre Betriebe zu schützen.

Dinkel aus verschiedenen Anbaugebieten: Baden-Württemberg, Schweiz u.a.

Typischerweise findest du Dinkel in verschiedenen Anbaugebieten. So kommt er beispielsweise aus Baden-Württemberg, wo er als Bauländer Spelz oder Schwabenkorn angebaut wird. Aber auch aus der Schweiz, Belgien, Finnland und Asturien in Nordspanien stammt Dinkel. Dort werden Sorten wie Oberkulmer Rotkorn, Ostro, Spelt, Rouquin und Speltti angebauen. Auch im burgenländischen Mittelburgenland ist Dinkel noch immer eine der früher stark vertretenen Getreidesorten. Wenn du auf der Suche nach Dinkel bist, hast du also eine große Auswahl an Anbaugebieten.

Zusammenfassung

Die meisten Getreideernten weltweit stammen aus China, Indien, den USA, der Russischen Föderation, der Ukraine und Brasilien. Gemeinsam liefern diese sechs Länder über die Hälfte der weltweiten Getreideernten. Getreide ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung der Weltbevölkerung und zählt zu den am meisten angebauten und konsumierten Nahrungsmitteln.

Die Schlussfolgerung lautet:

Es ist offensichtlich, dass die meisten Länder auf der Welt ihr Getreide importieren, um ihre Nahrungsbedürfnisse zu befriedigen. Es ist daher wichtig, dass wir uns darauf verlassen können, dass unsere Lieferanten in der Lage sind, uns zuversichtlich mit dem Getreide zu versorgen, das wir brauchen.

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