Wo Anbau von Getreide am Höchsten ist: Der deutsche Getreide-Atlas – Erfahre mehr!

Deutschland Getreideanbau Karte

Du hast dich schon immer gefragt, wo in Deutschland am meisten Getreide angebaut wird? Dann bist du hier genau richtig, denn ich erkläre dir, wo du die meisten Getreidefelder findest. Lass uns also gemeinsam herausfinden, welches Bundesland besonders viel Getreide produziert!

Die meisten Getreideernten in Deutschland finden in den nördlichen Bundesländern statt, so dass Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu den größten Getreideproduzenten des Landes zählen. Aber auch in den anderen Bundesländern wird Getreide angebaut, so dass mehr als die Hälfte der deutschen Getreideernte insgesamt auf Deutschland entfällt.

Weizen, Roggen und Gerste: Getreideanbau in China, USA, Indien & Deutschland

China, die USA und Indien sind heute die drei wichtigsten Anbauländer, wenn es um den Anbau von Getreide geht. Mais, Weizen und Reis sind die am meisten angebauten Getreidesorten. Doch auch in Deutschland spielt der Anbau von Getreide noch immer eine große Rolle. Auf rund 5,6 Millionen Hektar werden hier jährlich Weizen, Roggen und Gerste angebaut. Für die Landwirtschaft hierzulande ist das Getreide besonders wichtig, da es als Grundlage für viele Futter- und Lebensmittelprodukte dient. Außerdem können die Erträge aus dem Anbau von Getreide auch als Einkommen genutzt werden.

Deutschlands Getreideproduktion: Weizen & Gerste dominieren

Getreide ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Landwirtschaft. Rund 37 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen in Deutschland werden für die Getreideproduktion genutzt. Besonders Weizen überwiegt hierbei. Fast die Hälfte der Getreidefläche wird für Weizen angebaut. Damit ist Weizen das bedeutendste Getreide in Deutschland. Auf Platz zwei folgt die Gerste. Sie macht ein Viertel der Getreidefläche aus.

Die Getreideproduktion ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Deutschland. Die Ernte ermöglicht es, die Grundnahrungsmittel der Bevölkerung zu sichern. Zudem werden Getreideprodukte häufig als Futter für Nutztiere, als Zutat in Nahrungsmitteln und sogar als Bioenergie eingesetzt. Weizen und Gerste sind hierbei die beiden wichtigsten Getreidesorten in Deutschland.

Erntemenge an Winterweizen in DE 2021 um 5% gestiegen

Die Erntemenge an Winterweizen in Deutschland hat im Jahr 2021 im Vergleich zu 2020 um 5 % zugenommen. Insgesamt belief sich die Menge auf 22,1 Millionen Tonnen, was in etwa 995 200 Tonnen mehr entspricht. Winterweizen ist dabei die bedeutendste Getreideart in Deutschland und stellt eine wichtige Grundlage für die Ernährung der Bevölkerung dar. Außerdem ist Weizen ein Grundnahrungsmittel in vielen Ländern und wird als Bestandteil von Brot, Kuchen und anderen Backwaren genutzt.

Weichweizen ist die bedeutendste Getreideart in Deutschland

In Deutschland wird vor allem Weichweizen angebaut. Hier liegt der Selbstversorgungsgrad bei 125 Prozent (Stand 2020), bei Hartweizen erreicht er lediglich 15 Prozent. Damit ist Weichweizen die bedeutendste Getreideart in Deutschland. Auf Platz zwei folgt mit rund einem Viertel der Getreideanbaufläche die Gerste. Weitere wichtige Getreidearten sind Roggen und Hafer. Sie machen jeweils einen Anteil von rund zehn Prozent der Anbaufläche aus. Insgesamt ist der Weizenanbau hierzulande der wichtigste Bestandteil der Agrarwirtschaft und stellt eine wichtige Grundlage für die Ernährungssicherheit dar.

 Getreideanbau in Deutschland

Mais – Weltweit am meisten angebaute Getreide (50 Zeichen)

Mais ist weltweit das am meisten angebaute Getreide. Im Saison 2018/2019 betrug die Ernte rund 1.100 Millionen Tonnen, was deutlich mehr als beim Weizen (734 Millionen Tonnen) und dem Reis (495 Millionen Tonnen) ist. Diese hohe Produktion macht Mais zu einem der wichtigsten Grundnahrungsmittel in vielen Teilen der Welt. Er wird sowohl als Futtermittel als auch als Grundlage vieler Nahrungsmittel, Kosmetika und Industrieprodukte verwendet. Mais ist eine einzigartige Pflanze, da er unter verschiedenen klimatischen Bedingungen wachsen kann und er eine sehr hohe Ertragsrate aufweist. Zudem ist sein Anbau relativ einfach, da er eine sehr kurze Vegetationszeit hat. Das macht ihn auch für Kleinbauern in Entwicklungsländern attraktiv.

Deutschlands wichtigste Weizen-, Gersten- und Maisimportpartner

Du suchst nach Informationen über Deutschlands wichtigste Importpartner für Weizen, Gerste und Mais? Dann bist du hier genau richtig. Für Weizen ist Tschechien Deutschlands wichtigster Importpartner, gefolgt von Polen und Frankreich, Litauen und Kanada. Gerstenimporte kommen hauptsächlich aus Tschechien, Dänemark und Frankreich. Beim Mais ist Polen im Jahr 2016 der wichtigste Importpartner Deutschlands gewesen. Wie du siehst, ist die Vielfalt unserer Importpartner recht groß.

Tschechien als wichtigster Weizenlieferant nach Deutschland 2022

Im Jahr 2022 lieferte Tschechien als wichtigstes Weizenland Deutschland mehr als 1,6 Millionen Tonnen. Damit konnte das östliche Nachbarland seine Position als wichtigster Weizenlieferant ausbauen. Laut Angaben des tschechischen Landwirtschaftsministeriums stieg die Produktion an Weizen im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent, was den Export nach Deutschland noch weiter anheizte. Dieser Trend wurde auch durch die günstigen Preise und ein stabiles Angebot unterstützt. Dadurch wurde Tschechien für deutsche Käufer immer interessanter.

Der Erfolg konnte auch auf eine Reihe von Maßnahmen zurückgeführt werden, die das tschechische Landwirtschaftsministerium eingeführt hatte. Dazu gehörten finanzielle Unterstützungen für Landwirte, die Anpassung der Anbaustrategien an sich ändernde Wetterbedingungen und Investitionen in moderne Agrartechnologien. Dieses Engagement hat sich für Tschechien und die deutschen Käufer gelohnt.

Dinkel-Anbaugebiete: Baden-Württemberg, Schweiz, Belgien, Finnland & Spanien

Typische Anbaugebiete für Dinkel sind Baden-Württemberg, die Schweiz, Belgien, Finnland und Asturien in Nordspanien. In Baden-Württemberg werden Sorten wie Bauländer Spelz und Schwabenkorn angebaut. In der Schweiz sind Oberkulmer Rotkorn und Ostro die bekanntesten Sorten. In Belgien werden Spelz und Rouquin gezogen. In Finnland wird hauptsächlich Speltti angebaut. In Asturien in Nordspanien ist Escanda die bekannteste Dinkel-Sorte. Auch im Mittelburgenland war Dinkel früher eine populäre Getreidesorte. Heutzutage wird er aber meistens nur noch in den genannten Anbaugebieten angebaut.

Deutsche Bauern ernten 43,3 Mio Tonnen Getreide 2021/21

Insgesamt ernteten deutsche Bauern im Jahr 2021/21 etwa 43,3 Millionen Tonnen Getreide. Davon wird in Deutschland knapp 43 Millionen Tonnen verbraucht. Ein Großteil davon wird aber nicht zur menschlichen Ernährung benötigt, sondern etwa als Futter für Nutztiere oder für den landwirtschaftlichen Betrieb eingesetzt. Lediglich 8,6 Millionen Tonnen – das entspricht circa 20 Prozent – werden für die menschliche Ernährung verwendet. Somit stellt der Getreideanbau einen wichtigen Beitrag für unsere Ernährungssicherheit dar.

Europäische Weizenproduzenten: Exportüberschuss & hochwertige Weizensorten

Frankreich, Deutschland und Rumänien sind die größten Weizensurplus-Erzeuger in Europa. Diese Länder erzielen jährlich einen beträchtlichen Exportüberschuss an Weizen. Auch Polen, die baltischen Staaten und Bulgarien produzieren große Mengen Weizen und exportieren ihn. Diese Länder gehören ebenfalls zu den wichtigsten Exporteuren auf dem europäischen Weizenmarkt.

Insgesamt stellen die europäischen Länder eine wichtige Quelle für Weizen auf dem globalen Markt dar. Die europäischen Weizenproduzenten haben eine lange Tradition in der Weizenproduktion und sind in der Lage, hochwertige Weizensorten zu liefern. In vielen europäischen Ländern wird Weizen auch als Grundnahrungsmittel verwendet. Die gesundheitlichen Vorteile der Weizenprodukte sind bekannt und werden von europäischen Konsumenten geschätzt.

 deutschlandweite Getreideproduktion

Frankreich: Europas größter Getreideproduzent (67,3 Millionen Tonnen)

Frankreich ist nach wie vor der größte Getreideproduzent in Europa. 2013 lieferte das Land 67,3 Millionen Tonnen Weizen, Roggen, Gerste und Mais. Am meisten Getreide produzierten die französischen Bauern im Jahr 2016 mit einer Rekordproduktion von 76,3 Millionen Tonnen. Damit übertraf Frankreich alle anderen Getreideproduzenten in Europa und erreichte einen Anteil von fast einem Viertel am Gesamtproduktionsvolumen des Kontinents. Dies ist auf die hohe Qualität und die Vielfalt der Kulturen, die in Frankreich angebaut werden, zurückzuführen. In den letzten Jahren haben sich auch neue Anbaumethoden und Technologien bewährt, die die Erträge des französischen Getreideanbaus weiter verbessert haben.

Landwirtschaft in Bayern: 3,2 Mio Hektar, 500.000 Hektar Verlust, modern & öko

In Bayern existieren die größten landwirtschaftlichen Flächen. Das sind ungefähr 3,2 Millionen Hektar – also fast ein Fünftel der gesamten landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland. Damit liegt Bayern an der Spitze aller Bundesländer. Die meisten landwirtschaftlichen Flächen in Bayern sind Ackerland, gefolgt von Wiesen, Weiden und Wald.

Die Landwirtschaft in Bayern hat sich in den letzten Jahren stark verändert. So wurden in den letzten 25 Jahren mehr als 500.000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Dieser Verlust an landwirtschaftlichen Flächen ist vor allem auf den Rückgang der landwirtschaftlich genutzten Flächen in den letzten 30 Jahren zurückzuführen. Zudem hat ein Bevölkerungsrückgang in ländlichen Gebieten dazu geführt, dass die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten abgenommen hat.

Durch die Veränderungen der letzten Jahre hat sich die Landwirtschaft in Bayern neuen Herausforderungen stellen müssen. Die Bauern haben sich mit innovativen Ideen und modernen Technologien den veränderten Anforderungen angepasst. Dies hat zu einer Verbesserung der Qualität der landwirtschaftlichen Produkte und einer Steigerung des Ertrags geführt. Zudem versuchen viele Bauern, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und sich an den Richtlinien des ökologischen Landbaus zu orientieren. Trotz der vielen Veränderungen bleibt die Landwirtschaft in Bayern ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und ein fester Bestandteil des bayerischen Kulturgutes.

Deutschland könnte erstmals seit vielen Jahren Getreide importieren

Wegen der ausgeprägten Dürre in Deutschland könnte es in diesem Jahr zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder zu einem Netto-Import von Getreide kommen. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit hat der Ertrag der deutschen Getreideernte stark gelitten. Experten gehen davon aus, dass der Ertrag deutlich unter dem normalen Durchschnitt liegen wird. Daher ist es wahrscheinlich, dass Deutschland Getreideimporte aus dem Ausland benötigt, um den Bedarf an Getreide abzudecken. Für die Bauern und Landwirte ist dies eine schwierige Situation, da sie sich vor allem auf die Erträge aus der eigenen Ernte verlassen. Doch auch für Verbraucher kann es zu einem Anstieg der Getreidepreise kommen, wenn die Nachfrage nach Importen steigt.

Selbstversorgungsgrad für Nahrungsmittel in DE 2020/21: 87%

Im Berichtsjahr 2020/21 lag der Selbstversorgungsgrad für Nahrungsmittel in Deutschland bei rund 87 Prozent. Dieser Wert bezieht sich auf den Anteil der Erzeugnisse, die im eigenen Land produziert wurden. Wenn der Selbstversorgungsgrad unter 100 Prozent liegt, muss Deutschland Erzeugnisse importieren, um die Nachfrage zu decken. In der Vergangenheit hat Deutschland jedoch einen hohen Selbstversorgungsgrad erreicht, was darauf hindeutet, dass das Land eine starke Landwirtschaft hat und in der Lage ist, die meisten seiner Nahrungsmittelbedürfnisse selbst zu decken.

Deutschland importiert erstmals seit 25 Jahren Getreide

Erstmals seit 25 Jahren musste Deutschland im Jahr 2011 Getreide aus dem Ausland importieren. Der Grund hierfür liegt vor allem an der schlechten Ernte und dem wachsenden Appetit der Chinesen und Inder auf Fleisch. Hinzu kam der steigende Bedarf an Biokraftstoffen, die aus Getreide hergestellt werden. Getreide ist schon seit langem ein wichtiges weltweit gehandeltes Gut und die Nachfrage steigt stetig an. Daher ist es für Deutschland wichtig, auf die weltweite Entwicklung zu achten und sich vorzubereiten, um eine reibungslose Versorgung mit Getreide sicherzustellen.

2022: Getreideimporte nach Deutschland bei 4,3 Milliarden Euro

Im Jahr 2022 wurde nach Deutschland eine Menge von 11,1 Millionen Tonnen Getreide importiert. Das entspricht einem Wert von ungefähr 4,3 Milliarden Euro und ist im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang um 1,1 %. Der größte Teil dieser Lieferungen kam aus der Ukraine und machte 4,5 % des Gesamtimportes aus. Insgesamt ist die Zahl der Getreideimporte trotz des Rückgangs im Vergleich zum Vorjahr immer noch sehr hoch. Es ist wichtig, dass Du Dir über die Herkunft Deines Getreides im Klaren bist, damit Du sichergehen kannst, dass Du nur hochwertige und gesunde Produkte kaufst.

Deutscher Weichweizen: Erfolgsmodell Selbstversorgung bei 126%

Insgesamt lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei 109 Prozent. Vor allem der Weichweizen konnte sich hier positiv hervorheben, denn hier lag der Selbstversorgungsgrad bei sagenhaften 126 Prozent. Dies bedeutet, dass Deutschland sogar mehr Weichweizen produziert hat, als für den Verbrauch notwendig war. Dieses Ergebnis ist ein echtes Erfolgsmodell und zeigt, wie wichtig die Förderung der heimischen Landwirtschaft ist. Dadurch konnte nicht nur ein hohes Maß an Sicherheit geschaffen, sondern auch die Wirtschaft vor Ort gestärkt werden.

Weizen-Ernte knapp: Verfolge Vorräte und suche Alternativen

Du hast recht: Es sieht so aus, als wäre die Bilanz bei Weizen sehr eng. Die kleine Ernte von knapp 20 Millionen Tonnen dürfte gerade so den Bedarf von ebenfalls 20 Millionen Tonnen decken. Doch es besteht die Gefahr, dass die Marktversorgung bei Futtergetreide nicht ausreichend ist, was bedeutet, dass der Bedarf an Futterweizen höher sein könnte als sonst. Deswegen ist es wichtig, dass du deine Vorräte im Auge behältst. Wenn du nicht genug Weizen hast, solltest du nach Alternativen suchen, um deinen Bedarf zu decken.

Deutschland unterstützt ukrainische Wirtschaft durch Weizenimporte

Deutschland ist nicht auf Importe von Weizen aus der Ukraine angewiesen, aber es spielt dennoch eine Rolle für die ukrainische Wirtschaft. Trotz eines relativ geringen Anteils macht es doch 0,04 Prozent der Gesamtexporte der Ukraine aus. In absoluten Zahlen sind das 7105 Tonnen Weizen und Mengkorn, die nach Deutschland exportiert werden. Dieser Export ist für die ukrainische Wirtschaft von Bedeutung, da sie auf internationaler Ebene helfen, Geld zu verdienen und die ukrainische Bevölkerung zu unterstützen. Es ist auch wichtig, dass die Deutschen sich bewusst sind, dass sie einen kleinen Teil zur Wirtschaftskraft der Ukraine beitragen, indem sie Produkte aus dem Land importieren und damit die ukrainische Wirtschaft stärken.

Schlussworte

In Deutschland werden die meisten Getreidesorten in den Bundesländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen angebaut. In Niedersachsen wird vor allem Weizen angebaut, während in Nordrhein-Westfalen Roggen und Gerste die wichtigsten Getreidearten sind. Außerdem wird noch viel Mais, Hafer und Triticale angebaut.

Fazit: Es ist offensichtlich, dass in Deutschland das meiste Getreide in Niedersachsen angebaut wird. Deshalb ist es ratsam, dass du, wenn du Getreide kaufen möchtest, auf Produkte aus Niedersachsen zurückgreifst.

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