Wo in Deutschland Getreide angebaut wird: Erfahre mehr über die Agrarlandschaft Deutschlands

Deutschland Getreideanbau

Hey, hast du dich jemals gefragt, wo in Deutschland Getreide angebaut wird? Wir beantworten dir diese Frage heute! In diesem Artikel werden wir einen Blick darauf werfen, wie und wo in Deutschland Getreide angebaut wird. Wir geben dir auch einige interessante Fakten und Zahlen, damit du ein besseres Verständnis dafür bekommst. Also, lass uns loslegen!

In Deutschland wird Getreide hauptsächlich in den nördlichen und östlichen Bundesländern angebaut, besonders in Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt. In diesen Regionen gibt es die optimalen Bedingungen für den Anbau – viel Sonne, ein mildes Klima und reichlich Niederschläge.

Weizenanbau in Bayern: Anbaufläche und Erntemenge verdoppelt sich

Bis zum Jahr 2022 hatte sich die Anbaufläche für Weizen in Bayern mehr als verdoppelt. Laut den Statistiken des Bundesamts für Landwirtschaft und Ernährung wurden im Jahr 2022 auf rund 509600 Hektar Weizen angebaut. Damit war Bayern die führende Anbauregion Deutschlands. Es folgten Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit jeweils rund 360000 Hektar Weizenanbau.

Die Erntemenge des Getreides in Bayern stieg auch im Vergleich zu früheren Jahren. Insgesamt wurden rund 7,7 Millionen Tonnen Weizen geerntet, was einer Steigerung um rund 30 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 entspricht. Im Vergleich zu anderen Bundesländern lag Bayern im Jahr 2022 auch bei der Erntemenge an erster Stelle. Es folgten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mit jeweils rund 7,2 Millionen Tonnen Weizen.

Der Anbau von Weizen hat in Bayern seit 2019 eine starke Entwicklung erfahren. Mit rund 509600 Hektar war das Bundesland im Jahr 2022 die führende Anbauregion in Deutschland. Die Erntemenge lag bei 7,7 Millionen Tonnen, was einer Steigerung von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dadurch, dass die Anbaubedingungen in Bayern besonders geeignet für den Weizenanbau sind, ist das Bundesland ein wichtiger Standort für die Getreideproduktion. Die Weizenproduktion in Bayern ist daher eine wichtige Einnahmequelle für die Landwirtschaft in der Region.

Weizen Anbau in Deutschland: Selbstversorgungsgrad bei 125%

In Deutschland wird vor allem Weichweizen angebaut. Hier liegt der Selbstversorgungsgrad bei 125 Prozent (Stand 2020). Damit ist Deutschland in Europa ein bedeutender Weizenproduzent. Der Anbau von Hartweizen ist hingegen weniger verbreitet: Der Selbstversorgungsgrad liegt bei nur 15 Prozent. Auf Rang zwei folgt mit rund einem Viertel der Getreideanbaufläche die Gerste. Sie ist die zweitwichtigste Getreideart in Deutschland. Daneben hat flächenmäßig noch der Roggen eine größere Bedeutung. Er wird allerdings deutlich weniger angebaut als Weizen und Gerste. Insgesamt machen die drei Getreidearten Weizen, Gerste und Roggen über 80 Prozent der deutschen Getreideanbaufläche aus.

Deutscher Hektarertrag von Winterweizen 2022 auf Rekordhoch

Der Hektarertrag von Winterweizen in Deutschland lag im Jahr 2022 bei 71,3 Dezitonnen – das sind rund 2 % mehr als im Vorjahr (70,0 Dezitonnen). Damit konnten die Landwirte eine Erntemenge von 22,1 Millionen Tonnen einfahren. Das sind im Vergleich zum Erntejahr 2021 995 200 Tonnen oder 5 % mehr. Insgesamt war 2022 somit ein erfolgreiches Jahr für die deutschen Landwirte.

Deutschland produzierte mehr Weizen als benötigt: 119% Selbstversorgungsgrad im Jahr 2022

2022 war Tschechien der wichtigste Weizenlieferant für den deutschen Markt. Insgesamt wurden rund 1,6 Millionen Tonnen Weizen importiert. Dennoch war Deutschland in puncto Weizen nicht auf Importe angewiesen, denn der Selbstversorgungsgrad lag bei 119 Prozent. Dieser Wert zeigt, dass Deutschland mehr Weizen produzierte, als es für den eigenen Bedarf benötigte. Somit konnten die restlichen Mengen auf den Weltmarkt gebracht und dort verkauft werden.

Deutschland-Getreideanbau

Deutschland erzielt 87% Selbstversorgungsgrad für Nahrungsmittel

Im Berichtsjahr 2020/21 lag der Selbstversorgungsgrad für Nahrungsmittel in Deutschland bei rund 87 Prozent. Dieser Wert bezeichnet, wie viel Prozent der benötigen Agrarerzeugnisse aus eigenen Land produziert werden. Wenn der Selbstversorgungsgrad unter 100 Prozent liegt, sind zusätzliche Importe notwendig, um die Nahrungsmittelversorgung sicherzustellen. Allerdings ist Deutschland in diesem Bereich relativ gut aufgestellt und erzielt einen Selbstversorgungsgrad von rund 87 Prozent. Damit kannst Du Dir sicher sein, dass hierzulande genügend Nahrungsmittel vorrätig sind.

Getreide: Heimischer Bedarf weit höher als Erntemenge

Der heimische Bedarf an Getreide kann durch die verfügbare Erntemenge bei Weitem nicht gedeckt werden. Allein bei Weichweizen ist die Erntemenge in der Lage, rein rechnerisch den Bedarf zu decken, bei allen anderen wichtigen Getreidearten ist dies jedoch nicht der Fall. Besonders deutlich wird dies bei Körnermais, denn hier gibt es eine besonders große Versorgungslücke. Um diese Lücke zu schließen, müssen wir deshalb auf Importe angewiesen sein.

Deutschland auf Getreideeinfuhren angewiesen: Warum?

Du hast vor 25 Jahren vielleicht noch nicht einmal denken können, dass Deutschland jemals auf Getreideeinfuhren angewiesen sein würde. Doch 2011 war es tatsächlich so: Eine schlechte Ernte, die steigende Nachfrage nach Fleisch in China und Indien sowie Biokraftstoffe haben dazu geführt, dass Deutschland Einfuhren aus anderen Ländern benötigte. Getreide ist aber schon seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil des Welthandels. Nicht nur Deutschland, sondern auch andere Länder sind auf den Import von Getreide angewiesen, um die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Energie zu stillen.

Erfahre Alles über Dinkel: Anbau, Sorten & Nährwert

Du hast schon mal vom Dinkel gehört? Er ist ein altes Getreide, das schon seit Tausenden von Jahren angebaut wird. Typische Anbaugebiete sind Baden-Württemberg, die Schweiz, Belgien, Finnland und Asturien in Nordspanien. In Baden-Württemberg werden vor allem die Sorten Bauländer Spelz und Schwabenkorn angebaut. In der Schweiz wird Oberkulmer Rotkorn und Ostro angebaut, in Belgien Spelt und Rouquin und in Finnland Speltti. Im nördlichen Spanien, Asturien, wird Escanda angebaut. Auch im Mittelburgenland zählte Dinkel früher zu den wichtigsten Getreidesorten.

Dinkel ist vor allem bekannt für seine nahrhaften Eigenschaften. Es ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, hat einen hohen Ballaststoffgehalt und ist ein guter Lieferant für Kalzium, Kalium, Eisen und Magnesium. Außerdem enthält Dinkel weniger Gluten als andere Getreidesorten, weshalb es auch für Menschen geeignet ist, die an Zöliakie leiden.

Weizen, Raps- und Sonnenblumenöl: Exportgiganten Ukraine & Kanada

Du hast schon mal von Weizen gehört? Es ist eines der wichtigsten Getreide, das weltweit exportiert wird. Die Ukraine und Rußland stehen an erster Stelle, wenn es um den Export von Weizen geht. Die Ukraine macht allein 14 Prozent der am Weltmarkt gehandelten Getreide- und Maismengen aus. Aber auch als Lieferant von Raps- und Sonnenblumenöl ist die Ukraine von großer Bedeutung. Eine weitere wichtige Quelle für Rapsöl ist Kanada. Dieses wird weltweit in vielen Lebensmitteln und als Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Auch Sonnenblumenöl ist ein beliebtes Produkt, das aus der Ukraine stammt und auf den Weltmärkten gehandelt wird.

Russland und andere Länder exportieren Weizen: 42 Millionen Tonnen für 2022/2023

Du hast schon mal von Weizen gehört? Er ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel und ein sehr wertvolles Exportprodukt. Besonders Russland ist hier ganz vorn mit dabei, wie die USDA für das Erntejahr 2022/2023 prognostiziert. Die Exportmenge an Weizen soll hier bei rund 42 Millionen Tonnen liegen. Aber auch andere Länder, wie die Europäische Union, Australien und Kanada exportieren Weizen und sind unter den größten Exporteuren des Grundnahrungsmittels. Wusstest du, dass Weizen in vielen Ländern sogar als Zahlungsmittel dient?

Deutsches Getreideanbaugebiet

China: Australien & Frankreich als größte Weizen & Gerste Exporteure

In den letzten 24 Monaten waren Australien und Frankreich die Hauptquellen für Weizen und Gerste, die nach China exportiert wurden. Die beiden Länder lieferten zusammen mehr als die Hälfte des Weizens und der Gerste, die China aus anderen Ländern importierte. Dieser Anteil ist in den letzten Jahren leicht gestiegen. Australien ist dabei die größte Quelle für Weizen und Gerste, während Frankreich zweitgrößter Exporteur ist. Andere Länder, die Weizen und Gerste nach China exportieren, sind Kanada, Argentinien, die Ukraine und Russland.

China ist derzeit der weltweit größte Verbraucher von Weizen und Gerste. Daher ist es wichtig, dass Lieferanten die Nachfrage decken können. Daher ist es wichtig, dass die Länder, die Weizen und Gerste nach China liefern, ihre Kapazitäten erhöhen, um sicherzustellen, dass die Nachfrage erfüllt wird.

Ukraine: Wichtiger Exporteur für Weizen und Getreide

In einigen Ländern spielt die Ukraine eine wichtige Rolle bei der Versorgung mit Weizen und anderen Getreiden. So importieren Ägypten, Indonesien, Bangladesch, Pakistan, die Türkei und Marokko jeweils einen erheblichen Anteil an Weizen und anderen Getreiden aus der Ukraine. Ägypten macht hierbei mit 17 Prozent der aus der Ukraine exportierten Gesamtmenge den größten Anteil aus, gefolgt von Indonesien mit 15,1 Prozent, Bangladesch mit 8,4 Prozent, Pakistan mit 6,9 Prozent, der Türkei mit 5,6 Prozent und Marokko mit 5,3 Prozent. Damit ist die Ukraine ein wichtiger Exporteur für diese Länder, was für eine stabile Versorgung mit Getreideprodukten sorgt.

Getreideimporte in Deutschland 2022: 11,11 Mio Tonnen

Ein Blick auf die Getreideimporte in Deutschland im Jahr 2022 zeigt, dass insgesamt 11,11 Millionen Tonnen importiert wurden. Davon machte knapp ein Drittel Weizen und Mengkorn aus. Es ist interessant zu beachten, dass Mengkorn ein Gemenge verschiedener Getreidearten ist, während Weizen meist aus einer einzelnen Sorte besteht. Ein weiteres Drittel des Importvolumens entfiel auf Mais. Dieser ist ein weiteres bekanntes und beliebtes Getreide, das regelmäßig importiert wird.

Getreideanbau in Deutschland: Weizen & Gerste dominieren

Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass Getreide das wichtigste Agrarprodukt in Deutschland ist. Tatsächlich überwiegt es sogar noch an Fläche: Rund 37 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen sind mit Getreide bepflanzt. Davon ist knapp die Hälfte Weizen – der wohl wichtigste Getreideanbau hierzulande. Allerdings ist auch die Gerste ein sehr wichtiges Getreide, denn sie nimmt gut ein Viertel der Getreidefläche ein. Und auch wenn das nicht immer direkt auf den Teller kommt, ist es doch ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung.

Getreideanbau in China, USA, Indien und Deutschland

In China, den USA und Indien ist Getreideanbau ein wichtiger Teil der Landwirtschaft. Mais, Weizen und Reis sind die am meisten anbauten Sorten. Aber auch hier in Deutschland ist Getreideanbau eine große Sache. Winterweizen, Kartoffeln und Gerste zählen zu den wichtigsten Anbausorten und machen einen großen Teil der landwirtschaftlichen Produktion aus. Die deutschen Bauern haben sich auf den Anbau dieser Getreide spezialisiert, um die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Außerdem wird Getreide auch als Futtermittel für Tiere verwendet, um die Fleisch- und Milchproduktion in Deutschland zu gewährleisten.

Deutschland 2021/22: Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen sogar 126%!

Du hast 2021/22 von einem Selbstversorgungsgrad bei Getreidesorten gehört? Im Allgemeinen lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide bei 109 Prozent. Besonders beeindruckend war der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen, der bei 126 Prozent lag. Das bedeutet, dass Deutschland im Jahr 2021/22 mehr Weichweizen produziert hat, als es verbraucht hat. Das ist eine tolle Leistung der deutschen Landwirtschaft!

Deutschland importiert Weizen, Gerste und Mais: Woher?

Du hast noch weitere Informationen über deutsche Weizen-, Gersten- und Maisimporte? Dann lies weiter! Deutschland ist ein großer Importeur von Weizen, Gerste und Mais. Besonders für Weizen ist Tschechien der wichtigste Importpartner Deutschlands, gefolgt von Polen, Frankreich, Litauen und Kanada. Gerste wird vor allem aus Tschechien, Dänemark und Frankreich importiert. 2016 war Polen der wichtigste Maislieferant für Deutschland. Zur Sicherung der eigenen Lebensmittelversorgung setzt man hierzulande also auf Importe aus unterschiedlichen Ländern.

Weizenimporte nach Deutschland: Tschechien, Polen und Frankreich führen 2021

Tschechien, Polen und Frankreich waren im Jahr 2022 die größten Lieferanten von Weizen. Die Importmenge lag bei 4,1 Millionen Tonnen, was mehr als ein Drittel (36,7 %) der Getreideimporte ausmacht. Insgesamt 78,2 % der Weizenimporte wurden aus diesen drei Ländern bezogen. Aber auch andere Länder wie Ungarn, Rumänien und die Ukraine lieferten Weizen nach Deutschland, wobei deren Anteil am Gesamtimport jedoch wesentlich geringer war als der der drei oben genannten Länder.

Deutsche Bauern sorgen für ausreichende Ernährung (50 Zeichen)

Insgesamt ernteten deutsche Bauern im Wirtschaftsjahr 2021/21 etwa 43,3 Millionen Tonnen Getreide. Davon wird ein Großteil als Futtermittel für Nutztiere verwendet, aber auch knapp 43 Millionen Tonnen werden hierzulande für die menschliche Ernährung benötigt. Dabei sind es „nur“ 8,6 Millionen Tonnen, also rund 20 Prozent der Ernte, die tatsächlich direkt für uns Menschen verwendet wird. Der Rest wird also entweder als Tierfutter oder als Rohstoff für andere Lebensmittelprodukte verwendet. Damit sorgen deutsche Bauern dafür, dass wir auch in Zukunft genug zu essen haben.

Mais: Weltweit meistproduziertes Getreide mit 1,1 Mrd

Tonnen).

Mais ist zweifellos das weltweit am meisten produzierte Getreide. Laut dem jüngsten Bericht des Weltraumforschungszentrums für Landwirtschaft (CIAT) wurden in der Saison 2018/2019 ungefähr 1,1 Milliarden Tonnen Mais geerntet. Das ist mehr als doppelt so viel wie der nächstgrößte Getreideproduzent, Weizen mit etwa 734 Millionen Tonnen, und mehr als das Dreifache des drittgrößten Getreideproduzenten, Reis, mit ungefähr 495 Millionen Tonnen. Mais wird weltweit als Nahrungsmittel und als Futtermittel für Tiere verwendet und ist eine wichtige Komponente in einer Vielzahl von Lebensmitteln. Es ist eine Frucht, die in fast jedem Klima wächst, und die Vielseitigkeit der Körner macht sie zu einem wichtigen Bestandteil der Ernährungssicherheit.

Schlussworte

In Deutschland wird Getreide hauptsächlich in den nördlichen und östlichen Regionen angebaut. Am häufigsten werden Weizen, Gerste, Hafer und Roggen angebaut. Darüber hinaus werden auch einige andere Getreidesorten, wie Mais und Sojabohnen, angebaut.

In Deutschland wird Getreide in den meisten Landesteilen angebaut. Es ist also offensichtlich, dass Getreide ein wichtiger Bestandteil der deutschen Landwirtschaft ist. Du kannst also sicher sein, dass du in Deutschland leckere und frische Getreideprodukte findest.

Schreibe einen Kommentar