Entdecke die Getreidesorten, die in Deutschland angebaut werden – Eine Übersicht

Getreideanbau in Deutschland

Hey! Wusstest du, dass in Deutschland viele verschiedene Getreidesorten angebaut werden? In diesem Artikel werde ich dir erklären, welche Getreidearten in Deutschland angebaut werden und wie sie letztendlich verwendet werden. Also, lass uns anfangen!

In Deutschland werden hauptsächlich Weizen, Roggen und Gerste angebaut. Aber auch andere Getreidesorten wie Hafer, Dinkel, Mais, Grünkorn und Sorghum sind hier heimisch. Außerdem werden auch kleinere Mengen an Emmer, Einkorn und Amarant angebaut.

Deutschland: Weichweizen und Getreideanbau sorgen für Selbstversorgung

In Deutschland wird vor allem Weichweizen angebaut. Hier liegt der Selbstversorgungsgrad bei 125 Prozent (Stand 2020), was bedeutet, dass Deutschland mehr Weizen produziert, als es für den Eigenbedarf benötigt. Im Vergleich dazu ist der Selbstversorgungsgrad bei Hartweizen mit nur 15 Prozent deutlich geringer. Auf Platz zwei folgt die Gerste mit einem Anteil von rund einem Viertel der Getreideanbaufläche. Außerdem hat der Roggen noch eine größere Bedeutung, auch wenn er beim Anbau nicht ganz so häufig vorkommt. Insgesamt bilden diese drei Getreidesorten die Grundlage für die deutsche Landwirtschaft und sorgen für eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln.

Weizen: Das am häufigsten angebaute Getreide in Deutschland

In Deutschland ist Weizen das am häufigsten angebaute Getreide. Weizen ist aber nicht das einzige Getreide, das hier angebaut wird. Darüber hinaus werden Gerste, Mais, Roggen, Triticale (eine Kreuzung aus Weizen und Roggen), Hafer und Dinkel angepflanzt. Wenn man sich die Getreideproduktion weltweit anschaut, dann sind Weizen, Mais und Reis die wichtigsten Getreidearten. Sie bilden die Basis für eine gesunde Ernährung für Millionen von Menschen.

Anbau von Roggen und Weizen in Deutschland

Du hast sicher schon mal von Weizen gehört – das Getreide wird vor allem in den östlichen Bundesländern und den beiden flächenmäßig größten Ländern Bayern und Niedersachsen angebaut. Aber auch Brandenburg und Niedersachsen sind für den Anbau von Roggen bekannt, denn das Klima und die Böden dort sind besonders geeignet für diese Getreideart.

Weizen: Wertvoller Bestandteil der Ernährung in Deutschland

In Deutschland ist Weizen das am meisten kultivierte Korn. Es ist eine der beliebtesten Getreidearten, die hier angebaut werden. Der Anbau wird aufgrund der vielen Vorteile, die er mit sich bringt, immer noch gefördert. Weizen ist ein wichtiger Rohstoff für die Lebensmittelherstellung und wird auch in vielen anderen Bereichen, wie zum Beispiel der Papier- und Textilindustrie, verwendet. Außerdem können daraus auch viele verschiedene Getränke und Speisen hergestellt werden, wie zum Beispiel Brot, Kuchen, Nudeln und Bier. Weizen ist ein wertvoller Bestandteil der Ernährung, der uns jeden Tag in vielerlei Hinsicht von Nutzen ist. Er ist eine leicht verdauliche Quelle für Kohlenhydrate, Proteine und Ballaststoffe. Außerdem enthält Weizen verschiedene Vitamine und Mineralien, die für eine gesunde Ernährung unerlässlich sind.

Getreideanbau in Deutschland

Getreideanbau in Deutschland: Weizen ist das Bedeutendste

Getreide ist hierzulande das wichtigste Anbauprodukt: Rund 37 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen werden für den Anbau von Getreide verwendet. Davon ist knapp die Hälfte Weizen, sodass Weizen das bedeutendste Getreide in Deutschland ist. Auf Platz zwei folgt die Gerste. Sie macht ungefähr ein Viertel der Getreideflächen aus und ist damit das zweitwichtigste Getreide. Weitere bedeutende Getreidearten sind Dinkel, Roggen und Hafer. Insgesamt sind Getreide und Getreideprodukte ein essentieller Bestandteil der Ernährung der Deutschen.

Winterweizen-Erntemenge in Deutschland 2021/2022: 22,1 Mio. Tonnen

Im Winter 2021/2022 wurde in Deutschland erneut eine große Erntemenge von Winterweizen erzielt. Laut Berechnungen des Statistischen Bundesamts betrug die Erntemenge 22,1 Millionen Tonnen. Damit war die Erntemenge gegenüber dem Vorjahr um 995 200 Tonnen, also 5 Prozent, höher.

Der Winterweizen ist die bedeutendste Getreideart in Deutschland und stellt mit einem Anteil von mehr als 50 Prozent die größte Gruppe innerhalb der Getreideproduktion dar. Der Anbau von Winterweizen erfolgt hauptsächlich in den südlichen Bundesländern, aber auch in vielen anderen Teilen Deutschlands. Er bietet einige Vorteile für den Anbau, da er eine gute Winterhärte besitzt und er eine hohe Ertragsfähigkeit aufweist. Dies führt zu einer erhöhten Erntemenge im Vergleich zu anderen Getreidearten.

Weizen: 4,1 Mio. Tonnen importiert – 36,7% aller Getreideeinfuhren

Weizen ist das wichtigste Importgut bei Getreide. Im Jahr 2022 wurden 4,1 Millionen Tonnen davon importiert – das macht 36,7 % aller Getreideeinfuhren aus. Tschechien, Polen und Frankreich waren die größten Lieferanten. Aber auch aus anderen Ländern kam Weizen nach Deutschland, z.B. aus Italien, Ungarn und den Niederlanden.
Der Weizen wird in Deutschland vor allem zur Herstellung von Backwaren und Brot verwendet. Aber auch zur Herstellung von Bier und Spirituosen wird er genutzt. Insbesondere die Bierbrauer profitieren von dem hochwertigen Weizen aus dem Ausland.

Frankreichs Weizen- und Dinkelproduktion stieg 2022 um 1,4 Mio Tonnen

2022 war ein bemerkenswertes Jahr für Weizen- und Dinkelproduktion in Frankreich. Laut der Europäischen Kommission produzierte Frankreich 34,8 Millionen Tonnen Weizen und Dinkel. Dies machte es zum größten Erzeuger von Weizen und Dinkel in der Europäischen Union. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Erzeugungszahlen in Frankreich sogar noch um 1,4 Millionen Tonnen. Dies belegt, wie sehr sich das Land als leistungsstarker Erzeuger von Weizen und Dinkel hervortun konnte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Mitgliedsstaaten der EU sanken die Erntemengen in den übrigen Ländern der Europäischen Union. So lag die Weizenproduktion in der EU 2022 bei insgesamt 132 Millionen Tonnen, ein Minus von 1,3 Millionen Tonnen im Vergleich zu 2021.

Deutschland profitiert vom Handel mit Getreideprodukten

Für den Weizenimport ist Tschechien Deutschlands größter Partner. An zweiter Stelle folgt Polen, gefolgt von Frankreich und Litauen. Kanada ist ebenfalls ein wichtiger Importeur von Weizen. Wenn es um die Einfuhr von Gerste geht, kommen die meisten Importe aus Tschechien, Dänemark und Frankreich. Dabei ist zu beachten, dass Deutschland selbst auch ein wichtiger Exporteur für Getreideprodukte ist. So werden jährlich mehrere Millionen Tonnen Weizen und Gerste in andere Länder exportiert. Somit profitiert Deutschland von einem stabilen Handel mit Getreideprodukten.

Mais als weltweit vielseitigste Nutzpflanze | Ernte 2018/19

Bei der Ernte 2018/2019 lag Mais an der Spitze der meistproduzierten Getreidearten, mit einer Ernte von fast 1100 Mio Tonnen. Damit liegt Mais deutlich vor Weizen (734 Mio Tonnen) und Reis (495 Mio Tonnen). Doch Mais ist nicht nur als Nahrungsmittel wichtig, sondern auch als Futter. Weltweit werden jährlich etwa 770 Millionen Tonnen Mais als Futterfutter verwendet. Außerdem findet Mais als Energiepflanze Verwendung, vor allem in der Ethanol-Herstellung. Insgesamt ist Mais eine der vielseitigsten Nutzpflanzen der Welt. Du siehst also, wie wichtig Mais für uns ist!

 Bild des Getreidesortiments, das in Deutschland angebaut wird.

Deutschland: 20 Millionen Tonnen Getreide jährlich ernten

In Deutschland werden jedes Jahr große Mengen an Getreide angebaut. Mit Abstand am meisten wird dabei Weizen angebaut, denn auf rund drei Millionen Hektar Fläche wird er angebaut. In Bezug auf die Qualität weist das Getreide die höchsten Erträge auf und die deutschen Landwirte ernten jährlich mehr als 17 Millionen Tonnen Weizen. Aber auch andere Getreidesorten wie Roggen und Gerste spielen eine wichtige Rolle. Sie werden auf ungefähr 1,2 Millionen Hektar angebau, die Erträge sind hier aber deutlich geringer. Insgesamt werden in Deutschland jährlich mehr als 20 Millionen Tonnen Getreide erntet. Die Erträge sind hierbei aber sehr unterschiedlich.

Deutschland erreicht bei Weichweizen sagenhaften Selbstversorgungsgrad von 126%

Insgesamt lag der Selbstversorgungsgrad bei Getreide im Jahr 2021/22 bei einem beeindruckenden Wert von 109 Prozent. Wenn wir uns die einzelnen Getreidesorten näher ansehen, stellen wir fest, dass der Selbstversorgungsgrad bei Weichweizen besonders hoch war. Hier lag der Anteil bei sagenhaften 126 Prozent. Dieser Wert zeigt, dass Deutschland in puncto Getreideproduktion auf einem sehr passablen Niveau liegt. Weiterhin kann man daraus schließen, dass die heimischen Bauern in der Lage sind, ein großes Maß an Selbstversorgung zu erreichen.

Anbau von Getreide in Deutschland 2022: Weizen auf 3 Mio. Hektar

2022 wurden in Deutschland auf insgesamt 6,1 Millionen Hektar Ackerland verschiedene Getreidesorten zur Körnergewinnung angebaut. Der größte Anteil davon nahm Weizen ein, der auf fast drei Millionen Hektar angebaut wurde. Auf dem zweiten Platz folgte Gerste mit einer Anbaufläche von 1,6 Millionen Hektar. Doch auch andere Getreidesorten wurden im vergangenen Jahr in Deutschland angebaut. So wurden zum Beispiel auf rund 820.000 Hektar Dinkel, auf knapp 800.000 Hektar Roggen und auf knapp 400.000 Hektar Hafer angebaut. Außerdem finden sich noch kleinere Anbauflächen für andere Getreidesorten, wie beispielsweise Triticale oder Emmer.

Deutschland erreicht 87% Selbstversorgungsgrad in Nahrungsmitteln

In diesem Jahr betrug der Selbstversorgungsgrad für Nahrungsmittel in Deutschland 87 Prozent. Damit gibt es eine Unterversorgung. Der Selbstversorgungsgrad bezeichnet dabei den Anteil der im eigenen Land produzierten Agrarprodukte, die für die Nahrungsmittelerzeugung benötigt werden. Im Falle einer Unterversorgung, wie in diesem Jahr, sind Importe notwendig. Dadurch ist es möglich, dass du auch heimische Produkte in deiner Küche findest, die nicht aus Deutschland stammen. Auch die Herstellung von Produkten für den tierischen Verzehr, wie Tierfutter, ist von den Importen abhängig.

Deutschland auf Getreideimporte aus dem Ausland angewiesen

Es sieht ganz danach aus, dass Deutschland in diesem Sommer zum ersten Mal seit vielen Jahren auf Getreideimporte aus dem Ausland angewiesen sein wird. Grund dafür ist die anhaltende Dürre: Aufgrund des starken Regenmangels sind viele Getreideernten in Deutschland erheblich geschrumpft. Der Wassermangel hat auch viele andere Ernten beeinträchtigt – so konnten Bauern aufgrund der Hitze und Trockenheit beispielsweise auch weniger Kartoffeln und Raps ernten.

Für die deutsche Landwirtschaft bedeutet dies eine schwierige Situation. Denn obwohl Deutschland üblicherweise ein Netto-Exporteur von Getreide ist, müssen wir uns jetzt darauf einstellen, dass wir zu Importen auf dem Weltmarkt zurückgreifen müssen, um einen Engpass zu vermeiden. Der Experte des Deutschen Bauernverbandes, Peter Hinrichs, betont, dass ein Import unausweichlich ist, sollten die Ernteergebnisse nicht besser werden. Daher ist es wichtig, dass wir uns auf mögliche Engpässe vorbereiten.

Dinkelanbau in Deutschland: Mehr Ertrag, bessere Nährwerte

In den letzten Jahren ist der Anbau von Dinkel in Deutschland kontinuierlich gestiegen. Besonders in Bayern und Baden-Württemberg machen etwa zwei Drittel der Anbauflächen aus. Dinkel ist ein robustes Getreide, was bei schwachen Standorten und in höheren Lagen stabilere Erträge als Weizen bringt. Zudem ist der Strohertrag ein Drittel höher als bei anderen Getreidearten. Dadurch ist Dinkel auch für ökologische Landwirte interessant, da ein höherer Ertrag pro Hektar erreicht werden kann. Auch die Nährwerte sind ein Grund, weshalb immer mehr Menschen zu Dinkel greifen. Es enthält mehr Mineralstoffe, Eiweiß und Ballaststoffe als Weizen. Darüber hinaus ist Dinkel auch leichter verdaulich. All das macht Dinkel zu einer nahrhaften und gesunden Alternative.

Deutscher Weizen: Mangel an Dünger beeinträchtigt Qualität

Du fragst Dich, ob der Weizen aus Deutschland wirklich so gut ist, wie man ihn sich wünscht? In der Tat gibt es einige Probleme, die das Qualitätsniveau beeinträchtigen können. Eines davon ist der Mangel an Dünger. Da viele deutsche Bauern nicht genug Dünger für ihre Felder aufbringen können, ist die Qualität des Weizens leider nicht immer die beste.

Es ist wichtig, dass die Landwirte ausreichend Dünger aufbringen, um sicherzustellen, dass der Weizen, den sie ernten, hochwertig und ernährungsphysiologisch wertvoll ist. Ohne ausreichenden Dünger wird der Weizen weniger Nährstoffe enthalten, was zu schlechterem Geschmack und schlechterer Qualität führt. Deshalb ist es wichtig, dass die Landwirte die Ernte nicht nur als eine Möglichkeit betrachten, ihr Einkommen zu verbessern, sondern auch als eine Möglichkeit, hochwertiges Getreide anzubauen, das den Verbrauchern gesunde und schmackhafte Ernährung bietet.

Deutschland importiert 2022 mehr als 11 Mio. Tonnen Getreide, meist aus Polen

Du hast in 2022 in Deutschland 11,1 Millionen Tonnen Getreide importiert – und das meiste davon stammte aus Polen. Insgesamt wurden 3,8 Millionen Tonnen aus Polen bezogen, was es zum größten Herkunftsland machte. Tschechien und Frankreich folgten mit jeweils rund 2,9 Millionen Tonnen an Getreideimporten. So sorgen die drei Länder zusammen für mehr als die Hälfte des auf dem deutschen Markt befindlichen Getreides.

Bayern erzielt Selbstversorgung mit Agrarprodukten

Du hast bestimmt schonmal gehört, dass Bayern mit den meisten Agrarprodukten eine Selbstversorgung erzielt. Laut einer Statistik der Landesanstalt für Landwirtschaft kann sich der Freistaat tatsächlich mit einigen Agrarprodukten selbst versorgen. Milch, Getreide, Kartoffeln, Zucker und Rindfleisch sind hierbei die wichtigsten. In Bayern gibt es mehr als genug davon, teilweise ist sogar eine Überversorgung vorhanden. Zudem liefert der Freistaat auch noch andere Erzeugnisse wie Gemüse, Obst und Geflügel. Dadurch kann Bayern seine Versorgung sicherstellen und die Region mit landwirtschaftlichen Produkten versorgen.

Getreideimporte 2022: 11,11 Millionen Tonnen mit Weizen, Mais und Mengkorn

Insgesamt lag das Importvolumen von Getreide im Jahr 2022 bei 11,11 Millionen Tonnen. Diese Zahl setzt sich vor allem aus Weizen, Mengkorn und Mais zusammen. Knapp ein Drittel der Importe stammte dabei aus Weizen und Mengkorn. Hierbei handelt es sich um ein Gemenge aus verschiedenen Getreidearten. Ein weiteres Drittel der Einfuhr entfiel auf Mais. Weizen ist nicht nur als Grundnahrungsmittel sehr wichtig, sondern wird heutzutage auch in vielen anderen Bereichen verwendet. Mais hingegen ist ebenso eine wichtige Komponente in der Ernährung, aber auch als Zutat für verschiedene industrielle Prozesse unverzichtbar. Mengkorn wird vor allem in der Tierfütterung eingesetzt.

Zusammenfassung

In Deutschland werden vor allem Weizen, Roggen, Gerste und Hafer angebaut. Außerdem werden auch Mais, Triticale und Dinkel angebaut. In manchen Gebieten Deutschlands können auch noch weitere Getreidearten angebaut werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass in Deutschland hauptsächlich Weizen, Gerste und Roggen angebaut werden. Auch andere Getreidesorten werden in geringem Umfang angebaut. Du kannst also sicher sein, dass es in Deutschland eine gute Auswahl an Getreide gibt.

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