Woher bekommt Deutschland sein Getreide? Entdecken Sie die Antworten!

Getreide-Lieferanten nach Deutschland

Hallo zusammen! In Deutschland ist Getreide eines der wichtigsten Lebensmittel – ohne Getreide wäre unser Alltag undenkbar. Doch wer liefert eigentlich das Getreide nach Deutschland? Darauf werden wir heute eine Antwort finden.

Getreide kann auf verschiedene Arten nach Deutschland geliefert werden. Es gibt Lieferanten, die es direkt an deutsche Verbraucher liefern, aber es gibt auch viele Zwischenhändler, die es an Bäckereien und andere Unternehmen verkaufen. Auch viele Supermärkte verkaufen Getreide, das in Deutschland hergestellt wird.

Deutschland importiert 11,1 Millionen Tonnen Getreide 2022

Im Jahr 2022 waren Polen, Tschechien und Frankreich die drei größten Lieferanten von Getreide nach Deutschland. Polen alleine exportierte rund 3,8 Millionen Tonnen Getreide in das Land. Insgesamt belief sich die Menge des importierten Getreides auf 11,1 Millionen Tonnen. Getreide wird in Deutschland hauptsächlich für die Herstellung von Brot, Backwaren und Tierfutter verwendet. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung der Deutschen. Daher ist es wichtig, dass die Importe in ausreichender Menge stattfinden.

Deutschland könnte erstmals seit Jahren Getreide importieren

Wegen der andauernden Dürre könnte Deutschland zum ersten Mal seit vielen Jahren auf Getreide aus dem Ausland angewiesen sein. Die Trockenheit des Sommers hat dazu geführt, dass Ernteausfälle zu verzeichnen sind und Deutschland wieder zum Netto-Importeur von Getreide wird. Der Deutsche Bauernverband befürchtet, dass die Ernteausfälle zu einem deutlichen Preisanstieg führen könnten. Daher könnten die Verbraucher*innen in Deutschland schon bald mit einem höheren Preis für Getreideprodukte rechnen müssen.

Bayerischer Freistaat versorgt sich mit Agrarprodukten selbst

Laut dem Bericht der Landesanstalt für Landwirtschaft in Bayern kann der Freistaat sich in Bezug auf einige Agrarprodukte selbst versorgen: Milch, Getreide, Kartoffeln, Zucker und Rindfleisch. Der Bericht zeigt, dass es hier mehr als genug gibt und sogar eine Überversorgung herrscht. Zudem wird auch Obst und Gemüse in großen Mengen in Bayern angebaut. Dank der guten Böden und des Klimas sind hier auch die Ernteerträge hoch. Dadurch kann der Freistaat auch viele Güter an andere Bundesländer liefern und die Versorgung sicherstellen.

Weizen: Deutschlands am häufigsten angebautes Getreide

In Deutschland ist Weizen das am häufigsten angebaute Getreide. Laut Statistik des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2018 mehr als 10,7 Millionen Tonnen Weizen angepflanzt. Damit machte Weizen den größten Anteil des Ackerbaus in Deutschland aus. Diese Menge entspricht etwa 17 Prozent der weltweiten Erntemenge. Weizen ist ein sehr vielseitiges Getreide, das für verschiedene Lebensmittel verwendet wird, von Brot über Mehl, Nudeln, Gebäck und vielem mehr. Außerdem ist es eine ausgezeichnete Quelle für Eiweiß, Folsäure, Vitamin B und Eisen. Weizen ist eine sehr nahrhafte und leckere Komponente in unserer Ernährung. Deshalb ist es wichtig, dass wir ihn regelmäßig in unsere Ernährung aufnehmen.

 Getreideversorgung nach Deutschland

Wo importiert Deutschland Getreide? Tschechien, Polen, Dänemark & Co.

Du fragst Dich, wo Deutschland seine Getreideimporte herholt? Für Weizen ist Tschechien der wichtigste Importpartner. Polen, Frankreich, Litauen und Kanada folgen auf den Plätzen. Aber auch Gerste kommt aus dem Ausland: Hier sind vor allem Tschechien, Dänemark und Frankreich die Hauptlieferanten. 2016 wurde die meiste Maisernte aus Polen gekauft. Insgesamt sichert Deutschland sich auf diese Weise einen Großteil seines Grundnahrungsmittels.

Deutschland ist wieder von Getreideeinfuhren abhängig

Seit 2011 ist Deutschland zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder von Getreideeinfuhren abhängig. Das liegt vor allem an einer unterdurchschnittlichen Ernte im In- und Ausland. Aber auch die Produktion von Biokraftstoffen, die ebenfalls aus Getreide hergestellt wird, hat das Angebot reduziert. Hinzu kommt der zunehmende Appetit der Chinesen und Inder auf Fleisch, was auch den Bedarf an Getreide erhöht. Getreide ist schon seit langem ein globales Handelsgut und wird auch vermehrt in Deutschland eingeführt. Dieser Import ist vor allem für die Landwirte eine große Herausforderung, da sie mit den internationalen Preisen konkurrieren müssen. Daher müssen Landwirte immer auf dem neuesten Stand sein, um ihre Ernte bestmöglich zu vermarkten.

Mais: Meistproduziertes Getreide mit Fast 1100 Mio Tonnen

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Mais ist das meistproduzierte Getreide auf der Welt, mit einer Ernte von fast 1100 Mio Tonnen in der Saison 2018/2019. Es folgt Weizen mit 734 Mio Tonnen und Reis mit 495 Mio Tonnen. Mais ist eines der am häufigsten konsumierten Lebensmittel, was auf seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zurückzuführen ist. Es wird in vielen Ländern als Grundnahrungsmittel verwendet und als Tierfutter, biologische Kraftstoffe und viele andere Produkte verarbeitet. Mais ist eine leistungsfähige Pflanze, die unter verschiedenen Klimabedingungen angebaut werden kann und ein hohes Ertragspotential aufweist. Es ist daher auch ein wichtiger Bestandteil vieler globaler Ernährungssysteme.

Weizenlieferungen aus Tschechien an Deutschland 2022

Tschechien war im Jahr 2022 einer der wichtigsten Weizenlieferanten für den deutschen Markt. Mit einem Importvolumen von rund 1,6 Millionen Tonnen stellte das östliche Nachbarland den größten Anteil an Weizenlieferungen für Deutschland bereit. Dennoch ist Deutschland bei Weizen nicht auf Importe angewiesen – mit einem Selbstversorgungsgrad von 119 Prozent kann das Land einen Großteil des Bedarfs selbst decken. Zudem spielen andere europäische Lieferanten, wie zum Beispiel Frankreich, ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Versorgung des deutschen Weizenmarktes.

Russland größter Exporteur von Weizen: 42 Mio. Tonnen für 2022/2023

Russland ist der größte Exporteur von Weizen. Für das Erntejahr 2022/2023 erwartet die US-amerikanische Agrarbehörde USDA eine Exportmenge von rund 42 Millionen Tonnen. Damit liegt Russland weit vor der Europäischen Union, Australien und Kanada, die ebenfalls große Mengen des wertvollen Grundnahrungsmittels auf den Weltmarkt bringen. In den letzten Jahren hat Russland seine Position als größter Exporteur von Weizen kontinuierlich ausgebaut. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich der russische Agrarsektor in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt hat, was ihm ermöglicht hat, konkurrenzfähige Preise zu bieten. Ein weiterer Faktor für den Erfolg ist, dass Russland über ein großes Gebiet mit landwirtschaftlichen Flächen verfügt, was eine größere Weizenproduktion ermöglicht. Dadurch ist gewährleistet, dass der Weizen auch in schlechten Erntejahren auf dem Weltmarkt angeboten werden kann.

Ukraine Exportiert Weizen und Getreide nach Ägypten, Indonesien, Bangladesch

Du fragst Dich, aus welchen Ländern besonders viel Weizen und andere Getreidesorten aus der Ukraine importiert werden? Ganz vorne liegt hier Ägypten mit einem Anteil von 17 Prozent an der aus der Ukraine exportierten Gesamtmenge. Auch Indonesien und Bangladesch stellen mit 15,1 bzw. 8,4 Prozent wichtige Importeure dar. Weiterhin sind Pakistan (6,9 Prozent), die Türkei (5,6 Prozent) und Marokko (5,3 Prozent) wichtige Partner der Ukraine, was den Import von Weizen und anderen Getreidesorten anbelangt. All diese Länder profitieren von den hohen Erträgen und der Qualität der ukrainischen Produkte.

 Getreide-Lieferanten-nach-Deutschland

Deutschlands Exporte von Getreide stark: 10,5 Millionen Tonnen im Wert von 3,6 Milliarden Euro

Der Anteil der Einfuhren aus Russland lag im Jahr 2022 bei 0,02 %. Dabei sind die Einfuhren aus Deutschland deutlich höher. Insgesamt wurden 10,5 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 3,6 Milliarden Euro exportiert, was einem Rückgang von 10,5 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Exporte aus Deutschland machen somit einen wesentlichen Teil des globalen Getreidehandels aus. Dies zeigt, dass sich die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und dem Rest der Welt als sehr stark erwiesen haben.

Deutschland: 58 % Getreide für Futter, Weizen, Gerste, Körnermais

Du hast vielleicht schon einmal etwas über Getreide gehört und weißt, dass es vor allem als Futter genutzt wird. Das stimmt: Im Wirtschaftsjahr 2020/21 wurden in Deutschland etwa 58 Prozent des verfügbaren Getreides als Futter genutzt. Die mengenmäßig wichtigsten Futtergetreide in Deutschland sind Weizen, Gerste und Körnermais. Diese Getreidesorten werden aber nicht nur als Futter für Nutztiere verwendet, sondern auch für die Herstellung von Brot und Gebäck sowie Getränken und anderen Lebensmitteln. Auch die Herstellung von Tierfutter und Futtermehl für den Eigenbedarf von Hobby- und Kleintierhaltern spielt eine Rolle.

Dinkel: Typische Anbaugebiete in Europa

Du hast vielleicht schon mal von Dinkel gehört, aber wusstest du, dass es typische Anbaugebiete gibt, in denen die Getreidesorte besonders stark vertreten ist? In Baden-Württemberg wird beispielsweise Bauländer Spelz und Schwabenkorn angebaut. In der Schweiz sind es Oberkulmer Rotkorn und Ostro und in Belgien Spelt und Rouquin. In Finnland gibt es Speltti und in Asturien und Nordspanien Escanda. Auch im Mittelburgenland ist Dinkel eine der früher stark vertretenen Getreidesorten.

Getreideimporte 2022: 11,11 Mio. Tonnen, Weizen & Mengkorn am meisten

Insgesamt betrug das Importvolumen von Getreide im Jahr 2022 11,11 Millionen Tonnen. Dabei machte knapp ein Drittel der Getreideimporte Weizen und Mengkorn aus. Ein weiteres Drittel entfiel auf den Import von Mais. Unter Mengkorn versteht man ein Gemenge aus verschiedenen Getreidesorten, die meist aus Weizen, Gerste, Roggen und Hafer besteht. Getreide ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung vieler Menschen und ist daher ein sehr gefragter Handelsgut.

Deutschland Importiert 108.000 Tonnen Weizen Bis 30. April

In der letzten Woche bis zum 30. April hat Deutschland mit 108.000 Tonnen Weizen den größten Import gemacht und das war fast doppelt so viel wie in der Woche davor. 71.000 Tonnen davon gingen allein nach Deutschland. Da Weizen ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Getreideprodukten ist, ist Deutschland auf eine regelmäßige Lieferung angewiesen. Auch wenn die meisten Weizenimporte aus Europa stammen, kommt ein kleiner Anteil von weiter entfernten Ländern.

Deutsche Landwirtschaft: Vorräte an Getreide bis 2022

Bis zum Stichtag 31. Dezember 2022 werden die deutschen landwirtschaftlichen Betriebe einen Vorratsbestand an Getreide von insgesamt 14,1 Millionen Tonnen in ihren Betrieben lagern. Dies entspricht einem Anteil von 32 % der Getreideernte 2022. Der größte Teil der Vorräte wird dabei aus Weizen bestehen, der zu diesem Zeitpunkt 7,7 Millionen Tonnen betragen wird.

Untersuchungen zeigen, dass die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland jedes Jahr einen großen Teil ihrer Ernte einlagern. Dieses Vorgehen ermöglicht es den Bauern, einen stabilen Ertrag zu erzielen. Auch wird so der Einfluss saisonaler Schwankungen auf den Preis der landwirtschaftlichen Produkte reduziert. So kann auch Du als Verbraucher davon profitieren und dir günstig dein Getreide beschaffen.

BLE: Staatliche Ernährungsvorsorge & Bundesreserve Getreide

Du hast sicher schonmal von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) gehört. Sie ist eine Organisation, die von der Bundesregierung beauftragt wird, um staatliche Ernährungsvorsorge zu leisten. Außerdem hat sie die Aufgabe, die zivile Notfallreserve (ZNR) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zu verwalten. In dieser Reserve befinden sich Lebensmittel wie Reis, Hülsenfrüchte und Kondensmilch, die im Falle eines Notfalls den Menschen zur Verfügung stehen. Daneben bewahrt die BLE auch die „Bundesreserve Getreide“ auf, in der Weizen, Roggen und Hafer gelagert sind. Diese Vorräte sollen dafür sorgen, dass die Bevölkerung im Ernstfall ausreichend versorgt wird.

Österreichs Selbstversorgungsgrad bei Getreide 2021/22: 109%

Insgesamt lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei 109 Prozent. Dies bedeutet, dass Österreich im letzten Jahr mehr Getreide produziert hat, als es selbst benötigte. Unter den einzelnen Getreidesorten war der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen besonders hoch. Hier lag der Wert sogar bei 126 Prozent und das obwohl die Erntemenge von 2020/21 aufgrund von Witterungsbedingungen etwas geringer war. Weichweizen ist die wichtigste Getreideart in Österreich und macht mehr als die Hälfte der gesamten Getreideernte aus.

Weizenexporte aus Deutschland 2022: 6,2 Millionen Tonnen

Im Jahr 2022 ist die Exportmenge an Weizen aus Deutschland gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Laut vorläufigen Angaben exportierte Deutschland rund 6,2 Millionen Tonnen Weizen inklusive Mengkorn. Durch einen Selbstversorgungsgrad von 119 Prozent sind wir bei Weizen nicht auf Importe angewiesen. Trotzdem ist es wichtig, dass wir auch weiterhin darauf achten, dass die Ernteerträge hoch bleiben. Denn dadurch kann Deutschland seinen Bedarf an Weizen, aber auch anderen Getreidearten, selbst decken.

Fazit

Getreide wird in Deutschland vor allem von landwirtschaftlichen Betrieben geliefert. Es gibt auch einige Agrarhändler, die Getreide aus anderen Ländern importieren. Zum Beispiel kann Weizen aus dem Ausland, meist aus Osteuropa, mit LKWs oder Zügen nach Deutschland gebracht werden. Auch andere Getreidesorten wie Mais und Gerste werden über solche Händler importiert.

Zusammenfassend können wir sagen, dass dein Getreide in Deutschland von verschiedenen Unternehmen und Lieferanten bezogen werden kann. Es ist also wichtig, sich vor dem Kauf zu informieren, um eine gute Entscheidung treffen zu können. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du immer die beste Qualität zu einem günstigen Preis bekommst.

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