Woher Importiert Deutschland Getreide? Entdecke die wichtigsten Lieferländer im Detail!

Deutschland importiert Getreide aus verschiedenen Ländern

Hallo zusammen! Heute möchte ich euch etwas über den Getreideimport nach Deutschland erzählen. In den letzten Jahren ist der Anteil des Getreideimportes stetig gestiegen. Doch woher kommt das Getreide und wie wirkt sich das auf die deutschen Landwirte aus? Lass uns gemeinsam herausfinden, woher Deutschland sein Getreide importiert.

Deutschland importiert Getreide hauptsächlich aus den Nachbarländern, wie Polen, Dänemark, den Niederlanden und Belgien. Aber auch Länder wie Frankreich, Österreich und Ungarn liefern einen Teil des Getreides nach Deutschland.

Deutschland erreicht Selbstversorgungsgrad von 109% bei Getreide

Insgesamt betrachtet, lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei stolzen 109 Prozent. Das bedeutet, dass wir mehr Getreide produziert haben, als wir im selben Zeitraum benötigt haben. Besonders bei Weichweizen war der Selbstversorgungsgrad hier besonders hoch. Er lag bei beeindruckenden 126 Prozent. Dieser Wert beweist, dass wir in Deutschland sehr gut in der Lage sind, uns selbst mit Getreide zu versorgen.

Getreideimport nach Deutschland – Tschechien ist Lieferant Nr. 1 für Weizen

Du hast schon mal von Weizen, Gerste und Mais gehört? In Deutschland werden diese Getreidearten importiert. Wenn man sich die Statistiken anschaut, ist Tschechien der wichtigste Importpartner für Weizen. Danach folgen in absteigender Reihenfolge Polen, Frankreich, Litauen und Kanada. Gerste wird vor allem aus Tschechien, Dänemark und Frankreich nach Deutschland importiert. Sehr interessant ist auch, dass im Jahr 2016 Mais überwiegend aus Polen nach Deutschland kam. Wenn Du also nochmal gutes Getreide brauchst, weißt Du jetzt, wo Du es herbekommst.

Deutschland importiert mehr Weizen als je zuvor

In den letzten Wochen ist Deutschland das Land, das am meisten Weizen importiert hat. Bis zum 30. April wurden insgesamt 108.000 Tonnen Weizen importiert, was mehr als doppelt so viel ist wie in der Vorwoche. 71.000 Tonnen davon gingen allein nach Deutschland. Dies zeigt, dass Deutschland ein großer Abnehmer von Weizen ist. Daher sind die Erzeuger auf dem deutschen Markt sehr gefragt. Es ist daher wichtig, dass die Landwirte die Anforderungen der Verbraucher erfüllen, um ihre Erzeugnisse zu verkaufen.

Getreideimporte nach Deutschland: Weizen, Mais und Gerste

Du fragst Dich, welche Getreidearten besonders häufig nach Deutschland importiert werden? Die Antwort darauf lautet Weizen, Mais und Gerste. Im Jahr 2022 stammten 78,2 % der Weizenimporte aus Tschechien, Polen und Frankreich. Mais war mit 28,5 % der zweitwichtigste Getreideimport nach Deutschland, gefolgt von Gerste mit einem Anteil von 14,0 %. Besonders interessant ist, dass neben den drei genannten Getreidearten auch noch andere Getreideimporte nach Deutschland kamen. So wurden weitere 8,3 % des Gesamtimportes aus anderen Ländern bezogen. Diese umfassen Hafer, Roggen, Sorghum und andere Getreidearten.

 Deutschland importiert Getreide aus Ländern weltweit

Getreideernte: Deutschland muss wieder auf Importe zurückgreifen

Aufgrund der schlechten Ernte und der steigenden Bedürfnisse der Chinesen und Inder nach Fleisch, musste Deutschland 2011 erstmals seit 25 Jahren wieder auf Getreideimporte zurückgreifen. Der Anstieg des Fleischkonsums hat zu einem starken Anstieg des Bedarfs an Futtergetreide geführt. Denn viele Tiere werden inzwischen intensiv betrieben und benötigen daher mehr Futter. Hinzu kommt der steigende Bedarf an Biokraftstoffen, der besonders in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Dadurch musste Deutschland auf die Einfuhr von Getreide zurückgreifen.

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Getreide wieder gestiegen, was zu einem Anstieg der Preise geführt hat. Dieser Anstieg wird sich wahrscheinlich in den kommenden Jahren fortsetzen, da die Nachfrage nach Fleisch weltweit steigt. Gleichzeitig ist der Bedarf an Biokraftstoffen aufgrund der Klimaerwärmung und anderer Umweltfaktoren weiterhin hoch. Es ist daher wichtig, dass Deutschland weiterhin auf eine gesunde und ausreichende Getreideernte achtet. Darüber hinaus ist es wichtig, dass wir uns für eine nachhaltige Nutzung von Getreide einsetzen und die Umweltbelastung durch den Anbau und die landwirtschaftliche Produktion reduzieren.

Weizenimporte aus der Ukraine nach Deutschland – 7105 Tonnen

In Deutschland wird Weizen hauptsächlich aus dem eigenen Anbau bezogen. Trotzdem machen auch Importe einen kleinen Teil der Weizenversorgung aus. So importiert Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern aber recht wenig Weizen aus der Ukraine – nur 0,04 Prozent der Gesamtexporte der Ukraine. Das entspricht in absoluten Zahlen 7105 Tonnen Weizen und Mengkorn. Allerdings ist die Ukraine einer der größten Weizenexporteure weltweit, weshalb wir auch in Zukunft mit einem gewissen Zuwachs an Weizenimporten aus dem Land rechnen können.

Ukrainischer Mais: EU und China sind größte Abnehmer

In den letzten Jahren haben die EU und China die Position als größter Abnehmer von ukrainischem Mais behauptet. Ägypten folgt dahinter mit einem deutlichen Abstand. Auch Südkorea, die Türkei und der Iran sind Abnehmer von Mais aus der Ukraine, aber nicht in dem Maße wie die anderen Länder. Dieser Trend ist in den letzten Jahren konstant geblieben.

Für die ukrainische Landwirtschaft stellen die Ausfuhren des Maises eine wichtige Einnahmequelle dar. Dank des relativ milden Klimas in der Ukraine kann dieser wichtige Grundstoff in großen Mengen produziert werden. Die Landwirte profitieren davon, dass sie eine gute Vermarktungsmöglichkeit haben und dadurch ihren Lebensunterhalt sichern können. Es ist auch wichtig, dass der Mais in der Ukraine noch immer auf konventionellem Wege angebaut wird, was für die Umwelt und die lokale Bevölkerung von Vorteil ist.

Dinkel: Eine Vielseitige Getreidesorte für Europa

Du kennst sicherlich das Getreide Dinkel. Es ist eine alte Getreidesorte und kann vor allem in Europa angebaut werden. Typische Anbaugebiete sind Baden-Württemberg, die Schweiz, Belgien, Finnland und Asturien in Nordspanien. Beliebte Sorten sind dort Bauländer Spelz, Schwabenkorn, Oberkulmer Rotkorn, Ostro, Spelt, Rouquin, Speltti und Escanda. Auch im Mittelburgenland war Dinkel früher sehr stark vertreten. Es ist ein sehr vielseitiges Getreide und kann in vielen verschiedenen Speisen verwendet werden. Ob als Brot, Fladen, Brei oder als Gebäck – Dinkel schmeckt einfach lecker.

Russland ist größter Weizenexporteur der Welt

Russland ist der größte Weizenexporteur der Welt. Auf rund 29 Millionen Hektar landwirtschaftlich nutzbarer Fläche wird dort Weizen angebaut. Damit ist die russische Anbaufläche etwas größer als die der gesamten Europäischen Union, die auf rund 24 Millionen Hektar kommt. In den letzten Jahren schwankte die russische Weizenernte zwischen 75 und 85 Millionen Tonnen. In den letzten zehn Jahren gab es allerdings eine leichte Trendwende, und die Ernte steigt kontinuierlich. Experten vermuten, dass die russische Weizenernte in den nächsten Jahren noch weiter steigen wird.

Russland und Ukraine machen 14% der Weizenexporte aus

Laut Angaben des Agrarministeriums machen Russland und die Ukraine zusammen 14 Prozent der globalen Weizenexporte aus. Durch die Ausfuhren nach Nordafrika, in die Türkei und nach Asien kommen beide Länder auf einen erheblichen Anteil der weltweiten Weizenexporte. Besonders in der Türkei ist die Nachfrage nach Weizen aus Russland und der Ukraine sehr groß. Die beiden Staaten sind hier als wichtiger Lieferant bekannt und werden von den Abnehmern geschätzt. Daher ist das Exportgeschäft für die beiden Länder sehr lukrativ.

 deutsches Getreideimport-Geschäft

Importe von Kraftwagen und Teilen nach Deutschland 2021: 115,13 Mrd €

Im Jahr 2021 wurden Kraftwagen und ihre Teile in Höhe von rund 115,13 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Der Wert dieser Importe machte etwa 9,5 Prozent des Gesamtimportwerts von rund 1,2 Billionen Euro aus. Damit stellten die Einfuhren von Kraftwagen und Kraftwagenteilen den zweithöchsten Wert der gesamten Importe in Deutschland dar. Die höchsten Einfuhren wurden mit rund 183,9 Milliarden Euro im Bereich Mineralölprodukte und petrochemische Erzeugnisse verzeichnet.

Deutscher Getreidevorrat 2022: 14,1 Millionen Tonnen

Du hast den Stichtag 31. Dezember 2022 im Blick, an dem die deutschen landwirtschaftlichen Betriebe einen Getreidevorratsbestand in ihren Betrieben gelagert haben werden. Dieser wird voraussichtlich 14,1 Millionen Tonnen betragen und somit 32 % der Ernte des Jahres 2022 ausmachen. Der größte Teil dieses Bestandes wird aus Weizen bestehen, nämlich 7,7 Millionen Tonnen. Dieser Bestand wird sich aus der gesamten Weizenernte des Jahres 2022 zusammensetzen, die erwartungsgemäß etwa 23,9 Millionen Tonnen betragen wird.

Deutschland: Erntemenge reicht nicht für Getreidebedarf

Es ist leider so, dass der heimische Bedarf an wichtigen Getreidearten wie Weizen, Roggen und Körnermais bei weitem nicht durch die vorhandene Erntemenge gedeckt wird. Während es bei Weichweizen noch möglich ist, die Erntemenge so hoch zu halten, dass sie den Bedarf decken kann, ist dies bei den anderen Getreidearten nicht mehr der Fall. Besonders auffällig ist hier die Versorgungslücke, die in Deutschland beim Körnermais besteht. Da die Erntemenge hier nicht mehr ausreicht, bleibt es den Landwirten kaum möglich, den Bedarf an Körnermais zu decken. Aus diesem Grund müssen viele Betriebe auf Importe zurückgreifen, um ihren Bedarf zu decken.

Weizenanbau in Deutschland: Wichtigste Kulturpflanze für Brot und Futter

Weizen ist in Deutschland unbestritten das häufigste Getreide, das angebaut wird. Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe stellen die Weizenproduktion in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Du kannst in den meisten Regionen Deutschlands Weizen anbauen, jedoch sind die Böden in Nord- und Ostdeutschland besonders geeignet. Weizen wird vor allem für die Herstellung von Brot und Gebäck, aber auch für die Herstellung von Teigwaren und Backwaren verwendet. Darüber hinaus wird Weizen als Futtergetreide für Nutztiere genutzt. In Deutschland ist Weizen eine wichtige Kulturpflanze, die viele lebenswichtige Bestandteile liefert.

Getreideimporte nach Deutschland 2022: Polen, Tschechien und Frankreich führend

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Lieferanten von Getreide nach Deutschland dar. Rund 3,8 Millionen Tonnen stammten dabei allein aus Polen. Insgesamt belief sich die Importmenge von Getreide, die nach Deutschland geliefert wurde, auf 11,1 Millionen Tonnen. Unter den Drittlieferanten befanden sich neben den Niederlanden und Belgien auch Ungarn und die Ukraine. Im Jahr 2022 lag die Gesamtproduktion von Getreide in Deutschland bei etwa 30 Millionen Tonnen, wobei Weizen und Roggen die wichtigsten Kulturen waren. Die restlichen Getreideimporte wurden vor allem zur Herstellung von Futtermitteln und zur Ergänzung der einheimischen Produktion genutzt.

Deutschland produziert mehr Weizen als benötigt – Tschechien der wichtigste Weizenlieferant

Im Jahr 2022 war Tschechien der wichtigste Weizenlieferant für den deutschen Markt. Insgesamt lieferte das östliche Nachbarland etwa 1,6 Millionen Tonnen an Weizen nach Deutschland. Trotzdem war Deutschland, gemessen am Selbstversorgungsgrad, bei Weizen nicht auf den Import angewiesen. Im Jahr 2022 lag der Selbstversorgungsgrad bei 119 Prozent. Das bedeutet, dass Deutschland mehr Weizen produzierte als es benötigte. Auch wenn der Import aus Tschechien in den Jahren zuvor noch höher war, konnte Deutschland also 2022 auf eine starke eigene Weizenproduktion bauen.

China erwartet 136,9 Mio. Tonnen Weizen für Erntejahr 2022

Für das Erntejahr 2022 erwartet die FAO (Food and Agriculture Organization der Vereinten Nationen) für die Volksrepublik China eine Erntemenge von rund 136,9 Millionen Tonnen Weizen. Dies entspricht einer Steigerung von etwa 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Anstieg wird hauptsächlich auf die zunehmende Nachfrage nach Getreide und die verbesserte Qualität der landwirtschaftlichen Anbaumethoden zurückgeführt. Die chinesische Regierung hat in den letzten Jahren viel in Landwirtschaftstechnologie investiert, um den Ernteertrag zu verbessern. Auch die Erhöhung der Anbaufläche für Weizen hat dazu beigetragen, die Erntemenge dieses Jahr zu steigern.

Diese positiven Aussichten haben auch positive Auswirkungen auf die chinesische Wirtschaft. Eine höhere Erntemenge bedeutet mehr Nahrungsmittel für die Bevölkerung und kann zu einer Senkung der Lebenshaltungskosten führen. Darüber hinaus kann ein Anstieg der Erntemenge auch zu einem höheren Exportwert des Landes und somit zu einem Wirtschaftswachstum beitragen.

Getreideimporte 2022: 11,11 Mio. Tonnen, Weizen und Mengkorn dominieren

Insgesamt lag das Importvolumen von Getreide im Jahr 2022 bei 11,11 Millionen Tonnen. Damit setzte sich knapp ein Drittel der Getreideimporte aus Weizen und ebenso knapp ein Drittel aus Mengkorn zusammen. Der Rest, also noch einmal ein Drittel, entfiel auf den Import von Mais. Bei Mengkorn handelt es sich um ein Gemenge verschiedener Getreidearten, wie Weizen, Gerste, Hafer und Roggen. Dieses Gemenge wird vor allem beim Backen und Kochen verwendet, aber auch bei der Tierfütterung.

Bundeslebensmittelreserve (BLE): Zivilnotfallreserve für Deutschland

Du hast sicher schon einmal von der Bundeslebensmittelreserve (BLE) gehört. Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) lagert sie in der zivilen Notfallreserve (ZNR) verschiedene Grundnahrungsmittel, wie Reis, Hülsenfrüchte und Kondensmilch, sowie in der Bundesreserve Getreide Weizen, Roggen und Hafer. Dieses Vorgehen dient der staatlichen Ernährungsvorsorge und soll den Menschen in Deutschland einen sicheren Zugang zu Lebensmitteln gewährleisten.

Zusammenfassung

Deutschland importiert Getreide aus vielen verschiedenen Ländern, darunter Länder wie Russland, Polen, das Baltikum, Rumänien und die Ukraine. In einigen Fällen kann auch Getreide aus anderen europäischen Ländern importiert werden, je nachdem, was am besten zu den Bedürfnissen des deutschen Marktes passt.

Fazit: Wir können schlussfolgern, dass Deutschland sein Getreide hauptsächlich aus dem Ausland importiert, um den Bedarf des Landes zu decken. Es ist wichtig, dass du regelmäßig über die Situation auf dem Getreidemarkt informiert bist, um sicherzustellen, dass du immer das beste Angebot für die Bedürfnisse deines Unternehmens bekommst.

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