Entdecken Sie: Wie viel Getreide in Deutschland angebaut wird und warum es so wichtig ist

Getreideanbau in Deutschland

Hey! Weißt du, wie viel Getreide in Deutschland angebaut wird? Wusstest du, dass Deutschland einer der größten Getreideproduzenten in Europa ist? In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie viel Getreide in Deutschland angebaut wird. Lass uns anfangen!

In Deutschland werden jedes Jahr etwa 20 Millionen Tonnen Getreide angebaut. Das sind ungefähr 5 Millionen Tonnen mehr als in den meisten anderen europäischen Ländern. Getreide ist eine der wichtigsten Nahrungsmittelquellen in Deutschland und wird in vielen verschiedenen Lebensmitteln verwendet.

Deutsche Bauern sichern Grundlage für Ernährung: 43,3Mio Tonnen Getreide erntet

Insgesamt ernteten deutsche Bauern im Wirtschaftsjahr 2021/21 etwa 43,3 Millionen Tonnen Getreide. Davon werden knapp 43 Millionen Tonnen benötigt, um den Bedarf an Getreide in Deutschland zu decken. Allerdings ist nur ein kleiner Teil – rund 8,6 Millionen Tonnen oder 20 Prozent – für die menschliche Ernährung vorgesehen. Der Rest wird zur Herstellung von Futter- und Kraftfuttermitteln, zur Biogasproduktion oder zur Herstellung von Industrieprodukten verwendet. Somit stellen die Bauern eine wichtige Grundlage für unsere Ernährung sicher.

Deutschland: 6,1 Mio. Hektar Ackerland mit Weizen und Gerste bepflanzt

2022 wurde in Deutschland auf insgesamt 6,1 Millionen Hektar Ackerland Getreide angebaut. Der größte Teil davon war Weizen, denn fast 3 Millionen Hektar waren damit bepflanzt. Auf dem zweiten Platz folgte die Gerste mit einer Anbaufläche von 1,6 Millionen Hektar. In diesem Jahr wurde das Getreide vor allem zur Körnergewinnung, aber auch zur Futtergewinnung und zur Erzeugung von Bioenergie genutzt.

Landwirtschaftsbetrieb: Jetzt Vorräte aufbauen für 2022!

Du hast bis zum Stichtag 31. Dezember 2022 Zeit, deinen landwirtschaftlichen Betrieb mit Getreide vorrätig zu halten. Derzeit lagern 7,7 Millionen Tonnen Weizen in deutschen Betrieben, was 32 % der Getreideernte 2022 entspricht. Insgesamt beträgt der Vorratsbestand an deutschem Getreide 14,1 Millionen Tonnen. Wenn du deinen Betrieb also mit ausreichend Getreide versorgen möchtest, solltest du jetzt damit anfangen, deine Vorräte aufzubauen, damit du bis zum Stichtag alles parat hast.

Deutschland ab 2022 stark abhängig von Getreide-Import aus Polen, Tschechien und Frankreich

Im Jahr 2022 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Lieferanten für Getreide in Deutschland dar. Insgesamt wurden 11,1 Millionen Tonnen Getreide importiert, wovon 3,8 Millionen Tonnen aus Polen stammten. Dieser Wert entsprach 35 Prozent des gesamten Getreide-Imports nach Deutschland. Tschechien und Frankreich lieferten mit jeweils 2,7 und 2,6 Millionen Tonnen ebenfalls einen erheblichen Anteil. Dieser bedeutende Getreideimport verdeutlicht die Abhängigkeit Deutschlands vom Ausland, wenn es um die Versorgung mit Getreide geht.

 Anbau von Getreide in Deutschland

Deutscher Winterweizen-Hektarertrag 2021: +2%, +995.200 Tonnen

Der Hektarertrag war 2021 auf 71,3 Dezitonnen gestiegen. Das ist ein Zuwachs von rund 2 % im Vergleich zum Vorjahr (70,0 Dezitonnen). Damit erzielten die deutschen Landwirte eine Erntemenge von Winterweizen, der bedeutendsten Getreideart in Deutschland, von insgesamt 22,1 Millionen Tonnen. Im Vergleich zur Ernte 2021 bedeutet das eine Steigerung von 995 200 Tonnen oder 5 %. Das ist ein Ergebnis, auf das Du stolz sein kannst!

Weizenmehl: Wieviel Weizen wird für 1kg benötigt?

Du benötigst für ein Kilogramm Weizenweißmehl rund 1,2 Kilogramm Weizen. In Österreich werden auf den 260000 Hektar Weizenfeldern durchschnittlich sechs Tonnen Weizen pro Hektar geerntet. Allerdings wird nur ein Teil davon zu Mehl verarbeitet. Der Großteil der Ernte wird in Form von Futtergetreide für Nutztiere verwendet. Außerdem werden aus dem Weizen weitere Produkte hergestellt, wie beispielsweise Auszugsmehl oder Vollkornmehl. Weizenmehl ist ein wichtiger Bestandteil der Backwarenindustrie und wird auch zur Herstellung von Nudeln verwendet.

Getreideverbrauch pro Kopf in Deutschland 1950/51-2021/22

Die Statistik zeigt, dass der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch von Getreide in Deutschland zwischen 1950/51 und 2021/22 stetig gestiegen ist. Im Jahr 2021/22 lag der Verbrauch bei durchschnittlich 83,9 Kilogramm pro Kopf. Dies bedeutet eine Zunahme von knapp 15 Kilogramm im Vergleich zu 1950/51, als der Verbrauch noch bei knapp 69 Kilogramm pro Kopf lag. Der jüngste Anstieg kann vor allem auf die steigende Nachfrage nach Getreideprodukten zurückgeführt werden. Getreide ist ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Ernährung und wird in vielen verschiedenen Lebensmitteln verwendet. So wird Weizen zum Beispiel in Backwaren verwendet, Mais in Popcorn und Hafer in Müsli.

Deutschland importiert 4,1 Mio. Tonnen Weizen und Mengkorn im Jahr 2022

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland rund 4,1 Millionen Tonnen Weizen und Mengkorn importiert. Damit bildeten Weizen und Mengkorn die größte Gruppe unter den Getreidegütern. Insgesamt betrug das Importvolumen von Getreide 11,11 Millionen Tonnen. Das sind rund 37 Prozent mehr als im Jahr 2021. Der Anstieg war vor allem auf den steigenden Bedarf an Getreideprodukten zurückzuführen. Dadurch stieg die Nachfrage nach importierten Gütern, insbesondere nach Weizen und Mengkorn. Diese beiden Getreidearten machen über ein Drittel des gesamten Importvolumens aus.

Deutschland gut selbstversorgt: Selbstversorgungsgrad von Weichweizen bei 126 Prozent

Insgesamt lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei 109 Prozent. Damit ist die Selbstversorgung in Deutschland auf einem sehr guten Niveau. Unter den einzelnen Getreidesorten war der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen besonders hoch. So lag der Selbstversorgungsgrad hier bei 126 Prozent. Dies ist ein sehr gutes Ergebnis, da man so auf einer recht hohen Versorgungssicherheit basieren kann. Insgesamt ist es in Deutschland so, dass die meisten Getreidesorten gut selbst versorgt werden können. Dies ist ein Vorteil, den Du nutzen kannst, wenn Du ein eigenes Getreideanbauprojekt starten möchtest.

Landwirte verfüttern dieses Jahr mehr als 20 Tonnen Getreide

Dieses Jahr war eine einzigartige Erfahrung für die Landwirte, denn sie mussten ganze 20,9 Tonnen Getreide verfüttern. Davon 6,6 Millionen Tonnen Weizen und jeweils 5,1 Millionen Tonnen Gerste und Mais. Das bedeutet, dass sie mehr als zehn Mal so viel Weizen verfütterten als Gerste und Mais zusammen.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Erntemenge dieses Jahr aufgrund der Widrigkeiten der Natur deutlich reduziert war. Dies hat dazu geführt, dass die Verfütterung deutlich höher ausfiel als in den vergangenen Jahren. Trotzdem ist es den Landwirten gelungen, das Beste aus der Situation zu machen und das Getreide an Tiere zu verfüttern, um die Wirtschaft aufrechtzuerhalten.

Anbau von Getreide in Deutschland

Ukraine ist fünftgrößter Lieferant von Getreide nach Deutschland

Im Jahr 2022 kam rund 4,5 % des importierten Getreides aus der Ukraine. Insgesamt wurden 497.400 Tonnen Getreide im Wert von rund 117 Millionen Euro nach Deutschland importiert. Dies ist ein Anstieg gegenüber dem Jahr 2021, als noch 478.500 Tonnen importiert wurden. Damit ist die Ukraine der fünftgrößte Lieferant von Getreide nach Deutschland.

Die deutschen Importe aus der Ukraine haben sich also im Vergleich zum Jahr 2021 gesteigert. Dies ist ein positives Zeichen für die wirtschaftliche Entwicklung zwischen beiden Ländern, denn es zeigt, dass die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine stetig wachsen. Wir hoffen, dass dieser Trend auch in den nächsten Jahren anhält.

Russland ist größter Weizen-Exporteur der Welt

2020/21 war ein besonderes Jahr für Russland. Es war das führende Land in Sachen Exporte von Weizen und Weizenprodukten. Mit einem Exportvolumen von knapp 30 Millionen Tonnen stellte das Land alle anderen Exporteure in den Schatten. Weltweit ist Weizen ein sehr wichtiges Grundnahrungsmittel. Es ist nicht nur eine leckere Zutat, sondern auch ein wichtiges Grundnahrungsmittel, das in vielen Ländern auf der Welt eine wichtige Rolle spielt. Daher ist es nicht überraschend, dass Russland der größte Exporteur für Weizen und Weizenprodukte ist. Mit einem Exportvolumen von knapp 30 Millionen Tonnen hat das Land den größten Anteil an Weizen-Exporten und ist somit der größte Weizen-Exporteur der Welt. Mit seinen qualitativ hochwertigen Weizenprodukten, die zu einem vernünftigen Preis angeboten werden, hat Russland sich als wichtiger Player auf dem globalen Weizenmarkt etabliert.

Russland führt Exporteure von Weizen mit 42 Mio. Tonnen an

Russland ist einer der weltweit größten Exporteure von Weizen. Für das Erntejahr 2022/2023 prognostizierte die US-amerikanische Landwirtschaftsbehörde (USDA) eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen Weizen. Damit liegt Russland an der Spitze der weltweit größten Exporteure des Grundnahrungsmittels. Abgesehen von Russland sind auch die Europäische Union, Australien und Kanada unter den größten Exporteuren von Weizen.

In den letzten Jahren hat sich Russland zu einem bedeutenden Exporteur entwickelt, der in verschiedene Länder der Welt liefert. Der Export von Weizen aus Russland ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr kostengünstig. Dies liegt vor allem daran, dass Russland ein großes Land mit unzähligen Feldern ist, die Weizensorten produzieren, die an die Bedürfnisse der Länder angepasst sind, die den Weizen kaufen. Dadurch erhalten die Länder Weizen, der qualitativ hochwertig ist, ohne einen hohen Preis zahlen zu müssen.

knappes Angebot an Weizen für 20 Mio Tonnen Bedarf

Es ist ein sehr knappes Rennen: Die Weizen-Ernte in diesem Jahr wird voraussichtlich nur knapp 20 Millionen Tonnen betragen. Damit reicht es gerade so aus, um den Bedarf von ebenfalls 20 Millionen Tonnen zu decken. Allerdings dürfte der Bedarf an Futterweizen aufgrund der knappen Marktversorgung bei Futtergetreide größer ausfallen als normal. Experten schätzen, dass die Nachfrage nach Futterweizen in diesem Jahr um etwa zwei Millionen Tonnen über dem Angebot liegt. Deshalb müssen Weizen-Importeure in diesem Jahr vermehrt auf den internationalen Märkten auf Einkaufstour gehen, um den Bedarf decken zu können. Da die Preise für Weizen in den verschiedenen Ländern unterschiedlich sind, könnte es für Importeure lukrativ sein, Weizen aus verschiedenen Quellen zu beziehen.

Getreidevorräte: Wie sie funktionieren & BLE Kontrolle

Du hast bestimmt schon mal von Getreidevorräte gehört, aber weißt du auch, wie sie genau funktionieren? Getreidevorräte sind nichts anderes als Lager, in denen Getreide und andere Agrarprodukte aufbewahrt werden. Nach etwa zehn Jahren werden diese dann über öffentliche Ausschreibungen verkauft und durch neues Getreide ersetzt. Damit die Qualität der Ware erhalten bleibt, kontrollieren Beauftragte des Bundessortenamtes (BLE) den Zustand des Lagers (Sauberkeit, bauliche Mängel, Gesunderhaltung der Ware) in regelmäßigen Abständen von vier bis sechs Wochen. Durch die Kontrollen können Qualitätsmängel frühzeitig erkannt und behoben werden.

10-Tage-Vorrat an Lebensmitteln: Wasser, Zucker, Salz, Kaffee & Co.

Du solltest unbedingt darauf achten, dass dein Haushalt einen ausreichenden Vorrat an Lebensmitteln für mindestens zehn Tage hat. Dafür eignen sich Dinge wie Nudeln, Reis, Konserven, zucker- und salzreduzierte Produkte, Getreide, Nüsse sowie Öle und Fette. Zusätzlich solltest du pro Person und Tag zwei Liter Wasser vorrätig haben. Achte dabei auf abgefülltes Mineralwasser oder abgekochtes Wasser. Auch Zucker, Salz, Kaffee und Tee sind gute Vorratshaltungsmöglichkeiten. Weitere nützliche Vorräte sind Tiefkühlprodukte, Vollmilchpulver, Energieriegel und Mehl. So bist du bestens gerüstet für den Fall, dass du eine bestimmte Zeit nicht einkaufen gehen kannst.

Getreidehandel: Wichtiger Wirtschaftsfaktor seit Jahrhunderten

Seit 25 Jahren war Deutschland 2011 zum ersten Mal wieder auf Getreideeinfuhren angewiesen. Eine schlechte Ernte in diesem Jahr, die steigende Produktion von Biokraftstoffen und der wachsende Appetit der Chinesen und Inder auf Fleisch waren die Hauptgründe dafür. Getreide ist schon seit vielen Jahrhunderten einer der wichtigsten Güter, die weltweit gehandelt werden. Der Anbau und die Ernte von Getreide sind in vielen Ländern ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Durch den Handel mit Getreide können Länder, die nicht über ausreichende Landwirtschaftsressourcen verfügen, ihre Ernährung sichern. Daher ist es wichtig, dass Länder, die über einen Überschuss verfügen, diesen auch exportieren.

Dürre in Deutschland: Ernteausfall droht, Netto-Import von Getreide möglich

Aufgrund der anhaltenden Dürre steht Deutschland kurz davor, zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder Getreide aus dem Ausland importieren zu müssen. Während die Ernte in den letzten Jahren immer reichlich ausfiel, lässt sie uns in diesem Sommer im Stich. Es ist möglich, dass Deutschland in Zukunft wieder zu einem Netto-Importeur von Getreide wird. Das heißt, dass unser Land mehr Getreide kauft, als es selbst erzeugt. Daher hoffen wir, dass es bald wieder regnen wird, damit wir wieder auf eigene Ernten zurückgreifen können.

Weizenpreise steigen aufgrund von Lieferengpässen und Klimawandel

Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs erreicht der Weizenpreis immer neue Höchststände. An der europäischen Börse kostete eine Tonne Weizen Mitte Mai 435 Euro. Doch was sind die Gründe für den Preisanstieg? Einerseits kommt es aufgrund der Corona-Pandemie zu Lieferengpässen. Andererseits erhöhen sich die Preise auch aufgrund des Klimawandels: Durch den Anstieg der Temperaturen wird der Anbau von Weizen erschwert. Diese Faktoren führen zu einem stetigen Anstieg des Weizenpreises.

Zusammenfassung

In Deutschland wird jedes Jahr etwa 20 Millionen Tonnen Getreide angebaut. Das ist ungefähr ein Drittel des gesamten Getreidebedarfs in Deutschland. Der Rest wird importiert. Ungefähr die Hälfte des angebauten Getreides ist Weizen, gefolgt von Roggen und Gerste. Es gibt auch einige andere Getreidearten, die in Deutschland angebaut werden, darunter Hafer, Mais und Reis.

Fazit: Alles in allem können wir sagen, dass in Deutschland jedes Jahr eine beträchtliche Menge an Getreide angebaut wird. Das Getreide ist eine wichtige Nahrungsquelle für die Deutschen und trägt zur Ernährungssicherheit bei.

Schreibe einen Kommentar