Woher Deutschland sein Getreide importiert: Die besten Quellen für den größten Getreideanbieter Europas

Import von deutschem Getreide

Hey, hast du schon einmal überlegt, woher Deutschland sein Getreide bezieht? Wenn nicht, dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir uns ansehen, woher Deutschland sein Getreide importiert. Es ist erstaunlich, welche unterschiedlichen Quellen es gibt. Also lass uns loslegen und herausfinden, woher das Getreide kommt!

Deutschland importiert Getreide vor allem aus Frankreich, Polen, Dänemark und den Niederlanden. Im Jahr 2018 betrugen die Importe aus diesen Ländern zusammen über 9,2 Millionen Tonnen Getreide. Ebenfalls wurden kleinere Mengen an Getreide aus anderen Ländern importiert, aber nicht in so großen Mengen.

2021/22: Weichweizen Selbstversorgungsgrad von 126% erreicht

Insgesamt haben wir im Jahr 2021/22 einen Selbstversorgungsgrad von 109 Prozent bei Getreide erreicht. Besonders erfreulich ist, dass der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen sogar 126 Prozent betrug. Dies bedeutet, dass wir mehr Weichweizen produziert haben, als wir tatsächlich verbraucht haben. Es ist eine tolle Leistung, dass wir uns selbst so gut versorgen konnten und in Zukunft werden wir hoffentlich noch mehr Erfolg haben!

Deutschland bleibt wichtigstes Weizenimportland – 108.000 Tonnen in Woche bis 30. April

Deutschland ist weiterhin das Hauptimportland für Weizen, denn in der Woche bis zum 30. April importierte es rund 108.000 Tonnen. Dies ist doppelt so viel wie in der vorhergehenden Woche. Besonders viel Weizen, insgesamt 71.000 Tonnen, gingen in dieser Woche nach Deutschland. Dieser Bedarf an Weizen ist auf den steigenden Konsum der Deutschen zurückzuführen. So wird deutlich, dass Deutschland aufgrund seiner hohen Nachfrage ein wichtiges Importland für Weizen ist.

Weizen und Mais: Hauptlieferanten Tschechien, Polen und Frankreich

2022 stellten Tschechien, Polen und Frankreich die Hauptlieferanten von Weizen dar. 78,2 % der Importe stammten aus diesen Ländern. Mais kam mit einem Anteil von 28,5 % an den Getreideimporten insgesamt auf den zweiten Platz. Gerste folgte mit 14,0 %.

Weizen und Mais waren 2022 die wichtigsten Getreidesorten. Weizen wurde vor allem aus Tschechien, Polen und Frankreich importiert, während Mais und Gerste hauptsächlich aus den Niederlanden und Deutschland stammten. Durch den Handel mit diesen Ländern wurde eine große Vielfalt an Getreidearten garantiert, was für eine gesunde Ernährung sehr wichtig ist.

Deutschland importiert Weizen, Gerste und Mais aus dem Ausland

Für die Weizenproduktion ist Deutschland vor allem auf Importe angewiesen. Tschechien ist hierbei der wichtigste Partner. Auch Polen und Frankreich tragen zur Versorgung bei. Aber auch Litauen und Kanada liefern Weizen nach Deutschland. Gerstenimporte stammen hauptsächlich aus Tschechien, Dänemark und Frankreich. Im Jahr 2016 war Polen der wichtigste Lieferant für den Maisimport. Dieser wurde allerdings nur in geringem Umfang benötigt. Insgesamt ist Deutschland also darauf angewiesen, Getreide aus dem Ausland zu importieren, um die Produktion im Inland aufrechtzuerhalten.

 Deutschland importiert Getreide

Tschechien als wichtigster Weizenlieferant für Deutschland

Im Jahr 2022 war Tschechien der wichtigste Weizenlieferant für den deutschen Markt. Mit einem Importvolumen von rund 1,6 Millionen Tonnen stellte das östliche Nachbarland einen beträchtlichen Teil der deutschen Weizensuche. Zudem war Deutschland mit seinem Selbstversorgungsgrad von 119 Prozent bei Weizen nicht auf Importe angewiesen. Dennoch spielte Tschechien als Lieferant für Weizen eine wichtige Rolle. Dadurch konnte der deutsche Markt mit einem reichhaltigen Angebot versorgt werden und eine gute Qualität der Weizensorten sichergestellt werden.

Düngermangel verringert Weizenqualität und Überschuss

Doch nicht nur die Menge an Weizen ist hoch, sondern auch der Überschuss. Dieser wird auf etwa sechs Millionen Tonnen geschätzt.

Die Weizenüberschüsse in Deutschland sind aufgrund der hohen Erntemengen der vergangenen Jahre vor allem auf die Wetterbedingungen zurückzuführen. Doch die Qualität des Weizens lässt laut Experten zu wünschen übrig: Grund hierfür ist der anhaltende Düngermangel in den deutschen Ackerböden, der den Weizen an Nährstoffen und Mineralien mangelhaft macht. Dieses Problem betrifft nicht nur Weizen, sondern auch andere Getreidearten.

Der Düngermangel ist nicht nur für die Getreidequalität ein großes Problem, sondern auch für die Umwelt. Denn der Boden verliert an Fruchtbarkeit, je mehr Nährstoffe und Mineralien fehlen. Daher ist es wichtig, dass sich die Landwirte deutlich mehr Gedanken machen und den Boden wieder durch konsequenten Düngereinsatz aufwerten. Nur so ist es möglich, hochwertige Erntemengen zu erzielen und auch den Überschuss an Weizen zu reduzieren.

FAO-Prognose für Weizenernte in China 2022

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat für das Erntejahr 2022 eine Prognose für die Volksrepublik China abgegeben. Demnach wird eine Erntemenge von rund 136,9 Millionen Tonnen Weizen erwartet. Dies ist ein Anstieg gegenüber dem Erntejahr 2021, in dem die Ernte auf etwa 131,9 Millionen Tonnen geschätzt wurde.

Die Prognose basiert auf einer Kombination aus den jüngsten Erntedaten und den Erwartungen der Regierung in Bezug auf die Anbaufläche. Die Weizenernte des Landes wird durch eine Kombination aus modernen Anbaumethoden und traditionellem Wissen gesteuert. Dieses Wissen wird von einer Reihe von Institutionen und Organisationen geteilt, die sich auf den Anbau und die Ernte von Weizen spezialisiert haben.

Die Prognose der FAO ist ein wichtiger Indikator für die globalen Weizenpreise. Da China eines der größten Produzenten von Weizen ist, können sich die Preise infolge eines schlechten Erntejahres erheblich erhöhen. Daher ist es wichtig, dass die Ernte nach Plan verläuft und der Ertrag den Erwartungen entspricht. Wir werden das Ergebnis im nächsten Erntejahr abwarten müssen, um zu sehen, ob die Prognose der FAO eintrifft.

Russland führender Exporteur & Produzent von Weizen

Russland ist ein wichtiger Player auf dem internationalen Weizenmarkt. Für das Erntejahr 2022/2023 prognostizierte die United States Department of Agriculture (USDA) eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen. Damit liegt Russland auf Platz eins der größten Exporteure des Grundnahrungsmittels. In der Europäischen Union, Australien und Kanada werden weitere große Mengen Weizen exportiert.

Doch Russland ist nicht nur bedeutender Exporteur, sondern auch einer der größten Weizenproduzenten weltweit. Laut der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) produzierte das Land im Jahr 2020 mehr als 80 Millionen Tonnen Weizen. Dabei wird Weizen nicht nur für den Export verwendet, sondern auch für den Inlandsverbrauch. So konnte das Land seine Bevölkerung auch in schwierigen Zeiten mit dem wertvollen Grundnahrungsmittel versorgen.

Russland und Ukraine Exportieren Weizen nach Nordafrika, Türkei und Naher Osten

Gemäß den Zahlen des russischen Agrarministeriums macht Russland zehn Prozent der globalen Weizenausfuhr aus, während die Ukraine noch einmal vier Prozent dazu beiträgt. Die Hauptabnehmer sind Länder in Nordafrika, die Türkei und verschiedene Staaten in Asien. Ein Großteil des russischen Weizens wird jedoch in die Türkei geliefert, da sie einer der größten Abnehmer des Landes ist. Auch die Nachfrage aus den Staaten des Nahen Ostens steigt stetig, was auf eine stärkere Verknüpfung zwischen Russland und dem Nahen Osten hindeutet. Außerdem exportiert Russland Weizen auch an Länder in Nordafrika, wo sie eine große Rolle beispielsweise bei der Ernährung der dortigen Bevölkerung spielt.

Ukraine: Export von Mais nach Südkorea steigt

In den letzten Jahren waren die größten Abnehmer von ukrainischem Mais die Länder der Europäischen Union, China und Ägypten. Abgeschlagen folgten Südkorea, die Türkei und der Iran, die aber in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben. Insbesondere Südkorea konnte seinen Import von ukrainischem Mais stark steigern. Dies ist auf die starke Nachfrage und die höheren Preise zurückzuführen, die auf den ukrainischen Märkten erzielt werden. Darüber hinaus hat sich die Nachfrage auch auf Grund des wachsenden Wohlstandes in Südkorea erhöht.

 Deutschland importiert Getreide aus welchen Ländern?

Russland: Der Weltgrößte Weizenexporteur mit 30Mio Tonnen/Jahr

In Russland ist Weizen der wichtigste Anbauprodukt. Auf fast 29 Millionen Hektar Landanbau produzieren die russischen Bauern jährlich zwischen 75 und 85 Millionen Tonnen Weizen. Es ist verblüffend, dass die russische Weizenernte mehr als doppelt so hoch ist, wie die vom gesamten Gebiet der Europäischen Union, welches rund 24 Millionen Hektar Fläche zur Verfügung hat. Somit ist Russland der größte Weizenexporteur der Welt. Mit jährlichen Exportmengen von mehr als 30 Millionen Tonnen ist Russland der wichtigste Anbieter für internationalen Weizenmarkt.

Dinkel: Verbreitung und Anbaugebiete in Europa

Du hast schon mal von Dinkel gehört, aber wusstest Du, dass es in verschiedenen Anbaugebieten typisch ist? In Baden-Württemberg ist es z.B. in den Sorten Bauländer Spelz und Schwabenkorn zu finden. In der Schweiz werden Oberkulmer Rotkorn und Ostro angebaut. In Belgien sind Spelt und Rouquin zu finden, in Finnland Speltti und Asturien, Nordspanien Escanda. Auch im Mittelburgenland war Dinkel früher eine verbreitete Getreidesorte.

Deutschland-Ukraine Handelsbeziehungen: Drei Milliarden Euro Güterimport

Deutschland ist ein wichtiger Handelspartner der Ukraine. Im vergangenen Jahr importierte das Land Güter im Wert von rund drei Milliarden Euro aus dem osteuropäischen Land. Der Großteil dieses Handels bestand aus Kabelbäumen, Weizen und anderen Getreidearten. Tatsächlich gilt die Ukraine als die größte Kornkammer Europas. Aber auch Autoteile, Metall und Elektrogeräte wurden in großen Mengen nach Deutschland exportiert. Es zeigt sich, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern sehr fruchtbar ist und beide profitieren.

Getreideimport 2022: 11,11 Mio. Tonnen, 33% Weizen & Mengkorn

Insgesamt lag das Importvolumen von Getreide im Jahr 2022 bei 11,11 Millionen Tonnen. Davon setzten sich knapp ein Drittel durch Weizen und Mengkorn zusammen. Die Mengkorn-Importe machten dabei den größten Teil des Anteils aus. Weitere 33 Prozent des Getreide-Imports bestand aus Mais. Mengkorn ist ein Gemenge aus verschiedenen Getreidearten wie Weizen, Roggen und Hafer. Dadurch schmeckt es besonders gut und ist eine ideale Zutat für viele Gerichte.

Landwirte in Deutschland erhalten Vorratsbestand an Getreide bis 2022

Bis zum 31. Dezember 2022 müssen die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland einen großen Vorratsbestand an Getreide in ihren Betrieben lagern. Laut Schätzungen werden es zu diesem Stichtag 14,1 Millionen Tonnen sein, was einem Anteil von 32 % der Getreideernte 2022 entspricht. Der Großteil des Vorrats besteht aus Weizen, der zurzeit 7,7 Millionen Tonnen beträgt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Landwirte in Deutschland auch in Zukunft gut versorgt sind. Dies ermöglicht es ihnen, jedes Jahr ein stabiles Ergebnis zu erzielen. Außerdem besteht die Möglichkeit, auf unvorhergesehene Veränderungen in den Märkten reagieren zu können und so einen stabilen, sicheren und profitablen Betrieb aufrechtzuerhalten.

BMEL’s Bundeslebensmittelreserve – Staatliche Ernährungsvorsorge

Du hast sicher schon einmal von der Bundeslebensmittelreserve (BLE) gehört. Sie ist eine Einrichtung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Ihre Aufgabe ist die staatliche Ernährungsvorsorge. Deshalb lagert die BLE im Auftrag des BMEL in der zivilen Notfallreserve (ZNR) verschiedene Lebensmittel wie Reis, Hülsenfrüchte und Kondensmilch, um sie im Notfall zur Verfügung zu haben. Außerdem bewahrt die BLE in der sogenannten „Bundesreserve Getreide“ Weizen, Roggen und Hafer auf, die im Ernstfall als Nahrungsmittel dienen können. Damit sichert sie ein Grundnahrungsmittel für die Bevölkerung.

Getreidebedarfsdeckung: Eigene Ernte reicht nicht aus

Der heimische Bedarf an Getreide kann nicht annähernd durch die Erntemenge gedeckt werden. Besonders deutlich wird das bei Körnermais, dessen Erntemenge rein rechnerisch nicht einmal annähernd den Bedarf deckt. Lediglich bei Weichweizen ist die Erntemenge ausreichend, um den inländischen Bedarf zu decken.
Daher werden wir auch zukünftig auf Importe angewiesen sein, um den heimischen Bedarf an Getreide zu decken. Mit Blick auf die Klimakrise ist es allerdings essentiell, dass wir uns bewusst machen, dass es uns nicht möglich ist, den gesamten Bedarf an Getreide aus eigener Produktion zu decken und dass wir bei Importen auf nachhaltige und umweltfreundliche Produktion achten müssen.

Weizen: Das wichtigste Getreide in Deutschland

In Deutschland wird Weizen als wichtigstes Getreide bezeichnet, da es das am meisten angebaute Getreide ist. Es ist auch eines der ältesten Kulturgewächse, das bereits seit etwa 10.000 Jahren als Nahrungsmittel angebaut wird. Sein weites Anbaugebiet erstreckt sich von den mittleren Breiten bis hin zu den gemäßigten Zonen. In Deutschland ist Weizen ein wichtiges Grundnahrungsmittel und eine der Grundlagen der Ernährung. Er ist ein wichtiger Bestandteil vieler Lebensmittel, beispielsweise Brot und Kuchen. Weizen ist auch eine wichtige Zutat bei der Herstellung von Bier, da er als Ausgangsstoff für die Gärung des Malzes dient. Dadurch trägt er wesentlich zur Ernährung und dem Geschmack vieler Getränke bei.

Deutschland importiert mehr Getreide: Polen, Tschechien und Frankreich führen an

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei führenden Länder in Bezug auf Getreimports nach Deutschland dar. Polen übertraf alle anderen Herkunftsländer mit einer Importmenge von rund 3,8 Millionen Tonnen. Insgesamt wurden 11,1 Millionen Tonnen Getreide in das Land importiert. Diese Zahl war im Vergleich zu den Vorjahren signifikant höher. Außerdem wird erwartet, dass die Importe aus Polen, Tschechien und Frankreich in den kommenden Jahren weiterhin ein hohes Niveau haben werden.

Zusammenfassung

Deutschland importiert Getreide aus vielen verschiedenen Ländern, vor allem aus den Niederlanden, Frankreich, Polen, Dänemark und Belgien. Auch die USA, Russland und Ukraine sind wichtige Lieferanten für Getreideimporte nach Deutschland.

Du siehst, dass Deutschland sein Getreide aus vielen verschiedenen Ländern importiert. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich das Land auf eine breite Vielfalt an landwirtschaftlichen Erzeugnissen verlassen kann. Es ist wichtig, dass Du die verschiedenen Herkunftsländer des Getreides kennst, um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten.

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