Erfahre mehr über den Prozess des Getreideerntens: Wie wird Getreide geerntet?

Getreideernte

Hey, du! Kennst du schon, wie Getreide geerntet wird? Nein? Dann kannst du hier alles darüber lernen! Ich erkläre dir Schritt für Schritt, wie Getreide geerntet wird und was du dabei beachten musst. Also, legen wir los!

Getreide wird meistens mit einer Getreideerntemaschine geerntet. Zuerst wird das Korn mithilfe eines Schneidwerks von den Ähren getrennt. Anschließend wird es durch ein Förderband in einen Getreidebehälter befördert. Danach kann das Korn weiterverarbeitet werden.

Automatisierung der Getreideernte bringt Landwirten Vorteile

Heutzutage ist es für Landwirte viel leichter, ihre Ernten einzubringen. Dank modernster Technologien wie Mähdreschern, können sie ihre Getreideernten in einem Arbeitsgang mähen, dreschen und reinigen. Dieser Prozess vereinfacht den Ernteprozess erheblich und spart den Landwirten Zeit und Aufwand. Nicht nur das, das Stroh, das bei der Ernte anfällt, kann entweder auf dem Feld bleiben und als Dünger dienen oder es kann zu Einstreu für Tierställe gepresst werden. Somit entsteht auch ein weiteres Einkommenspotenzial für die Bauern. Alles in allem hat die Automatisierung der Getreideernte die Arbeitslast der Landwirte erheblich verringert und ihnen viele Vorteile gebracht.

Erntezeit in Deutschland: Moderne Technik für Getreideernte

Du hast es bestimmt schon gemerkt: Von Mitte Juni bis Ende August ist Sommerzeit in Deutschland. Für die Bauern bedeutet dies, dass es Zeit ist, ihr Winter- und Sommergetreide zu ernten. Der genaue Erntebeginn hängt dabei vom Feuchtegehalt des jeweiligen Getreides ab. Wenn der Wassergehalt unter 14 Prozent liegt, können die Bauern mit dem Mähen und Dreschen des Getreides loslegen. Für die Ernte des Getreides ist eine moderne Technik unerlässlich. In den meisten Fällen kommen dabei Schlepper mit angebauten Dreschmaschinen zum Einsatz, die den mühseligen und zeitaufwändigen Prozess des Dreschens stark erleichtern.

Getreideernte: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Heutzutage wird die Getreideernte mithilfe von Mähdreschern durchgeführt, die meist von einem Lohnunternehmen gestellt werden. Der Zeitpunkt, zu dem der Drusch stattfindet, wird vom Landwirt bestimmt. Dabei dient der Feuchtegehalt des Getreides als ein wichtiger Parameter. Der Landwirt überprüft anhand des Getreidefeuchtegehalts, wann eine optimale Erntezeit erreicht ist. Denn je nach Feuchtigkeit des Getreides kann die Ernte qualitativ beeinträchtigt werden. Eine hohe Feuchte des Getreides kann beispielsweise zu Schimmelbildung führen. Daher ist es wichtig, den Feuchtigkeitsgehalt regelmäßig zu messen und bei Bedarf den Erntedrusch vorzuziehen oder zu verschieben.

Erntezeit in Deutschland: Getreideernte mit Maschinen und Stroh

Zwischen Mitte Juni und Ende August ist es in Deutschland normalerweise so weit: Das Getreide ist erntereif. Zunächst wird es gemäht und anschließend gedroschen. Dabei werden die Körner von dem Stroh getrennt. Dazu sind spezielle Maschinen nötig. Nachdem das Korn gereinigt ist, wird das Stroh wieder auf das Feld aufgetragen. So kann der Boden weiterhin mit Nährstoffen versorgt werden und die Erde bleibt fruchtbar. Auf diese Weise können wir auch in Zukunft köstliche Getreideprodukte genießen.

 Getreideernte

Säe Wintergetreide ab September – Ernte ab Juli!

Wenn der Winter näher rückt, ist es an der Zeit, Wintergetreide zu säen. Du kannst es schon ab etwa September tun, je nach Kultur. Und dann kannst Du Dich auf die Ernte ab Juli des nächsten Jahres freuen. Sommergetreide wird hingegen erst im Frühjahr ab März gesät. Auch hier musst Du warten, bis die Körner reif sind, und dann kannst Du ab Juli des gleichen Jahres ernten. Wenn Dir die Geduld fehlt, gibt es auch Gemüsesorten, die Du jeden Monat ernten kannst.

Ernten schützen: Lager besenrein machen & Insektizid verwenden

Bevor es ans Ernten geht, solltest du dein Lager besenrein machen. Achte darauf, dass du sämtliche Staubnester entfernst, denn hier können sich Kornkäfer und andere Schädlinge einnisten. Um eine gesunde Ernte zu erhalten, solltest du anschließend eine Spritzbehandlung vornehmen. Dazu verwendest du am besten ein Insektizid, das speziell gegen Schädlinge in Lagerräumen entwickelt wurde. Damit deine Ernte vor Schädlingen geschützt ist, solltest du die Spritzbehandlung regelmäßig wiederholen.

Vorbereitung des Bodens für Getreide Aussaat

Vor der Aussaat unseres Getreides bereiten wir den Boden so vor, dass eine feinkrümelige Oberfläche entsteht. Dafür wird der Boden gepflügt oder gegraben und eingeebnet, sodass eine ebene Fläche entsteht. Anschließend düngen wir den Boden, um ihn nährstoffreich zu machen. Je nach Getreidesorte passt du dann die Sämaschine an und säst das Saatgut in den Boden. Sobald die Samen im Boden sind, werden sie durch Luft, Wasser und Wärme zum Keimen gebracht. So überdauern die Getreidesorten den Winter im sogenannten Dreiblattstadium und entwickeln sich zu einem kräftigen Pflanzenbestand.

Schüttler: Wichtiger Bestandteil der Strohverarbeitung

Du hast sicher schon mal etwas von einem Schüttler gehört. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Strohverarbeitung. Der Schüttler lockert das Stroh und befördert es weiter zur Reinigung. Dafür werden sogenannte Horden eingesetzt, die von Kurbelwellen in gegenseitig kreisende Bewegungen versetzt werden. Dadurch fallen auch die restlichen Körner aus und gelangen durch die Löcher im Boden zur Reinigung. Das Stroh wird dann durch die Horden weiter nach hinten geschoben, wo es schließlich verarbeitet wird. So schaffen es die Schüttler, das Stroh für die Verarbeitung vorzubereiten und es von Unreinheiten zu befreien.

Mähdrescher erklärt: Wie funktioniert das landwirtschaftliche Gerät?

Du hast schonmal von einem Mähdrescher gehört, aber weißt nicht so genau, wie er funktioniert? Kein Problem, wir erklären es Dir. Bei einem Mähdrescher handelt es sich um ein landwirtschaftliches Gerät, das dazu verwendet wird, Getreidekörner aus den Halmen zu mähen, zu dreschen und zu sieben. Dazu hat der Mähdrescher einen vorne drehenden Haspel, der die Getreidehalme nach unten drückt. Direkt vorne am Mähdrescher befindet sich außerdem ein Schneidwerk, in dem bewegliche Messer die Halme abschneiden. Anschließend werden die Halme von einer Einzugsschnecke in den Mähdrescher gezogen.

Mähdrescher revolutioniert Landwirtschaft: Ernte schneller, effizienter & zuverlässiger

Der Mähdrescher ist eine faszinierende Erfindung, die die Landwirtschaft revolutioniert hat. Mit ihm können Landwirte in kürzerer Zeit mehr Ertrag erzielen als je zuvor. Er ist ein sehr komplexes Maschinenwerk, das eine Reihe von Funktionen ausführt, um Kulturen kosteneffizient und schnell zu ernten. Der Mähdrescher beginnt damit, die Pflanzen zu dreschen und zu schneiden, um die Getreidekörner zu befreien. Anschließend werden die Körner mit einem Ventilatormechanismus auf ein Förderband geleitet, das sie auf einen Sammelwagen transportiert. Zu guter Letzt ermöglicht ein spezielles Reinigungssystem, dass ein Teil des Ernteguts verworfen wird, während das Gütegetreide aufbereitet wird.

Dank des Mähdreschers ist die Ernte schneller, effizienter und zuverlässiger geworden. Dadurch können Landwirte mehr Ertrag erzielen und zugleich die Erntearbeiten beschleunigen. Mit dem Mähdrescher muss nicht mehr Tag und Nacht gearbeitet werden, um die Ernte rechtzeitig einzubringen. Dieser Erntemaschine ist eine einzigartige Erfindung, die die Landwirtschaft auf der ganzen Welt revolutioniert hat.

Getreideernte

Dreschflegel: Was ist das? Wofür wird es verwendet?

Du hast schon mal von einem Dreschflegel gehört, aber was ist das eigentlich? Der Dreschflegel ist ein altes bäuerliches Werkzeug, das schon seit Jahrhunderten verwendet wird. Er wird nach der Ernte des Getreides eingesetzt, um die Körner aus den Fruchtständen zu lösen und für die weitere Verarbeitung vorzubereiten. Auch im Süd- und Altdeutschland wird der Dreschflegel auch als Dreschschlegel bezeichnet.

Wie der Name schon vermuten lässt, wird der Dreschflegel zum Dreschen des Getreides verwendet. Dabei schlägt man mit dem Flegel auf die Halme, wodurch die Körner freigeschlagen werden. Allerdings wird der Dreschflegel heutzutage nur noch in seltenen Fällen verwendet, da es mittlerweile viele moderne Methoden gibt, um Getreide zu ernten und die Körner aus den Halmen zu lösen.

Dreschen von Druschfrüchten: Von Handdreschern zu modernen Maschinen

Das Dreschen ist ein wichtiger Teil der Ernte von Druschfrüchten. Dabei wird mechanisch das Korn aus dem restlichen Material herausgelöst, bestehend aus Stroh, Spreu und den Körnern. Zunächst wird das Lang- und Kurzstroh abgesiebt, bevor die Spreu und Körner getrennt werden. Dies ist ein sehr aufwendiger, aber notwendiger Prozess, um die bestmögliche Ernte zu erzielen. Der gesamte Vorgang des Dreschens kann mit unterschiedlichen Maschinen, vom Handdrescher über Motor- und Traktor-Drescher, durchgeführt werden. Während es früher sehr schwierig und zeitaufwendig war, mit Handdreschern das Korn zu ernten, machen moderne Maschinen den Prozess heutzutage effizienter und schneller.

Schälmühle: Entspelzen von Dinkel, Gerste, Mais & Co.

In einer Schälmühle werden nicht nur Dinkel, Gerste, Hafer, Hirse und Reis bearbeitet, sondern auch andere Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Mais oder Sorghum. Hier werden die Körner von den fest mit ihnen verwachsenen Spelzen befreit, was in der Fachsprache auch als Entspelzen bezeichnet wird. Dadurch erhält man ein schälendes Getreide, das für die weitere Verarbeitung vorbereitet ist und leckere Getreideprodukte wie Müsli und Flocken liefert. Auch bei der Herstellung von Lebensmitteln wie Nudeln, Brot und Gebäck wird Schälgetreide eingesetzt.

Ernte mit dem Dreschflegel – Wissenswertes über das Drischeln

Du hast bestimmt schon mal von dem Dreschflegel oder auch Drischel gehört. Damit wurde in der Vergangenheit das Getreide geerntet. Der Drischelkolben oder Flegel wurde auf die Getreideähren geschlagen, woraufhin die Körner herausfielen. Die Ernte wurde in der Tenne durchgeführt. Heutzutage ist das Drischeln nicht mehr üblich, da die meisten Bauern auf neue, zeitsparende Erntemethoden setzen. Eine davon ist die Erntemaschine, mit der ein Bauernhof in kurzer Zeit viel mehr Ertrag einbringen kann.

Erntezeit: Wie Landwirtinnen und Landwirte Roggen ernten

Zur Erntezeit steht der Roggen bereits beeindruckende 1,8 Meter hoch. Daher wird er zunächst gemäht, um anschließend auf Schwaden abgelegt zu werden. Durch die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte wird der Roggen dann noch etwas anwelken, damit er trockener wird. Dazu lässt man ihn meistens noch rund drei Tage liegen, ehe er mit einem Häcksler geerntet wird. Dieser spezielle Vorgang ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass der Roggen möglichst schonend verarbeitet wird und seine Qualität erhalten bleibt.

Weizen in Deutschland: Fütterung, Energie und Industrie

In Deutschland wird ein großer Teil der Weizenernte verfüttert. Rund ein Drittel, also 7,4 Millionen Tonnen, geht in die Fütterung von Nutztieren. 8 Prozent der Weizenernte werden zudem energetisch verwertet, unter anderem als Bioethanol. Auch die Industrie verarbeitet knapp 5,4 % des Weizens, beispielsweise zu Stärke. Darüber hinaus können aus Weizen auch Lebensmittel hergestellt werden, wie etwa Mehl, Brot und Nudeln.

Mähdrescher-Ausschuss: Strohpressen & Logistik für Lagerung

Nach dem Einsatz des Mähdreschers übernehmen die Strohpressen das Feld. Sie sammeln die vom Mähdrescher hinterlassenen Schwaden auf und pressen sie zu Rund- oder Quaderballen. Diese werden entweder mit Folie umwickelt am Feldrand gelagert oder auf Tiefladern in komfortable Lagerhäuser transportiert. So wird das hochwertige Stroh geschützt und über einen längeren Zeitraum aufbewahrt. Außerdem ermöglicht es die Verarbeitung des Strohs zu Einstreu und die Verwendung als Futtergrundlage.

Abwechslungsreiche Getreide- und Leguminosenernte

Als Erstes ist die Wintergerste reif, um uns dann mit einer abwechslungsreichen Getreideernte zu versorgen. Danach folgen Raps, Dinkel, Roggen, Hafer, Triticale sowie Weizen. Diese Arten werden ergänzt durch Leguminosen wie Ackerbohnen und Soja. Abgeschlossen wird die Ernte mit dem Mais. Die verschiedenen Getreidesorten bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten für verschiedenste Verwendungszwecke, wie beispielsweise als Lebensmittel oder als Futter für Tiere. Natürlich wird auch Heu aus den Feldern geschnitten, um die Tiere auch in den Wintermonaten mit Futter zu versorgen.

Schlussworte

Getreide wird normalerweise mit einer Erntemaschine geerntet. Dieser sogenannte Mähdrescher besteht aus einem Fahrzeug mit einer seitlichen Schneidvorrichtung, die die Ähren abschneidet. Daraufhin werden die Ähren auf ein Förderband geleitet, auf dem sie direkt in einen LKW geleitet werden. Dieser bringt das Getreide dann zur Mühle, wo es weiterverarbeitet wird.

Du siehst also, dass es viele verschiedene Arten gibt, wie Getreide geerntet werden kann. Je nach Art des Getreides und den Bedingungen vor Ort sind unterschiedliche Methoden erforderlich. Es ist wichtig, dass du die beste Methode für deine Situation findest, damit du eine erfolgreiche Ernte hast.

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