Wo wird das meiste Getreide angebaut? Ein Blick auf die weltweite Getreideproduktion

Anbau von Getreide weltweit

Hey,

heute möchte ich einmal über Getreide und wo es am meisten angebaut wird sprechen. Wusstest du, dass Getreide eines der wichtigsten Nahrungsmittel ist? Es ist ein fester Bestandteil von vielen Diäten und es wird auch in vielen Industrien verwendet. Aber wo wird das meiste Getreide angebaut? Dazu werde ich dir heute mehr erzählen. Also, lass uns eintauchen in die Welt des Getreides.

In der Welt wird am meisten getreide in China, Indien und den USA angebaut. In den USA wird der größte Teil des getreides in den Staaten Iowa, Illinois und Nebraska angebaut. In Europa wird vor allem in Deutschland, Frankreich und Polen getreide angebaut.

Mais: Weltweite Ernte von 1.100 Millionen Tonnen 2018/19

Tonnen).

Mais ist weltweit das meistanbauende Getreide und hat 2018/2019 eine unglaubliche Ernte von fast 1.100 Millionen Tonnen gebracht. Es wird weltweit auf vielen Feldern angebaut und ist aufgrund seiner Nährstoffe und seines Geschmacks bei vielen Menschen beliebt. Es folgt dem Weizen, der eine Ernte von 734 Millionen Tonnen in der Saison 2018/2019 erzielte, und Reis, der 495 Millionen Tonnen produzierte.
Maiskörner sind eine ausgezeichnete Quelle für Kohlenhydrate, Vitamin B6, Zink und Phosphor. Außerdem enthalten sie einige Ballaststoffe, die angeblich beim Abnehmen helfen können. Mais ist eine wichtige Nahrungsquelle für viele Länder und kann in vielen verschiedenen Formen gegessen werden, z.B. als Popcorn, Chips oder polierter Mais. Es ist eine leckere und gesunde Ergänzung zu deiner Ernährung und kann dir helfen, deine Ernährungsbedürfnisse zu erfüllen. Auch wenn du auf der Suche nach einem gesunden Snack bist, ist Mais eine gute Wahl.

China – Der größte Produzent von Getreide weltweit

China ist mit Abstand der weltweit größte Produzent von Getreide. Mit 582,660,863 Tonnen ist die Produktion deutlich höher als die der Vereinigten Staaten von Amerika (475,983,881 Tonnen) und Indien (475,983,881 Tonnen). Auch wenn Indien und die USA die zweit- und drittgrößten Produzenten sind, liegen sie weit hinter China zurück. In China sind ungefähr 30% der weltweiten Getreideernte produziert worden. Damit sichert China ein Viertel der weltweiten Getreideversorgung ab. Dies bringt China in eine Position, in der es seine Bevölkerung und andere Länder mit Getreide versorgen kann.

Mais: 475,6 Millionen Hektar und 1,21 Milliarden Tonnen Produktion 2021

Laut FAO beliefen sich die Weltgetreideflächen im Wirtschaftsjahr 2021 auf rund 475,6 Millionen Hektar. Mais gilt als die wichtigste Getreideart und erzielte 2021 eine Produktion von rund 1,21 Milliarden Tonnen. An der Spitze der Länder, die das meiste Mais anbauen, stehen China, USA und Brasilien. Aber auch in Ländern wie Argentinien, Indien und Russland wird Mais im großen Stil angebaut.
In vielen Regionen der Welt ist Mais ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Er wird als Grundnahrungsmittel in Form von Brei, Tortillas oder Pudding verzehrt und in anderen Gebieten als Viehfutter genutzt. Mais ist besonders geeignet, um den Wasserbedarf der Pflanze zu decken und kann somit auch in Gebieten mit wenig Wasser angebaut werden.

Weizenexporte aus Europa: Frankreich, Deutschland und mehr

Europa ist einer der weltweit größten Exporteure von Weizen, insbesondere durch die großen Leistungen von einigen seiner Mitgliedsländer. Frankreich, Deutschland und Rumänien stehen weit oben auf der Liste der „Überschussproduzenten“ und Exporteure von Weizen. Aber auch Polen und die baltischen Staaten sowie Bulgarien tragen zu den europäischen Exporten bei. Insgesamt konnte Europa in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg der Weizenausfuhren verzeichnen. Dies ist ein Ergebnis der harten Arbeit und des Einsatzes der europäischen Bauern, die Weizen anbauen, um diesen wichtigen Grundnahrungsmittel für die Welt zu produzieren.

Getreideanbaugebiete weltweit

Weizenproduktion 2021: China und Indien sind größte Produzenten

Insgesamt wurden 2021 weltweit rund 770,9 Millionen Tonnen Weizen geerntet. Damit liegt die Ernte nur um 0,5 % unter dem Vorjahresergebnis. China und Indien sind die größten Weizenproduzenten, gemeinsam stellen sie knapp ein Drittel der globalen Ernte. Doch nicht nur in Asien wird Weizen angebaut. Auch in Europa und den USA ist Weizen eine der wichtigsten Getreidearten und wird in großen Mengen geerntet. In Deutschland wurden 2021 rund 23,3 Millionen Tonnen Weizen geerntet. Dies entspricht einem Anstieg von 3,2 % im Vergleich zum Vorjahr, bedingt durch die insgesamt sehr günstigen Witterungsbedingungen.

Roggen: Verbreitet in Mitteleuropa & weltweit

In Europa ist Roggen vor allem in Mitteleuropa verbreitet. Besonders in Österreich, Tschechien, Polen und verschiedenen Teilen Deutschlands ist er sehr beliebt. Seinen Anfang nahm er im Kaukasus und dem heutigen Irak und Iran, wo er als Unkraut im Weizen auftauchte. Mittlerweile ist er jedoch auch in anderen Teilen der Welt verbreitet und wird in vielen Ländern angebaut. Für viele Menschen ist er ein wichtiger Bestandteil ihrer Ernährung und ein Symbol für die regionale Kultur.

Dinkel: Ein altes Getreide mit vielen Anbaugebieten

Du kennst vielleicht schon Dinkel, das über die Jahrhunderte hinweg eines der beliebtesten Getreide in Europa war. Es ist eine alte Getreideart, die in vielen Anbaugebieten angebaut wird. Typische Anbaugebiete sind Baden-Württemberg, die Schweiz, Belgien, Finnland und Asturien in Nordspanien. In jedem dieser Gebiete werden auch unterschiedliche Sorten des Dinkels angebaut, wie z.B. Bauländer Spelz, Schwabenkorn, Oberkulmer Rotkorn, Ostro, Spelt, Rouquin und Speltti. Auch im mitteleuropäischen Burgenland wird Dinkel angebaut, der früher eine der wichtigsten Getreidesorten des Landes war.

Russland und Ukraine: Weizen und andere Getreideexporteure

Rund ein Viertel des weltweiten Weizen-Exports stammt aus Russland und der Ukraine. Diese beiden Länder versorgen damit große Teile der Weltbevölkerung mit ihrem Getreide. Doch nicht nur Weizen wird exportiert. Auch andere Getreidearten wie Roggen, Gerste oder Hafer werden in beträchtlichen Mengen exportiert. Insbesondere Russland ist hier ein großer Player, denn es gehört zu den Top 5 Exportländern in diesem Segment. Dadurch erhält die Bevölkerung nicht nur in Ländern der Region, sondern auch in weiter entfernten Ländern wie etwa in den USA oder Australien, Zugang zu hochwertigem Getreide.

Anstieg des Weizenpreises in Afrika wegen Ukraine-Unruhen

Der Anstieg des Weizenpreises hat sich in den letzten Monaten in vielen Ländern Afrikas bemerkbar gemacht. In Kenia beispielsweise lag der Anstieg bei fast 9 Prozent, in Uganda bei fast 8 Prozent, in Tunesien bei 5 Prozent und in Mosambik bei 4 Prozent. Auch in Ägypten ist der Preis um mehr als 3 Prozent gestiegen. Der Grund dafür ist, dass viele afrikanische Länder von der Ukraine als Getreidelieferant abhängig sind. Wegen des politischen Unruhe in der Ukraine ist die Lieferung von Weizen dort eingeschränkt, wodurch der Weizenpreis in Afrika ansteigt. Dies hat natürlich einen großen Einfluss auf die Lebensmittelpreise in den betroffenen Ländern. Westliche Staaten sind dagegen nicht so stark betroffen, da sie über andere Versorgungsquellen verfügen.

Tschechien als wichtigster Weizenlieferant für Deutschland 2022

Im Jahr 2022 war Tschechien einer der wichtigsten Weizenlieferanten für den deutschen Markt. Mit 1,6 Millionen Tonnen belief sich das Importvolumen aus dem östlichen Nachbarland auf eine beachtliche Menge. Dadurch konnten vor allem die Kosten für Weizen in Deutschland gesenkt werden. Zudem wurde durch den Weizenimport aus Tschechien die Versorgungssicherheit im Inland erhöht.

Anbau von Getreide - Welche Länder produzieren das meiste?

Frankreich: Europas größter Getreideproduzent mit 67,3 Mio. Tonnen

Frankreich ist nach wie vor einer der größten Getreideproduzenten Europas. Laut Statistiken produzierten die französischen Bauern im Jahr 2013 insgesamt 67,3 Millionen Tonnen Getreide. Damit sicherte sich Frankreich den ersten Platz auf der Liste der 19 größten Getreideproduzenten Europas. Die zweitgrößte Getreideproduktion in Europa stammt aus Deutschland, mit einer Gesamtproduktion von 51,3 Millionen Tonnen im gleichen Jahr. Du siehst also, dass Frankreich die Nase vorn hat, wenn es um Getreideproduktion geht.

Russland: Der größte Exporteur von Weizen 2022/2023

Du hast schon mal von Russland als einem der größten Exporteure von Weizen gehört? Das ist richtig, denn für das Erntejahr 2022/2023 prognostizierte die US-Agrarbehörde USDA eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen aus dem Land. Damit belegt Russland den Spitzenplatz unter den größten Exporteuren dieses wertvollen Grundnahrungsmittels. Auch die Europäische Union, Australien und Kanada können sich über beträchtliche Exportmengen freuen. Dennoch ist Russland der mit Abstand größte Exporteur von Weizen. Bis 2022/2023 wird sich die Exportmenge des Landes voraussichtlich noch erhöhen.

Netto-Importeur von Getreide: Was bedeutet das für uns?

Du könntest diesen Sommer Deutschlands erster Netto-Importeur von Getreide sein! Grund hierfür ist die anhaltende Dürre, die viele unserer Getreidefelder stark in Mitleidenschaft gezogen hat. Laut einiger Experten berichten könnte dies dazu führen, dass Deutschland erstmals seit vielen Jahren wieder auf Getreide von außerhalb angewiesen ist. Das bedeutet, dass wir mehr Getreide importieren müssen, als wir selbst produzieren. Doch was bedeutet das für uns?

Aufgrund dieser Entwicklung kann es zu steigenden Getreidepreisen kommen, die sich dann auf andere Lebensmittelpreise auswirken können. Daher ist es wichtig, dass wir auf den Konsum der wertvollen Ressource achten und uns bewusst machen, dass wir für den Erhalt unserer Umwelt und unseres Klimas verantwortlich sind.

Deutschland erreicht hohen Selbstversorgungsgrad von 87%

Im Jahr 2020/21 erreichte Deutschland einen Selbstversorgungsgrad von 87 Prozent, was bedeutet, dass nur ein kleiner Teil der benötigten Produkte aus dem Ausland importiert werden muss. Der Selbstversorgungsgrad bezieht sich auf die Produktion von Agrarprodukten, wie beispielsweise Getreide, Gemüse und Obst. Wenn wir nicht genügend Nahrungsmittel innerhalb Deutschlands produzieren, sind Importe eines der Mittel, um die Produktionslücke zu schließen. Dies ist jedoch nicht immer eine günstige Option, da Importe teuer und aufwendig sein können. Daher ist es wichtig, den Selbstversorgungsgrad bei Nahrungsmitteln in Deutschland zu optimieren und den Bevölkerungsbedarf an Nahrungsmitteln mit eigener Produktion zu decken.

Deutschland erreicht 109% Selbstversorgungsgrad bei Getreide

Der Selbstversorgungsgrad bei Getreide in Deutschland lag 2021/22 bei 109 Prozent. Besonders hoch war der Anteil an Weichweizen, der mit einem Wert von 126 Prozent zu Buche schlug. Dieser Wert war höher als bei allen anderen Getreidesorten, wie zum Beispiel Hartweizen und Dinkel, bei denen der Selbstversorgungsgrad bei ungefähr 100 Prozent lag. Diese Zahlen zeigen, dass Weichweizen als ein wichtiger Bestandteil für die deutsche Landwirtschaft dient.

Deutscher Getreideanbau: 43,3 Millionen Tonnen Ernte 2021/21

Insgesamt ernteten deutsche Bauern im Wirtschaftsjahr 2021/21 ungefähr 43,3 Millionen Tonnen Getreide. Davon wurde knapp 43 Millionen Tonnen in Deutschland verbraucht. Allerdings benötigten wir ’nur‘ 8,6 Millionen Tonnen davon, also knapp 20 Prozent, für unsere Ernährung. Der Rest wurde als Futter für landwirtschaftliche Nutztiere verwendet, als Energie, im Gartenbau oder für technische Zwecke. Auch wird ein Teil des Getreides exportiert.

Deutschland importiert 11,1 Millionen Tonnen Getreide

Im Jahr 2022 waren Polen, Tschechien und Frankreich die wichtigsten Lieferanten von Getreide nach Deutschland. Insgesamt brachte Deutschland 11,1 Millionen Tonnen Getreide aus anderen Ländern ins Land. Der größte Teil davon kam aus Polen – hier wurden rund 3,8 Millionen Tonnen importiert. Frankreich war der zweitgrößte Lieferant mit 2,5 Millionen Tonnen und Tschechien folgte mit 2,1 Millionen Tonnen.

Die deutsche Landwirtschaft ist in der Lage, einen Großteil der Getreidebedürfnisse des Landes selbst zu decken. Allerdings ist der Import von Getreide aus anderen Ländern unverzichtbar, um die Lebensmittelversorgung zu gewährleisten.

Deutschland 2022: 11,1 Mio. Tonnen Getreideimporte, 4,3 Mrd. Euro Wert

Im Jahr 2022 wurden nach Deutschland 11,1 Millionen Tonnen Getreide importiert. Das ist ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 1,1 %. Ein Großteil des Getreides kam aus der Ukraine, nämlich 4,5 % der insgesamt importierten Menge. Der Wert dieser Importe betrug 4,3 Milliarden Euro. Damit ist die Ukraine der zweitgrößte Getreideexporteur nach Deutschland. Der größte Anteil des Getreides stammte aber aus dem Ausland und kam aus Ländern wie Belgien, Frankreich und den Niederlanden. Insgesamt ist die Importmenge an Getreide also im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen, aber der Wert der Importe ist erheblich höher geblieben. Du siehst also, dass Deutschland auch im Jahr 2022 wieder auf die Zuverlässigkeit seiner Auslandslieferanten angewiesen war.

Ukraine: Eine der Größten Kornkammern der Welt

Die Ukraine ist eine der größten Kornkammern der Welt. Jeden Monat exportiert sie mehr als vier Millionen Tonnen Getreide. Damit ist sie gemeinsam mit Russland einer der größten Exporteure dieser wichtigen Nahrungsmittel. Die ukrainischen Bauern sind stolz darauf, so ein wichtiger Bestandteil des globalen Wirtschaftssystems zu sein. Sie produzieren Korn, Weizen, Gerste, Mais und Roggen und sind stolz auf ihre landwirtschaftliche Erfahrung und Können. In den letzten Jahren hat sich die ukrainische Landwirtschaft weiterentwickelt und kann nun mehr Exporte erzielen. Dies trägt zur Verbesserung der Wirtschaft des Landes bei.

Weizenanbau in Bayern 2022: 509600 Hektar, Spitzenposition in Deutschland

Im Jahr 2022 erlebte Bayern ein außergewöhnliches Jahr, was den Anbau von Weizen betrifft. Laut dem Bundesamt für Statistik wurde auf rund 509600 Hektar Weizen angebaut. Damit war das Bundesland im Süden Deutschlands die führende Anbauregion in Deutschland und konnte sich gegenüber anderen Bundesländern durchsetzen. Insgesamt wuchs der Weizenanbau im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent. Bayern hat somit seine Spitzenposition unter den deutschen Bundesländern behauptet und lag beim Weizenanbau deutlich vor den anderen Anbauregionen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Böden in Bayern besonders gut für den Anbau von Weizen geeignet sind. Dank des warmen Klimas und des regenreichen Sommers konnten die Bauern hier besonders gute Erträge erzielen. Auch die Qualität des Weizens war sehr hoch. Daher konnten die Bauern aus Bayern ihre Ernte zu sehr guten Preisen verkaufen und somit ein attraktives Einkommen erzielen.

Fazit

In Bezug auf den Anbau von Getreide wird weltweit am meisten in China angebaut. Laut der FAO (Food and Agriculture Organization) liefert China etwa 27,7 % der weltweit angebauten Getreideernte. Die USA folgen mit einem Anteil von 11,3 %. Danach kommen Indien (9,4 %), Russland (5,6 %) und Brasilien (4,8 %). Insgesamt liefern diese fünf Länder fast 60 % der weltweit angebauten Getreideernte.

Zusammenfassend können wir sagen, dass die meisten Getreideanbaugebiete in Asien zu finden sind, gefolgt von Europa, Afrika und Nordamerika. Du siehst also, dass es viele verschiedene Gebiete gibt, die Getreide anbauen.

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