Woher Kommt das Getreide? Eine Reise durch die Anbaugebiete der Welt

Getreide Herkunft

Hallo zusammen! Habt ihr euch schon mal gefragt, woher das Getreide kommt, das wir zum Kochen und Backen verwenden? Heute reden wir mal darüber, woher Getreide kommt und wie es auf den Tisch kommt. Lass uns mal schauen, was es dazu zu sagen gibt!

Das Getreide kommt ursprünglich aus dem Fruchtgürtel des Nahen Ostens. Dort wurde es vor Tausenden von Jahren erstmals angebaut. Heutzutage wird es in vielen Ländern auf der ganzen Welt angebaut.

Erfahre mehr über den Fruchtbaren Halbmond und Getreide

Du hast schon von dem Fruchtbaren Halbmond gehört, der eine wichtige Rolle bei der Kultivierung von Getreide spielte. Im Nahen Osten – dem Libanon, dem anatolischen und dem iranischen Bergland – war das Ursprungsgebiet des Getreides. Es wurde in einer Periode mit milden Wintern angebaut und war somit ein wichtiger Teil für die Ernährung. Heutzutage ist Getreide ein wichtiger Bestandteil der Ernährung vieler Menschen. Egal ob Weizen, Gerste, Hirse oder Mais, es gibt zahlreiche Getreidearten, die ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Ernährung sind.

Weizen: Ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung

Weizen ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung. Ursprünglich im Nahen Osten angebaut, ist es eines der ersten Getreide, die im Neolithikum von Menschen kultiviert wurden. Heute ist Weizen eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel in der westlichen Welt und im Mittleren Osten. Es ist das meistkultivierte Getreide auf der gesamten Welt und wird häufig mit Reis kombiniert, um die täglichen Ernährungsbedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Neben seiner Verwendung als Grundnahrungsmittel wird Weizen auch als Zutat in verschiedenen Backwaren und anderen Lebensmitteln verwendet. Die Verwendung von Weizen wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit aus, da es reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist. Es ist eine Quelle für Ballaststoffe, Kohlenhydrate und verschiedene Vitamine und Mineralien, die für eine ausgewogene Ernährung unerlässlich sind.

Getreideanbau: Wichtiger Eckpfeiler für deutsche Landwirtschaft

China, die USA und Indien sind heute die drei weltweit größten Produzenten von Getreide wie Mais, Weizen und Reis. In Deutschland spielt der Anbau von Getreide eine wichtige Rolle für die Landwirtschaft. Getreide wird hierzulande vor allem als Futtergetreide für die Tierhaltung genutzt, aber auch als Grundlage für verschiedene andere Produkte, wie z.B. Brot und Backwaren. Auch auf dem Bio-Anbau hat Getreide einen signifikanten Anteil. Durch den Anbau von Getreide können hierzulande viele Arbeitsplätze geschaffen und die Wirtschaft unterstützt werden.

Russland Exportiert 42 Millionen Tonnen Weizen 2022/2023

Russland ist einer der größten Exporteure von Weizen. Für das Erntejahr 2022/2023 prognostizierte die US-amerikanische Landwirtschaftsbehörde USDA eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen. Damit liegt Russland deutlich vor anderen Ländern wie der Europäischen Union, Australien und Kanada, die ebenfalls als große Exporteure dieses wertvollen Grundnahrungsmittels gelten. Weizen ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung vieler Menschen auf der Welt und die russischen Exporte tragen zur Ernährungssicherheit bei.

Getreide-Herkunft

Deutliche Reduzierung der Abhängigkeit von Getreideimporten 2021/22

Insgesamt lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei stolzen 109 Prozent. Damit konnte die Abhängigkeit von Importen deutlich reduziert werden. Unter den einzelnen Getreidesorten war der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen besonders hoch. So erreichte die Selbstversorgungsquote hier sogar 126 Prozent. Dadurch konnte ein Teil des Weizens auch für den Export genutzt werden. Eine sehr erfreuliche Entwicklung für die Landwirte.

Deutschland ist Selbstversorger in Weichweizen – 125% (2020)

In Deutschland ist Weichweizen die wichtigste Getreideart. Der Selbstversorgungsgrad liegt hier bei beachtlichen 125 Prozent (Stand 2020). Dies bedeutet, dass wir mehr Weizen produzieren, als wir selbst verbrauchen. Mit rund einem Viertel der Getreideanbaufläche folgt auf Rang zwei die Gerste. Außerdem hat der Roggen noch eine größere Bedeutung – allerdings bei weitem nicht so groß wie Weizen. Insgesamt produzieren wir in Deutschland mehr als wir selbst verbrauchen, was ein Zeichen für die Qualität unserer landwirtschaftlichen Erzeugnisse ist.

Getreideimporte aufgrund Dürre: Deutschland wird Nettoimporteur

Die aktuelle Dürre hat Deutschland in eine schwierige Lage abgesehen. Es sieht nämlich so aus, dass wir zum ersten Mal seit vielen Jahren auf Getreideimporte aus dem Ausland angewiesen sein könnten. Der Grund dafür ist, dass die Ernteerträge im Land aufgrund der anhaltenden Trockenheit im Vergleich zu früheren Jahren deutlich gesunken sind. Dadurch wird Deutschland zu einem Nettoimporteur von Getreide. Experten gehen davon aus, dass uns die Importe im Vergleich zu denen der letzten Jahre deutlich mehr kosten werden. Es ist also wichtig, dass Du bei Deiner nächsten Mahlzeit darauf achtest, woher das Getreide stammt, um die Kosten niedrig zu halten und die Folgen der Dürre zu mildern.

Sichere Nahrungsquelle: BLE lässt Lebensmittel ein

Du bist auf der Suche nach einer sicheren Nahrungsquelle? Dann solltest du wissen, dass die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in der zivilen Notfallreserve (ZNR) Lebensmittel wie Reis, Hülsenfrüchte und Kondensmilch sowie in der „Bundesreserve Getreide“ Weizen, Roggen und Hafer einlagerst. Mit diesen Lebensmitteln sorgt die BLE für eine staatliche Ernährungsvorsorge. So kannst du dir sicher sein, dass du auch in schwierigen Situationen auf eine ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln zählen kannst.

Weizenproduktion in Deutschland: Sorgfalt bei Ernte und Lagerung zur Gewährleistung optimaler Qualität

In Deutschland wird die Weizenproduktion in diesem Jahr aufgrund der guten Witterung und der hohen Nachfrage voraussichtlich überdurchschnittlich hoch ausfallen. Allerdings ist die Qualität des Weizens aufgrund des Mangels an Dünger, der in den letzten Jahren in Deutschland eingesetzt wurde, nicht immer gewährleistet. Zudem beeinflusst der Düngermangel das Ausmaß der Ernteüberschüsse. Trotz der herausragenden Erntemengen müssen die Weizenerzeuger und -verarbeiter auf die Qualität der Körner achten, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Daher müssen die Weizenerzeuger in Deutschland bei der Ernte und Lagerung besonders auf die Qualität des Weizens achten – denn nur so kann ein gutes Ergebnis erzielt werden. Ein hohes Maß an Sorgfalt bei der Ernte und Lagerung ist erforderlich, um zu gewährleisten, dass der Weizen sicher und zuverlässig geliefert wird. Dazu gehört auch die regelmäßige Kontrolle der Qualität des Weizens während der Ernte und Lagerung. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Auswahl des richtigen Düngers, der den Weizen entsprechend der Klimabedingungen und den Bodenbedingungen entspricht. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Weizen höchster Qualität und niedrigen Ernteüberschüssen entspricht.

Getreideimporte 2022: Weizen, Mengkorn und Mais

Du hast in letzter Zeit sicher schon gehört, dass das Importvolumen von Getreide im Jahr 2022 bei 11,11 Millionen Tonnen lag. Aber weißt du auch, woraus sich dieses Volumen zusammensetzt? Etwa ein Drittel der Getreideimporte setzte sich aus Weizen und Mengkorn zusammen. Ein weiteres Drittel entfiel auf den Import von Mais. Bei Mengkorn handelt es sich übrigens um ein Gemenge verschiedener Getreidearten. Wie zum Beispiel Weizen, Roggen, Gerste und Hafer. Diese Zusammensetzung kann variieren.

 Getreideherkunft

Import- und Exportvolumen zwischen zwei Ländern steigt

Das Importvolumen aus dem östlichen Nachbarland betrug im vergangenen Jahr rund 1,6 Millionen Tonnen. Das entspricht einer Steigerung von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies belegen die aktuellen Zahlen der Handelskammer. Auch die Exporte in die Region haben zugenommen, und zwar um 3 Prozent. Damit ist der Handel zwischen den beiden Ländern auf einem sehr guten Weg. Unsere Firma kann davon profitieren, denn wir können unsere Produkte nun noch besser vermarkten. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren Kunden aus dem östlichen Nachbarland.

2022: Polen, Tschechien und Frankreich liefern 11,1 Mio Tonnen Getreide nach Deutschland

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Lieferanten von Getreide für Deutschland dar. Polen lieferte mit Abstand am meisten, mehr als 3,8 Millionen Tonnen. Insgesamt wurden in Deutschland 11,1 Millionen Tonnen Importgetreide verbraucht. Ein bedeutender Teil davon stammte aus Tschechien und Frankreich, die jeweils ein paar Millionen Tonnen lieferten. Zusätzlich kamen noch Getreide aus anderen Ländern hinzu, was den Gesamtbedarf von 11,1 Millionen Tonnen erklärt. Als Verbraucher kannst du dir sicher sein, dass auch im Jahr 2022 für ausreichend Qualitätsgetreide gesorgt ist.

Größte Getreideproduzenten der Welt: China, USA & Indien

Du staunst bestimmt, aber China, die USA und Indien sind die drei größten Getreideproduzenten der Welt. Mit 582,660,863 Tonnen Getreide ist China der Spitzenreiter, gefolgt von den USA mit 475,983,881 Tonnen und Indien mit 475,983,881 Tonnen. Weltweit werden jährlich über 2,3 Milliarden Tonnen Getreide produziert, wobei der Großteil davon für die Ernährung der Menschheit genutzt wird. Einige Länder produzieren allerdings mehr Getreide, als sie selbst verbrauchen. Dazu zählen beispielsweise China, die USA und Indien, die das Getreide auch für den Export nutzen.

Mais – Meistproduziertes Getreide mit 1100 Mio. Tonnen

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Mais ist weltweit das am meisten produzierte Getreide: In der Saison 2018/2019 wurden rund 1100 Millionen Tonnen erntet. Damit übertrifft es die Mengen, die von Weizen (734 Mio. Tonnen) und Reis (495 Mio. Tonnen) erntet wurden. Mais bildet die Basis für eine große Vielfalt an Lebensmitteln. Es wird nicht nur als Futter für Tiere, sondern auch als Zutat für verschiedene Köstlichkeiten verwendet, wie z.B. Cornflakes und Maisbrei. Des Weiteren wird es zu Gärungszwecken verwendet, um Bier und andere alkoholische Getränke herzustellen. Mais ist in vielen Teilen der Welt eine wichtige Nahrungsquelle und ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung.

Weizenpreis in Afrika: Starke Preissteigerungen in Kenia, Uganda, Tunesien etc.

Der Weizenpreis ist in Afrika stark gestiegen, mit einem Anstieg in Kenia von fast 9 Prozent, in Uganda von fast 8 Prozent, in Tunesien von 5 Prozent, in Mosambik von 4 Prozent und in Ägypten von über 3 Prozent. Der Grund dafür ist vor allem der Ausfall der Ukraine als ein wichtiges Getreidelieferland. Der afrikanische Kontinent ist viel mehr betroffen als westliche Länder, die von dieser Situation weniger stark beeinflusst werden. Die Folgen sind für die Bevölkerung schwerwiegend, denn viele Menschen sind auf den Weizenpreis angewiesen, um ihren täglichen Bedarf an Nahrungsmitteln zu sichern.

Ukraine: Wichtiger Exporteur für Weizen & Getreide

Die Ukraine ist einer der größten Weizen-Exporteure der Welt. So importieren vor allem Ägypten, Indonesien, Bangladesch, Pakistan, Türkei und Marokko einen besonders hohen Anteil an Weizen und anderen Getreidesorten aus der Ukraine. Ägypten ist hierbei der größte Abnehmer, denn 17 Prozent der aus der Ukraine exportierten Gesamtmenge an Weizen gehen dorthin. In Indonesien liegt der Anteil bei 15,1 Prozent, in Bangladesch bei 8,4 Prozent, in Pakistan bei 6,9 Prozent, in der Türkei bei 5,6 Prozent und in Marokko bei 5,3 Prozent.
Du siehst, die Ukraine ist ein wichtiger Exporteur für Weizen und andere Getreidesorten.

Getreideimporte 2022: Tschechien, Polen, Frankreich und Rumänien führend

Im Jahr 2022 stammten 78,2 % der Weizenimporte aus Tschechien, Polen und Frankreich. Der Anteil von Mais an den Getreideimporten war mit 28,5 % insgesamt zweitwichtigste Getreideart. Gerste, die als drittwichtigste Getreideart eingeordnet wurde, machte 14,0 % der Getreideimporte aus. Außerdem kamen etwa 5,0 % des Weizens aus Rumänien, 1,4 % aus Italien und 0,6 % aus Belgien. Insgesamt war der Anteil der Getreideimporte aus den vier Ländern Tschechien, Polen, Frankreich und Rumänien im Jahr 2022 am höchsten.

Entdecke Dinkel – Nährstoffreiches Getreide für Kochen und Backen

Du hast schon mal von Dinkel gehört, aber was ist es eigentlich? Dinkel ist eine Getreideart, die schon seit Jahrhunderten in Europa angebaut wird. Typische Anbaugebiete sind Baden-Württemberg, die Schweiz, Belgien, Finnland und Asturien in Nordspanien. In diesen Gebieten werden verschiedene Dinkel-Sorten angebaut, wie zum Beispiel Bauländer Spelz, Schwabenkorn, Oberkulmer Rotkorn, Ostro, Spelt, Rouquin, Speltti und Escanda. Im Mittelburgenland war Dinkel früher auch sehr weit verbreitet.

Dinkel zeichnet sich durch seine besonderen Eigenschaften aus. Es enthält mehr Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe als herkömmliches Weizenmehl und ist dadurch besonders nahrhaft. Außerdem ist es reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und schmeckt besonders aromatisch. All diese Eigenschaften machen Dinkel zu einem ausgezeichneten und nützlichen Getreide, das zum Kochen und Backen verwendet werden kann.

Deutschland verzeichnet Netto-Handelsüberschuss mit der Ukraine

Gesamtimporte aus der Ukraine) und Raps im Wert von 241,7 Millionen US-Dollar (28,3 Prozent der Gesamtimporte aus der Ukraine).

Du bist vielleicht überrascht, aber Deutschland ist für seine Abhängigkeit von Importen aus der Ukraine nicht allzu sehr gefährdet. Tatsächlich hat Deutschland einen Netto-Handelsüberschuss mit der Ukraine. Der Großteil der deutschen Importe aus der Ukraine besteht aus Mais (10,3%) und Raps (28,3%). Im Jahr 2020 beliefen sich die Importe dieser beiden Produkte auf 74,5 Millionen US-Dollar für Mais und 241,7 Millionen US-Dollar für Raps. Aber das ist nicht alles. Weitere wichtige Importe aus der Ukraine sind Sojabohnen, Erdnüsse, Sonnenblumenöl und Milchprodukte. Zusammen machen diese vier Produkte mehr als die Hälfte aller deutschen Importe aus der Ukraine aus.

Australien und Frankreich: Große Exporteure von Weizen und Gerste in China

In den letzten zwei Jahren haben Australien und Frankreich auf dem chinesischen Weizen- und Gerstenmarkt eine wichtige Rolle gespielt. Sie waren die größten Exporteure dieser Getreide. Insbesondere Weizen und Gerste aus Australien und Frankreich sind dank ihrer herausragenden Qualität bei chinesischen Verbrauchern sehr beliebt. Im Vergleich zu anderen Ländern konnten sie einen signifikanten Anteil am chinesischen Weizen- und Gerstenmarkt erzielen.

Zusammenfassung

Getreide kommt aus vielen verschiedenen Teilen der Welt. Es kann aus Europa, Afrika, Asien, Nord- und Südamerika und Australien stammen. Getreide kann auf den Feldern angebaut werden, die durch klimatische Bedingungen und Wasserversorgung geeignet sind, um es zu züchten. Getreide ist eine der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt, da es eine wichtige Quelle für Kohlenhydrate, Eiweiße und einige Vitamine ist.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Getreide aus verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt stammt. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, woher unsere Nahrungsmittel kommen, und wie wir sie in unserem täglichen Leben verwenden. So können wir sicherstellen, dass wir das Beste aus unserer Ernährung machen.

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